Mein Freund ist Fussballsüchtig
Hallo
Mein Freund ist grosser Deutschland und Bayern München Fan. Das heisst, er will alle Matches schauen und ist richtig süchtig danach! Was kann ich tun, damit er mit mir was unternimmt anstatt immer Fussball zu schauen?
13 Antworten
Rede mit ihm und finde einen Kompromiss. Vielleicht könnt ihr ja auch selber Fußball spielen gehen oder so?
Dann geht doch mal eislaufen, vielleicht macht ihm das ja auch Spaß! Oder ihr macht eben irgendwas zusammen, was ihr beide gerne macht. Eventuell konntest's du ja auch etwas anderes machen, während er Fußball schaut?
Mit Sucht hat das noch lange nichts zu tun, das ist einfach ein intensives Hobby. Stell dir mal vor er würde (auch noch) selber spielen, also nicht als Profi sondern nebenbei dann kämen auch noch jede Menge Trainingseinheiten und all das drum herum dazu. Wenn er dann aber nicht mit derselben Selbstverständlichkeit dein Hobby akzeptieren kann, wie ich aus deinen Kommentaren entnehme, dann dürfte bei euch etwas mehr im argen liegen. An sich ist es selbstverständlich, dass man dem anderen dasselbe gewährt was man selbst in Anspruch nimmt, darüber sollte man gar keine Worte verlieren müssen. Aber vielleicht habe ich da einfach höhere Ansprüche als du. Jedenfalls noch ein kleiner Tipp zum gemeinsames Fußball schauen, gerade in WM-Zeiten oder so ist es schon angenehm wenn das geht und dazu reicht es einfach zu lernen sich Kommentare nur zu denken, sie aber nicht auszusprechen.
Akzeptiere das er Spaß daran hat und das das sein Hobby ist.
Das Jahr hat 365 Tage, die Bayern maximal 56 Pflichtspiele und die Nationalmannschaft hatte in diesem Jahr zwölf Spiele. Es bleiben also noch 299 Tage, an denen ihr gemeinsam etwas unternehmen könnt. Wenn man dann noch bedenkt, dass ein Fußballspeil nicht den ganzen Tag dauert, sondern nur 90 Minuten, so bleibt selbst an den Spieltagen noch ausreichend Zeit, gemeinsam etwas zu unternehmen.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es Dir nicht um gemeinsame Unternehmungen geht, sondern darum, dass er um Deinetwillen völlig unnötigen Verzicht übt. Das schmeichelt Deinem Ego und würde zeigen, welchen Einfluss Du auf ihn hast. Du scheinst schon ein seltsames Verständnis von Partnerschaft und Liebe zu haben.
Lass ihm seinen Fußball. Du musst auch nicht gemeinsam mit ihm Fußball gucken. Du hast selbst schon gemerkt, dass er daran keinen Spaß hat. Mach ihm den Vorschlag, dass er gemeinsam mit Freunden oder Kumpels Fußball gucken kann und Du verabredest Dich für diese Zeit mit Deinen Freundinnen. So hängt ihr euch nicht laufend auf der Pelle und habt auch ein eigenes Leben mit eigenen Sozialkontakten.
Da ich 260 Tage im Jahr arbeite bleiben also noch 39 Tage. Sieht wohl nicht mehr so prickelnd aus ha ...vonwegen es geht mir nicht ums gemeinsame unternehmen. Schade dass wir in der schweiz, im Gegensatz zu Deutschland, nicht so gierig auf Hartz 4 sind.
Da ca. die Hälfte der Spiele ohnehin an Tagen stattfinden, an denen Du arbeiten musst, greift dieses Argument nicht. Und an den Tagen, wo Spiele und arbeitsfreie Tage stattfinden, ist ja auch nicht der ganze Tag von dem Spiel mit Beschlag belegt.
Deine dümmliche Hartz-IV-Spitze nehme ich zur Kenntnis und erfahre so mehr über Dich, als Dir lieb sein sollte.
Die Steuerkarte würde ich gern mal sehen. 260 Arbeitstage. Wenn das jeder macht, sieht unser Bruttosozialprodukt aber mehr als hervorragend aus.
Dein Kommentar auf PeVaus Antwort unterstricht seine Annahme eigentlich nur, mit dem Zusatz der absoluten Uneinsichtigkeit einer herrschsüchtigen Manipulantin.
Frag dich doch mal, ob du mehr kapputt machst, indem du versuchst, ihm sein Hobby abzugewöhnen oder ob du die Beziehung sogar noch intensivieren könntest, indem du dich vielleicht auch ein bisschen dafür interessierst und mit ihm Fußball schaust.
Damit machst du ihm bestimmt eine Freude und er wird es eher einsehen, wenn DU mal was schaust, was IHN nicht sonderlich interessiert.
Viel Spaß beim Fußball-Schauen :D
Ich bin Eiskunstläuferin, keine Fussballerin :P haha nee, ausserdem gefällt mir Fussball nicht so wirklich.