Warum wird von der Politik das Problem der Bevölkerungsexplosion seit einigen Jahren bis Jahrzehnten nicht mehr thematisiert?
4 Antworten
U.a. deshalb, weil es der Politik viel besser ins Narrativ passt, von "Klimaflüchtlingen" zu sprechen, als von "Armutsmigranten".
Wir sind auf dem sogenannten DEMOGRAPHISCHEN UEBERGANG inzwischen ueber das Maximalwachstum global hinaus. Das gab es vor etwa 10 Jahren sodass die notwendigen Anpassungen diesbezueglich entspannter angegangen werden koennen. Leider gilt das nicht fuer die globalen Folgen des Klimawandels.
weil die Prognosen inzwischen eine leicht sinkende Weltbevölkerung vorhersagen
(sie wächst zwar momentan noch immer an, aber die Kurve wendet sich bereits)
Siehe z.B. https://globale-allmende.de/gesellschaft/bevoelkerungsexplosion
D.h. dieses Problem scheint gelöst zu sein.
Man redet über Staaten wie China und Indien nicht mehr wie über kleine Kinder.
Und die Bevölkerungsexplosion in Afrika anzusprechen findet die heutige Generation von Politikern rassistisch. Was soll man dazu sagen? Wie Gloria von Thurn und Taxis: "Der N*ger schnackselt gern."?
Man hat sich damit abgefunden. Was soll man auch dagegen unternehmen?
Die Erfahrung zeigt, dass nur Frauenrechte und Bildung zu einer niedrigen Geburtenrate führen - außer man verordnet eine Ein-Kind-Politik. Aber was in China funktioniert hat geht nicht überall. Zudem hat China das abgeschafft, weil es keine Hunhersnöte mehr gibt und es zum Problem des Männerüberschusses geführt hat, da viele Mädchen getötet oder illegal abgetrieben wurden.