Was macht man wenn man im extremen toxischen Haushalt mit emotionalen Missbrauch lebt?
Es geht um meine "Familie"
Ich war beim Psychologen schon usw.
Ein paar Wochen war es nun gut.
Da sie aber alle rassistische Gedanken haben ist es für mich schwer mit meinen Partner.Sie denken er sei kriminell etc und reden schlecht über ihn.Das verletzt mich natürlich wenn man mich damit attackiert wenn er nicht da ist.Jeden Tag Weine ich.Sie stellen sich alle gegen mich und werfen mir Sprüche an den Kopf.Ich sei Schuld wenn die Erkrankung von einen Elternteil schlimmer wird etc.Sie geben mir an allem die Schuld obwohl es tatsächlich wirklich anders war.Aber man hat keine Chance weil sie mich als dumm erklären wenn alle die selbe meinung haben außer ich.sie beleidigen mich.Grenzen mich aus und fahren ganz plötzlich weg vergnügen sich und wenn ich frage war es ja angeblich scvon angekündigt .
Was kann ich tun(wenn ausziehen leider aktuell nicht geht)das ich nicht mehr darunter so leide?
4 Antworten
Hi,
das klingt erstmal nach einer sehr blöden Situation. Deshalb musst du auch mal gelobt werden, dass du dir überhaupt Hilfe suchst.
Nun zum Rat: eine Sache die du auf jeden Fall machen solltest ist dir weiter Hilfe zu suchen. Ein fester Therapieplatz wäre natürlich das beste, aber sollte das nicht gehen (gerade weil diese oft die Einverständnis der Eltern braucht), dann gibt es auch Hilfe- und Anlaufstellen, welche oft nicht so fest und gründlich sind, aber kostenlos und unter Verschwiegenheitspflicht. Dafür einfach mal im Umfeld recherchieren. Bei jeder Art von Hilfe werden dir personalisiertere Tips angeboten als Leute aus dem Internet sie dir jemals bieten könnten. Und im Fall von sowas ist es auch unglaublich wichtig es richtig zu verarbeiten.
Trotzdem denke ich ist es wichtig weiter den Kontakt zur Familie zu suchen. Suche ein diplomatisches Gespräch, drücke verständlich aus was dich stört und was du dir wünscht. Ermutige deine Familie konkrete (und umsetzbare) Vorschläge zu machen, was sie sich von dir wünschen. Fühle dich dennoch nicht gezwungen diese anzunehmen. Nur weil sie deine Familie sind, heißt das nicht das sie Recht haben.
Du meintest, dass Ausziehen keine Möglichkeit ist. Frage für dich: Warum ist es keine Möglichkeit? Man kann schulisch von der Familie wegkommen, mithilfe der Arbeit (Ausbildung?) oder eben ausziehen. Die Polizei oder das Jugendamt hilft auch in solchen Fällen, es muss nicht z.B. gewalttätig werden damit diese helfen. Das ist keine leichter Sache, aber bei einer Familie wo keine Lösung in Sicht ist oft das Beste.
Sollte dies nun wirklich keine Option sein, empfehle ich dir einen Fluchtort zu suchen, dass kein ein guter Kumpel sein, der im Falle einer Eskalation dir ein Dach bietet. Wichtig ist hierbei natürlich, dass der Kumpel nicht (d)ein Therapeut ist und nicht für deine Probleme verantwortlich ist. Du musst selber herausfinden wie du zurecht kommst, aber wenn du Leute im Leben hast die dich lieben und unterstützen, dann ist es zumindest schonmal eine Hilfe zum Ziel.
Denk dran, dass es nicht ewig ist und du dir nicht etwas gefallen lassen musst, nur weil es aus den Mündern von Angehörigen kommt.
LG
Du warst beim Psychologen. Das ist ein guter Ansatz. Du musst an dir arbeiten.. geh weiter zur Therapie.. mit der Zeit wirst du lernen Umgang für dich zu finden. :)
Vielleicht würde es dir helfen die Unterstützung die du dort bekommst wieder aufzugreifen. :)
Ausziehen! In den Wald, in einen Wohnwagen, auf eine Parkbank, mit Rucksack durch die Welt ziehen.
Alles besser, als sich von Blödmännern abhängig machen.
Leider gibt es aktuell nixht wirklich die Möglichkeit auszuziehen(private Gründe).
Das hatte ich zuvor gelesen. Aber was soll man denn dann sonst machen oder raten?
Außer das was Aeroplanus hier schon schrieb. Aber das scheinst Du nicht zu verstehen und können.
Dann wird es schwierig bleiben.
Ich denke nicht das es leicht ost wenn jemand sowas schreibt. Dazu braucht man auch mal Tipps wie aowas geht.Ich sag auch nicht zu einen Asthma Kranken ,Atme einfach dann geht es dir besser.Ist genau so wenig Details
Der Vergleich passt nicht .Asthma ist eine Krankheit.
Seine inneren Kraft zu stärken, meditieren, Gelassenheit üben ist lernbar. Dauert aber so lange, wie als Unsportlicher schließlich so viel Kondition aufzubauen, bis man ein Marathon laufen kann.
Der Buchhandel ist voller solcher Ratgeber.
- Entkopple dich emotional von ihnen.
- Lebe dein Leben vorwiegend außerhalb
- Zieh aus sobald es geht
Dafür hast du deinen Therapeuten, den du das fragen und er es dir erklären kann.
Es geht darum das alles total hinterhältig ist und ich mich hier dumm fühle weil sachen behauptet werden die garnicht so waren