Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Niederlage der Wehrmacht im Russlandfeldzug und der rücksichtslosen Verfolgung d. Juden und Sowjetbürger bei diesem Akt?

3 Antworten

Napoleon erging es nicht anders. Man sollte eigentlich aus der Geschichte lernen. Hochmut bringt letzten Endes fast jeden zu fall.


TankEnthusiast  07.01.2024, 21:30

So wie auch die Deutschen, hatte sich Napoleon beim russischen Winter verschätzt.. Das hat wenig mit Hochmut und mehr mit fehlender Erfahrung in diesem Gebiet zu tun.

0

Eher nicht. Ich denke, das war eher eher eine Materialschlacht. Deutschland gingen später einfach die Ressourcen aus und Russland wurde von den USA und England mit Waffen massiv unterstützt.

Die hätten eben zuerst England kassieren müssen, was aber wegen Görings Dummheit nicht gelang. LOL!

Auf eine altbekannte Art und Weise verdrehst du dir die Zusammenhänge. Der Krieg der Nazis gegen Polen und später die Sowjetunion hatte als Hauptzweck alle Juden und Bolschewisten und mindestens ein Drittel aller anderen Menschen dort. Lebensraum im Osten war die Parole. Deine "naive" Frage ist mehr als erstaunlich, wenn man dich nicht besser kennt.


Stressika 
Fragesteller
 13.08.2023, 14:19

und auch hier, zunächst erneut hastig geschrieben ohne den Text korrekt zu formulieren, aber das sei nur am Rande erwähnt...möchtest Du bewusst Fragestellungen für dich frei falsch verstehen oder ist das tatsächlich reine Provokation (dann mach dir keine Mühe, das zieht bei mir nicht).

Natürlich mache ich mir auch hier, nur kurz die Mühe dir den Inhalt der Frage nebst Text zu erklären. Die Nationalsozialisten werteten ihren Krieg gegen den sowjetischen Bolschewismus, also den Vernichtungskrieg beim Feldzug mit gleicher Priorität wie den Kampf gegen das Judentum. Dementsprechend liefen die Maßnahmen an den Frontlinien, als auch im Hinterland mit den Einsatzgruppen mit gleicher Brutalität. Die Frage ist also "aufpassen bitte": Hat die Verfolgung, Misshandlung, Ermordung und auch Plünderung im Hinterland dafür gesorgt, das die Wehrmacht "Barbarossa" verlieren musste? Denn keine Partisanen im Ostfeldzug hätte wohlmöglich bedeutet, dass somit genügend Versorgung der kämpfenden Truppe möglich gewesen wäre. Denn rund 9000 entgleiste Züge mit Versorgungsgütern für die Wehrmacht, zerstörte LKW Konvois in ähnlicher Anzahl waren die Folge der zeitgleichen Vorgehensweise der Reichsführung.

Ist es also eine "verdrehte Tatsache", zu fragen (in der Geschichtsforschung "Nationalsozialismus" ist dieses Thema übrigens momentan wieder recht aktuell), ob ein späterer Zugriff der Einsatzgruppen innerhalb der sowjetischen Bevölkerung der Wehrmacht bessere Chancen an der eigentlichen Frontlinie gegeben hätte oder im Umkehrschluss, die zweigleisigen Maßnahmen für die vorprogrammierte Niederlage sorgten. (?)

Wie gesagt, deine Unkenntnis in diesem Fachgebiet ist nicht tragisch, ich kläre gerne auf wenn man fragt, aber der gewollte, zudem "naive" Ansatz der Provokation ist vermutlich einer ausgedehnten Langeweile geschuldet.

Ich wünsche Dir einen angenehmen Sonntag im Kreise deiner lieben Familie! ;-)

0