psychologie studieren mit welchem abi-schnitt

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Also, eine gute Strategie ist immer wichtig.

Einerseits wenn du in der Abi Schwerpunkte wie Pädagogik, Psychologie oder Bio hast, könnte es dir dein Studium evtl. erleichtern. Andererseits brauchst du einen sehr guten Notendurchschnitt um überhaupt in deine Wunschuni reinzukommen. Deshalb schlisse ich mich dem Rat anderer User an und behaupte, dass es sinnvoller wäre als LK die Fächer zu nehmen die dir mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr gute Noten bringen.

Der NC verändert sich von Jahr zu Jahr da er sich aus in aktuellem Semester verfügbaren Studienplätzen, „Begabung“ bzw. Durchschnittsnoten der Bewerber und deren Menge errechnet. In der Regel schwankt er zw. 1,1 und 1,6. Also wenn du 1,0 - 1,1 hast bist du auf der sichere Seite. Wenn du 1,3 hast, hast du immer noch gute Chancen da reinzukommen.

Was für die Psychologiestudiums noch SEHR wichtig ist – Statistik. Deshalb sollst du dich in der Schule mit Wahrscheinlichkeitsrechnungen – Zufall und Wahrscheinlichkeit, diskrete und stetige Verteilungen, Zusammenhänge von Zufallsvariablen (Kovarianz, Korrelation) gut befassen. Wenn du jemanden hast der mit SPSS-Programm (ähnlich wie EXCEL) gut umgehen kann wäre es von Vorteil wenn er dir davon etwas beibringt.

Was die Fächer wie Bio und Chemie angeht, kann ich nur sagen, dass es dort oft um Auswendiglernen geht. Verstehen muss du das natürlich auch, jedoch bis du dir all die neurologischen Fachbegriffe eingeprägt hast, hast du es schon längst verstanden. DAS schaffst du wenn du fleißig bist. LG.

Nimm die Fächer als LKs, in denen du bereits sehr gute Leistungen erzielst. Auch wer sein Abi in Mathe und Deutsch mit 1,0 macht kann Psychologie studieren. Was zählt ist nur dein Notendurchschnitt - nicht welche Kurse du hattest.

Ich hab damals Deutsch und Englisch als LK gewählt, weil ich naturwissenschaftlich und mathematisch einfach viel mehr hätte lernen müssen und gerade in Mathe nie besonders gut war.

Es gilt also: Schuster bleib bei deinen Leisten - probier jetzt nicht groß irgendwelche wilden Kombinationen aus, sondern nimm die Fächer, die dir ohnehin schon liegen. Machs dir so einfach wie möglich - wer ein 1er Abi haben will muss davon überzeugt sein in seinen LKs auch ohne großes Lernen gut abzuschneiden. Auf dieser Basis baut man dann auf und muss sich eben reinhängen, dann klappts auch relativ locker mit dem NC.

also wenn du pädagogik im abi hast kann das nicht schaden.. einen vorteil bringt es dir aber nciht wirklich. der nc (numerus clausus) ist von uni zu uni verschieden aber bei mir an der uni ist psychologie sehr beliebt.. da muss schon eine 1 vor dem komma stehen um da rein zu kommen

Du brauchst einen möglichst guten Durchschnitt. Je höher, um so eher bist Du dran auf der Warteliste.

Für den Durchschnitt brauchst Du viele gute einzelne Zensuren. Egal aus welchen Fächern.

Da der NC eines Studienfaches sich daraus errechnet, wieviele Studienplätze es in einem Semester an der jeweiligen Uni gibt und wieviele Bewerber es gibt, kann nieman im Voraus sagen, wie hoch der NC tatsächlich IST.

Der NC, den man kennt, ist immer der, der für das letzte Semester errechnet wurde.

Grundsätzlich sollte man tun, was einem Spaß macht, worin man gut ist.

Wer allerdings mit Bio und Chemie nix am Hut hat, sollte nicht unbedingt Medizin studieren und auch nicht Psychologie, da er dann spätestens bei der Biopsychologie durchfallen und vermutlich auch rausfliegen wird.

Wer Sprachen als Stärke hat, ist mit Kognitiver Linguistik oder einem Sprachstudium sicher besser beraten...

Man sollte NIEMALS seine Abifächer danach wählen, was man zu der Zeit glaubt studieren zu wollen!

Wähle die Fächer nach Deinen Stärken und danach suche Dir dann auch Dein Studium aus.

Alles andere macht einfach keinen Sinn - und Dich selbst am Ende nur unglücklich, irgendwann schlimmstenfalls krank und kaputt.


P. S. Ich hatte einen Abischnitt von 1,3 und konnte damit problemlos an meiner Wunsch-Uni Psychologie studieren, im WiSe 2001/2002.