Mit 24 die erste Ausbildung anfangen?

•Langer Text•

Moin, also ich bin 24 Jahre alt, hab nur einen Hauptschulabschluss und keine Ausbildung in der Tasche. Perfekt, ich weiß.

Ich wollte nach der Schule eigentlich Maurer, oder Zimmermann machen, aber da ich eine Skoliose von 30 Grad habe, darf ich keine dauerhaften Zwangshaltungen annehmen.

Dann hatte ich ständige Absprache mit dem Jobcenter und der Bundesagentur für Arbeit, diese wollten mir eigentlich immer "helfen" und mal einen Arzt über mich schauen lassen um wirklich mal zu sehen was eigentlich geht und was nicht und wollten danach eine Berufsberatung machen, aber das hat alles nie stattgefunden und ich konnte da immer hinterher telefonieren, während sich selber nie gemeldet wurde.

Daraufhin hab ich wieder selbst angefangene nach Betrieben zu schauen und dann kam Corona für 2 Jahre wo mich jeder einzelne Betrieb abgelehnt hat, weil keiner ein beschäftigen wollte in der Zeit.

So, dann war Corona vorbei und ich hab immer wieder nach Betrieben gesucht. Ich musste natürlich Handwerksberufe nehmen und dachte mir das ich dann Schlachter/Metzger mache, aber entweder wurde ich abgelehnt weil keiner mehr ausbildet, oder ich hab gaaaanz komische Angebote erhalten.

Ja, jetzt sind jahre vergangen und ich steh immernoch ohne alles da, ich war in der zwischenzeit auch bei der Musterung für die Bundeswehr, aber auch die haben mich abgelehnt, wegen meiner Lücke im Lebenslauf und weil meine Augen nicht so gut sind.

Dann wollte ich die Schule weiter machen um mir einen Realschulabschluss zu besorgen um einen vernünftigen Job auszuüben, aber auch das wurde von der Arbeitsagentur abgelehnt, ich müsse mir die Schule also selbst finanzieren und müsste dann arbeiten + Schule machen in einer Abendschule z.B.

Da könnte ich dann also auch genauso gut eine Ausbildung machen und in 3 Jahren versuchen Gesellenbrief und Realschulabschluss zu kriegen.

In "normalen", oder beliebteren Berufen werd ich aber nichtmehr genommen, warum sollten sie den 24 Jährigen faulen Typen bei sich arbeiten lassen, der nur n Hauptschulabschluss hat und nichts gesch*ssen gekriegt hat bis jetzt. Da stellen sie natürlich lieber jüngeren Leute ein, die gerade erst aus der Schule gekommen sind, wo der Lebenslauf auch stimmt und die auch n besseren Abschluss haben. Und wenn sie ältere Menschen einstellen, dann meistens die, die schon mal ne Ausbildung gemacht haben und jetzt die 2 te anfangen.

Ich brauch aber eine Ausbildung und einen besseren Abschluss (vorallem auch, damit ich später einen Beruf machen kann, der mich nicht kapput macht, wegen meinen Rücken mit der Skoliose), ich hab vor 3 Monaten einen Sohn bekommen und ich will ihn ein gutes Vorbild sein. Ich weiß das ein Job nicht alles ist, aber er soll sehen das man auch durch ziehen muss und das man arbeiten gehen muss um unabhängig zu sein und um Geld zu verdienen, er soll ja auch was aus seinem Leben machen und nicht so wie ich sein.

Ich hab aber schon so viele Firmen durch und musste mich immer und immer wieder erklären warum ich erst so spät was mache und mittlerweile ist es mir nur noch unangenehm und ich frag mich ob ich das wirklich noch machen soll und ob es das richtige ist. Ich will mich nicht immer erklären müssen und belächelt werden, die meisten Firmen nehmen mich eh nicht, selbst wenn ich die Situation erkläre und falls mich mal eine Firma nimmt, will ich auch nicht den Bumann spielen und mich wie ein Kn*cht behandeln lassen, vorallem muss man sich ja auch nicht nur beim Chef erklären, sondern auch bei den Kollegen und allen anderen und auch Berufsschullehrern.

Ich hatte ein mal ne Ausbildung gehabt, aber da war ich nicht lange, da meinte mein Meister mich auch immer runter zu machen. Das erste was er mir gesagt hat, als er mich zum ersten mal gesehen hat, an meinem ersten Arbeitstag, in meinen ersten 10 Minuten auf der Arbeit ,,Halt die Schnau*e und mach deine Arbeit!", dabei wollt ich ihn nur fragen wo meine Schürze ist. Und so war der Typ immer drauf und das ging jeden Tag so. Ich bin dann da weg und hab noch versucht in nem anderen Betrieb unter zu kommen um die Ausbildung weiter machen zu können, aber konnte dann auf die schnelle nichts mehr finden.

