Habt Ihr Mitleid mit Tieren?
Ich persönlich habe gar kein Mitleid mit Tieren - mit Menschen allerdings schon. Deswegen macht es mir auch gar nichts aus, Tiere zu essen und ich hätte auch kein Problem damit, ein Tier zu quälen, wenn ich Geld dafür bekommen würde.
Macht mich das schon zum Psychopathen? Ich würde auch mal ganz gerne Jagen gehen.
14 Antworten
Ja, ich habe Mitleid mit Tieren, ihr Wesen ist im Grunde wahrhaftig, unschuldig und gut, sie leben einfach im hier und jetzt. Sie haben bestimmte Triebe, aber keine böswilligen Absichten, wie der Mensch sie haben kann, deshalb habe ich mit Menschen i.d.R. mehr Probleme, als mit Tieren.
Zudem sind sie sehr intelligent, hellsichtig, empathisch und uns Menschen viel ähnlicher, als wir meist annehmen.
Nach eigener Aussage verstehst du Tiere nicht. Es gibt Therapien mit verschiedenen Tieren (Hunde, Pferde, Delfine, ect.), vielleicht könnte dir so etwas helfen, sie kennen und verstehen zu lernen. Das ist etwas sehr bereicherndes und mMn wichtiges für den Menschen. Ein Psychotherapeut wird aber wahrscheinlich besser einschätzen können, was dir konkret helfen kann.
Ja, es sind Gott sei Dank nicht alle Menschen so, aber ich weiß, was du meinst. Tiere sind wahrhaftig, sie sind in ihrer reinen Natur, im SEIN. Menschen sind oft von ihrem Herzen wie "abgeschnitten", geben materiellen Dingen, oder den Bedürfnissen ihres Egos mehr Priorität, und verhalten sich dadurch auch oft selbstsüchtig.
Ich finde deine Einstellung ziemlich erschreckend und kann da auch absolut keine mildernden Umstände dafür geben, dass du von dir selbst sagst, dass du Tiere nicht einschätzen kannst und Angst vor ihnen hast. ....Und ich erkläre dir hier auch, warum du Tieren misstraust: Du übertragst deine eigene Denkweise auf sie.
Tiere sind weitaus sozialer und empathischer als der Mensch es ist. Mehr Gefühl und Einfühlungsvermögen; weniger Ego. Tiere sind unschuldige Seelen.
Auch auf die Gefahr hin dass es nicht fruchtet:
Ein Tier hätte selbst mit "dir", der Tiere missachtet Mitgefühl, wenn du krank oder verletzt wärst. Und der Beschützerinstinkt eines Tieres wurde auch bei einem Menschen wie dir zum Tragen kommen.
Ich werde nie verstehen, warum es immer wieder Menschen gibt, die eine Neigung dazu haben, vermeintlich Schwächeren schaden zu wollen. Und ich nehme an, exakt solchen Menschen hat irgendwann mal Jemand geschadet, der "stärker" war als sie, bzw. eigentlich emotional schwach war und deshalb Macht augeübt hat. Und anstatt daraus zu lernen wie falsch so etwas ist, führt man den Unsinn weiter und verspürt Missachtung bis Abscheu gegen Unschuld. Und betrachtet sie als "Naivität". Ich denke da liegt der Hund begraben.
Anstatt ein Tierfeind zu werden, solltest du wissen, dass du viel von ihnen lernen kannst. Wie man ein guter Mensch wird, lernt man z.B. eher noch aus tierischem Sozialverhalten und ihrer bedingungslosen Zuneigung, als vom Menschen.
Ich glaub das liegt daran, dass sie niemals wieder der schwächere sein wollen, das nie wieder erleben wollen, darum wählen Sie den Weg des Stärkeren. Ich glaub denen ist gar net bewusst, wie schräg dieses Dnken ist
ja ich habe Mitleid mit Tieren, gerade wenn sie auf so aggressiv gestimmte Menschen wie dich treffen. Denn dann ist mir bewusst das dein Umgang mit ihnen nicht verantwortungsbewusst wäre. Wenn dir das Töten Spaß macht bist du in meinen Augen nicht geeignet als Jäger, da hoffe ich das du alle Prüfungen nicht bestehen würdest. Wenn man gewillt ist Tiere zu quälen ist man in meinen Augen ein Psychopath. Eigentlich würde ich dir erst einmal raten mit einer Therapie deine Gedanken in den Griff zu bekommen.
Acchh, wenn ich doch nur das schreiben dürfte, was ich eig will. 🙂
Lass die Tiere in Ruhe, sie haben auch Gefühle und müssen den Schmerz von Menschen schon genug erleiden !
Nur weil du etwas nicht nachempfinden kannst, gibt dir das nicht das Recht, ieinem Wesen Leid anzutun.
Die Sache mit der Tierquälerei ist bedenklich und sollte strickt unterlassen werden! Das Verzeheren von Tierprodukten ist im Sinne der Nahrungsaufnahme hierbei eher unbedenklich anzusehen.
Ich quäle ja gar nicht, sondern sage nur, dass ich damit kein Problem hätte. Lest doch mal den Text richtig.
Ja, das kann ich verstehen, dass Du mit den Menschen eher Probleme hast als mit Tieren. In Menschenbeziehungen komme ich mir vor wie eine "Aktie". Was kann sie mir nützen, in Sachen Karriere, Finanzmittel, Hilfe im Haushalt, Probleme anhören? Wenn ich nicht mehr genügend "Rendite" bringe, werde ich als "Aktie" oft brutal abgestossen.
Tiere sind bedingungsloser in ihrer Zuwendung. Wenn ich mich als zuverlässiger Sozialpartner bewährt habe, dann bleiben sie mir treu.