Verstecke mich hinter meinem Lachen
Ich lache ständig. Nach jedem Satz den ich sage, kichere ich. Ich zeige nicht gerne Gefühle. Ich weine auch nie. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie es ist zu weinen. Es ist dann so, dass sich das alles von den ganzen Jahren aufstaucht und dann mit einem Mal schlagartig explodiert. Ich kann mich erinnern, da habe ich 4,5 Stunden am Stück geweint. Wenn ein Tropfen das Fass zum Überlaufen bringt. Ich habe das Gefühl, dass ich mich nur hinter diesem Lächeln und Lachen verstecke. Ich fühle mich nicht, wie mich selbst. Und was auch schlimm ist, meine Freunde und Familie können mich einfach nicht ernst nehmen. Habt ihr vielleicht Tipps, wie ich aus mir rauskommen kann?
3 Antworten
Du versteckst durch Dein Lachen bzw. Lächeln Deine Unsicherheit die sich ganz deutlich wiederspiegelt. Das ist ein ganz klarer Fall.
Das haben viele Menschen, sie Lachen um nicht Weinen zu müssen. Dennoch solltest Du das ernst nehmen und Dir helfen lassen.
Genauso schwierig ist es mit dem nicht Weinen. Weinen ist sehr wichtig für Körper und Seele. Man muss sich das vorstellen wie wenn sich draußen ein Gewitter anbahnt, dann ist die Luft so stickig und drückend, wenn es dann anständig geregnet hat ist die Luft plötzlich so rein und frisch.
Genauso verhält es sich mit der Seele auch. Es kommt dann in Dir zuviel zusammen und Du frisst es in Dich hinein. Das staut sich dann immer mehr an, lässt Dich schier platzen, doch irgendwie kannst Du nicht.
Es wäre in Deinem Fall sicherlich hilfreich einen Therapeuten aufzusuchen. Keine Sorge, es gehen sehr viele Menschen zur Therapie und lassen sich helfen.
In Deinem Stadium ist es noch nicht so schlimm, Du hast früh erkannt das da was nicht stimmt. Das ist sehr gut, denn das ist schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung.
Du brauchst niemandem etwas davon zu erzählen, wenn Dir das unangenehm ist. Du gehst zum Hausarzt und frägst nach welchen Therapeuten er Dir empfehlen könnte. Wenn er Dich nicht ernst nehmen sollte, egal, dann holst Du Dir nur die Überweisung und sucht Dir selber einen Therapeuten raus.
Dann hast Du ein Erstgespräch, bei dem der Therapeut sich ein Bild von Deinem Leiden machen kann und auch ob die Chemie zwischen Patient und Therapeut stimmt.
Wenn dann alles OK ist, bekommst Du eine Therapie verordnet. Also in Deinem Fall, ganz sicher. Dann musst Du noch ein Formular für die Krankenkasse ausfüllen, das verschickt und bearbeitet dann auch der Therapeut. Und los gehts!
Umso früher Du Dich in Therapie begibst, umso schneller sind Deine Heilungschancen. Und Du wirst sehen, das sich in einigen Monaten Deine Lebensqualität um Längen verbessert.
Zieh die Therapie durch, bis zum Ende. Dann hast Du es geschafft! Halt durch!
Du schaffst das! Viel Erfolg!
wow,ähm du... ich kann auch nicht weinen und wenn dann länger als 3 stunden, bei jedem hat es eine pysische ursache bei mir ist es weil meine mutter mir immer sagte : weinen ist für kleine kinder,bist du ein kleines kind? Jedenfalls,gehe zu einem pychater wen du die ursache nicht kennst, und wen du kein geld hast oder zu jung,(wegen den eltern die nehmen dich ja nicht ernst)BIST;DANN gehe zum schulpychater oder zum vertrauenslehrer oder suche hilfe bei comynitis (sorry weis nicht wie man das schreibt) die werden helfen. oh und schreibe gedichte ,das hilft mir immmer.
das ist nicht gut das du dich so versteckst weisst du was singe tanze oder lauf nur mit einem dünnen kleid ,wie verrückt durch den wald und schreie . naja bei der wald sache kann man sich schnell verlaufen ( ;