Und als ich selber mal Praktikant war in einer Maurer Firma, da wurde der Lehrling der 28 Jahre alt war, auch nur aufgezogen und dumm angemacht, belächelt und hat nur die "sche*ß" Aufgaben machen müssen, selbst der andere Lehrling der 1 Jahr unter ihm war von den Ausbildungsjahren durfte ihn fertig machen.

Ich will nicht auch so enden, entweder ich muss mich jedesmal vorm Chef blamieren und mich offen legen im Gespräch und dann damit leben nicht genommen zu werden, oder falls ich wirklich Glück hab, mich vielleicht auf Spott von den anderen freuen. Andererseits muss ich irgendwas durchziehen für mich selbst und auch für mein Sohn. Deshalb bin ich auch auf Metzger, weils n Berug ist den keiner machen will, also bessere Chancen für mich.

Aber gibt's denn wirklich garkeine anderen Aussichten für mich? Was würdet ihr in meiner Situation tun?

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Vom Bürojob in die Landwirtschaft?

Liebe Community,

Ich habe einen Bürojob und bin mäßig zufrieden. Die Kollegen sind nett, die Arbeit ist gut bezahlt und ich habe relativ viele Freiheiten. Meinem Herzen fehlt aber etwas…ich sehne mich immer stärker nach einer Arbeit im Freien.

In meiner Freizeit bin ich so oft es geht im Garten. Ich lese viel über neue Anbaumöglichkeiten und probiere das Gelernte gleich aus. Mit Erfolg! Ich habe einen grünen Daumen und es gibt für mich nichts Besseres als die Gartenarbeit. Auch für Tiere interessiere ich mich sehr.

Da ich mich in meiner Berufswahl als Jugendliche leider sehr von meinen Eltern habe beeinflussen lassen (sie meinten es natürlich gut mit mir) kam mir damals gar nicht in den Sinn als Mädchen eine Ausbildung als Landwirtin zu machen. Natürlich musste es ein Studium in den Geisteswissenschaften sein…Heute hätte ich mich aber anders entschieden !

Ich bin jetzt Mitte 20, Anfang 30 und frage mich ob ich nochmal ganz von vorne anfangen sollte. Finanziell bin ich unabhängig. Ich habe genug Erspartes (und notfalls Unterstützung durch meinen gut verdienenden Partner) keine Kinder. Ich bin körperlich fit und sportlich, kann gut anpacken. Langfristig könnte ich mir sogar eine Selbstständigkeit als Landwirtin vorstellen, ich brauche aber in jedem Fall das Wissen was dafür notwendig ist. Deshalb würde ich um eine Ausbildung wohl nicht drum herum kommen.

Was würdet ihr mir raten? Wie würdet ihr vorgehen ?

Es gibt noch eine andere Möglichkeit, nämlich… 100%
Behalte den Bürojob 0%
Mach die Ausbildung zur Landwirtin 0%
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Entlassung wegen Augenflimmern als Staplerfahrer möglich?

Ich hatte in den vergangenen zwei Jahren hin und wieder Augenflimmern, so 2-3 mal im Jahr, bin auch schon beim Augenarzt gewesen und der Augenarzt meinte, solange es nicht mehr als dreimal im Jahr vorkommt, ist es noch in Ordnung.

Das Problem ist, dass ich seit Anfang des Jahres als Fachkraft für Lagerlogistik arbeite und in diesem Job nun seit 3 Wochen auch Gabelstapler fahre. Ich hatte deswegen bereits im März die G25-Untersuchung, wo ein Hör- und Sehtest gemacht wurde, da war aber alles weitestgehend in Ordnung und das Augenflimmern hatte ich bis dahin für längere Zeit nicht mehr gehabt.

Vor einigen Wochen hatte ich aber nun wieder Augenflimmern gehabt und ich überlege, wieder zum Augenarzt zu gehen. Ich vermute mal, dass das Augenflimmern von dem Stress kommt, denn ich mache mir immer Druck auf der Arbeit und habe Angst davor, den Job zu verlieren, weil ich ihn sehr gerne mache und meine Kollegen sehr mag. Das Problem ist aber, dass ich nicht so gerne und nicht so gut Stapler fahre und es gibt auf meiner Arbeit einen Gabelstaplerfahrer, mit dem ich überhaupt nicht zurecht komme und der mir das Staplerfahren erschwert mit seiner merkwürdigen Art.

Es sollen noch weitere Kollegen nach und nach zum Gabelstapler ausgebildet werden, aber aktuell sind es mit mir nur eine Handvoll Staplerfahrer, und je mehr Staplerfahrer wir haben, umso besser.

