Unter druck von sich selber gesetzt wegen der Prüfung?

4 Antworten

Ganz ruhig! Ich habe mich Ende März in meiner Fahrschule angemeldet & bin heute das zweite mal durchgefallen - woran das genau lag, kann ich dir nicht sagen. Ich war bei beiden Malen verhältnismäßig entspannt und habe von beiden Prüfern gesagt bekommen, dass sie nicht verstehen könnten, wie mir so ein Fehler hätte unterlaufen können, weil ich eigentlich sehr gut gefahren sei. Nun, bei der ersten Prüfung habe ich allen Ernstes nach 10 Minuten eine total einsichtige Rechts-vor-links-Straße übersehen, beim zweiten Mal hab ich auf den letzten 5 Minuten zurück zum Tüf eine Lücke beim Linksabbiegen überschätzt, so dass der entgegenkommende bremsen musste, behindert und gefährdet wurde. Beides eindeutige, fahrlässige Fehler, die ich mir absolut nicht erklären kann. Tatsache aber ist, das Panik schieben da überhaupt nichts bringt. Es gibt viele, die durchfallen - oft auch mehr als einmal. Probier dir mal bewuss zu machen, wie viele "Idioten" den Führerschein schon vor dir geschafft haben. Da wirst DU sicher nicht die eine sein, die es nicht schafft!

Also ich kann dich beruhigen, durchfallen ist zum Ersten keine Schande. Ich bin damals in der Theorie durchgefallen und das obwohl ich extrem viel gelernt hatte. Das lag einfach daran, dass ich mich selbst unter Druck gesetzt habe. Die praktische Fahrprüfung ist meinerseits auch viel entspannter als THeorie. Konzentrier dich einfach und stell dich nicht unter Druck, wärest du nicht gut genug, hätte dein Fahrlehrer/in dich nicht für die Prüfung zugelassen. Außerdem beschwätzen die Lehrer meist auch die Prüfer, damit diese nicht so penible und achtsam sind. Bei mir wurde der Prüfer so voll geredet, dass er mir er erst auf Nachfrage meinerseits erwähnt hatte, dass er jetzt von der Autobahn abfahren will. Also geh entspannt rein, du kannst das und glaub an dich !

Viel Erfolg ich drück dir die Daumen !!


SuperDomatic 
Fragesteller
 16.08.2015, 15:42

Vielen Dank!:)

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Gib deinem Gehirn das Signal zum Umschalten von "Panik" auf "Normalbetrieb". 

Das kannst du, indem du ihm kurzzeitig leichten Sauerstoffmangel vorgaukelst:

Laaaaange ausatmen

wenig einatmen

laaaaange ausatmen

wenig einatmen

und noch einmal laaaange ausatmen. 

Das müsste schon reichen. Hat vielen bei Lampenfieber und Prüfungsangst geholfen. 

Und - kein Witz, aber trotzdem lustig: auf der Stelle hüpfen. Meinetwegen auch Seilspringen (Sport). Dabei ist es unmöglich, lange besorgt zu bleiben. :-)

Viel Glück!

Bei mir hat so ein Magnetband um den Arm geholfen. Soll das Eisen im Blut gleichrichten und so dafür sorgen, dass man schön ruhig bleibt.

Esoterischer Dünnpfiff, aber wenn man es sich selbst permanent einredet bzw. es einem auch von Anderen eingeredet wird, ist der psyhologische Effekt wirklich gigantisch ;)