Nun zum eigentlichen Problem: Könnte mir der Augenarzt bei meinem nächsten Augenarzt-Termin wegen dem Augenflimmern das Staplerfahren verbieten? Also einen Attest ausstellen? Und wenn ich dann nicht mehr Stapler fahren darf, könnte mir die Entlassung drohen? Weil wir aktuell keine vielen Staplerfahrer haben und außerdem könnten die Vorgesetzten denken, dass ich einfach keine Lust auf das Staplerfahren habe? Das kommt bestimmt so oder so schlecht rüber, aber kann ich da etwas dafür, wenn mein Körper reagiert? Das Augenflimmern ist nun mal aufgetreten.

Ich bin ehrlich, ich habe keine Lust auf Staplerfahren und bin aber trotzdem schon gefahren. Aber die Angst ist da, dass die Vorgesetzten Hintergedanken haben und mit einer Entlassung liebäugeln, wenn ich plötzlich einen Attest vorlege.

Es tut mir leid für den langen Text und ich bedanke mich trotzdem für das Lesen und die Geduld und wünsche euch einen schönen Abend.

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Wie helfe ich jemandem der von seinem Ausbildungsbetrieb ausgebeutet wird?

In meinem nährene Umfeld gibt es jemand der von seinem Ausbildungsbetrieb definitiv ausgebeutet wird.
Unter anderem beinhalted dies Überstunden werden nicht vergütet weder durch Geld noch Freizeit. Im Betrieb heisst es einfach dass dies nicht gemacht wird bzw nicht gibt. Und bei dieser anzahl Überstunden ist das ein ordentliches Geld das auf die letzen 2 Jahre zusammenkommt. Ausserdem betriebt dieser Betrieb eine eigene "Berufsschule" die keine klare Lernstruktur, Benotungssystem und Lernziele aufweisen. Man erarbeitet nur um die Gunst des "Lehrers" zu erhalten um auf gute Noten zu hoffen.
Mit nur 10% Fehltage wird man nicht an die Abschlusprüfung zugelassen.
Diese Person in meinm Umfeld will betreffend der Überstunden nichts unternehmen, auch wenn dies Rechtlich nicht korrekt ist wie das gehandhabt wird. Die Gründe dafür ist die Angst die Ausbildungsstelle zu verlieren, gemobbt zu werden, schrekliche Schichten zu bekommen und schlechte Noten zu erhalten oder Allgemien aufzufallen. Die Person hat inzwischen 2 von 3 Lehrjahre abgeschlossen.
Was kann ich tun um dieser Person zu helfen oder den nötigen Support zu geben um dies entweder durchzuziehen oder sich an die Handelskammer zu wenden?
Gibt es weitere möglichkeiten? Diese Person liegt mir sehr am Herzen aber ich sehe wie diese Ausbildung die Person einfach mental fertig macht.

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Methoden um mit 17 Geld zu verdienen?

Heyy,

ich bin 17 Jahre alt und möchte unbedingt einen Job und das schon seitdem ich 13 Jahre alt bin.Ich habe mich schon häufiger Beworben zum Beispiel bei, Gastronomien, Bäckerein, Eisdielen... niemand wollte mich.Ich habe mich wirklich bemüht.Ich finde es schade nicht mal eine Rückmeldung zu bekommen.Jedenfalls arbeitet jeder in meinem Umfeld, aber halt sowas wie Schwarz arbeit, oder so online Zeugs, eine Freundin von mir macht auch Nägel, und verdient echt gut.Klar kenne ich auch welche mit jobs wie im Einzelhandel oder so...Ich will unbedingt arbeiten, aber bekomme nicht mal die Chance mich zu zeigen.Dementsprechende wollte ich fragen, ob es vielleicht anderen Methoden gibt, um Geld zu verdienen.Ich WILL ja arbeiten mir ist es auch relativ egal, am liebsten in der Gastronomie oder in einem cafe!!! Aber wenn ich was wo anders bekomme freue ich mich natürlich auch sehr!! Leider bin ich nicht in einer Sache gut wie zum Beispiel Nägel machen etc...

ich weiß einfach nicht was ich machen soll, ich bin 17 und kann net mal spontan bei dm 20€ ausgeben...( meine Eltern geben mir alles was ich brauche & auch genügend Geld) aber ich würde auch einfach gerne sparen wollen, da ich keine ,,Familie'' bis auf meine Eltern habe die mit am Geburtstag Geld oder so schenkt ( höhere summe ). Meine Eltern schenken mir nie Geld immer Geschenke.( was ich auch gut finde).Mir geht es auch nicht wirklich viel ums Geld, ich möchte einfach arbeiten und langsam unabhängiger werden!! Außerdem auch meinen Eltern etwas zurückgeben, ich bekomme so viel...-Führerschein wird bezahlt-neues Handy -neue Möbel-reisen... alles mögliche und möchte ihnen auch mal einen gefallen tun, weil es sonst niemand macht....

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