Mein hund hat einen anderen Hund gebissen wie ist die Rechtslage?

Also ich hatte heute eine absolut bescheuerte Hundebegegnung.

Ich habe heute mit meinem Hund auf einer Wiese Ball gespielt, ich habe dann von weitem einen Mann mit hund kommen sehen also habe ich sie (wie es immer sein sollte) natürlich angeleint und mich auf die Bank gesetzt.

Ich habe meinen Hund ins Platz geschickt (woraus sie eigentlich nicht selbstständig aufstehen soll) und habe meinen Fuß auf die Leine gestellt (weil sie manchmal trotzdem dazu neigt aufzustehen und manchmal richtung Hund zu ziehen).

Hat sie aber nicht sie war super artig.
Dann war der Mann (betrunken) mit seinem Rüden (meine ist ein Mädchen) auf unserer Höhe und fragte ob meine noch jung sei darauf antwortete ich Ja ist sie :)

Ich habe nach der Aussage kurz die Leine ordentlich gemacht weil ich die so blöd verknotet hatte und habe nicht gemerkt das er seinen Hund gerade an meine in ein Kommando geschickte Hündin rangelassen hat.

Da er dann sowieso schon an ihr war habe ich sie natürlich aufstehen lassen.
Der rüde war ihr allerdings etwas zu aufdringlich und sie hat darauf hin ihn korrigiert dass dann sehr schnell in eine außeinandersetzung umschwing.

Dann hatte sein Hund nach dem trennen eine Wunde am Ohr (nicht so groß aber eben eine Wunde).

Dann wurde ich erstmal aufs übelste Beleidigt mit alles was einem an Wörtern einfallen kann und das mein Hund aufs übelste Aggressiv ist.
Dann hab ich ihm gesagt das man auch einfach fragen kann ob der Hund ran darf und und und.. dann hat er ein Foto von mir gemacht worauf hin ich ihn in einem nicht mehr so netten Ton darum gebeten habe das zu löschen. Als er das nicht gemacht habe und immer aggressiver mir gegenüber wurde habe ich dann auch mein Handy rausgeholt und ihn gefilmt hat ihm natürlich gar nicht gepasst und er wollte mir dann mehrfach mein Handy aus der Hand reißen um es kaputt zu machen (seine Aussage).

am Ende ging er beleidigt und betrunken seinen Weg. Ich habe ein Video wie er auf mich zu geht.
Die Frage ist jetzt da er das foto von mir hat aber keine weiteren Daten frage ich mich jetzt wenn er zur Polizei geht ob das irgendwie Konsequenzen für mich oder meinen Hund haben kann? (Maulkorbpflicht, Schadensersatz wegen dem Biss und und und)

Mein Hund ist versichert und geimpft gegen alles was wichtig ist. :)

Was haltet ihr davon? Ich fühle mich total seltsam.

Mein Hund ist sonst super lieb und spielt fast täglich mit anderen Hunden. :)

Leine, Tierschutz, Hundetraining, Hundeerziehung, beißen, Gassi, Hundebesitzer, Hundebiss, Hundehaltung
Leinenpflicht, was tun wenn ein Hund immer ohne Leine läuft?

Hallo :)

Ich habe 2 Hunde, Huskies, einen zweijährigen Rüden und eine 15 Jährige Hündin.

Die beiden sind jetzt bereits 3x von einem kleinen Mischling angegriffen worden der immer ohne Leine draußen, bisher 2 x mit einem ca. 8 Jährigen Mädchen, gestern war dann mal die Mutter dabei als er auf meine Hündin losging und probiert hat sie zu zwicken.

Die Mutter fand das lustig und sagte lachend, oh, Entschuldigung. Ich habe dann zu ihr gesagt das es jetzt das dritte Mal ist und dass ich es nicht lustig finde. Sofort wurde sie total pampig und hat mich angefahren, wenn ich das wüsste müsste ich hier ja nicht mit meinem hässlichen Köter hier herumscheißen, dann soll ich halt einen anderen Weg nehmen (war ein öffentlicher Dorfplatz) und nicht hinter ihnen herscheißen (ich kam aus der Seitenstraße und wollte nur über die Straße). Die Tochter traut sich auch nicht den Hund wegzunehmen, packt ihn dann irgendwann am Schwanz und reißt ihn weg.

Ich habe die Mutter dann auf Leinenpflicht hingewiesen da ist sie total ausgerastet und hat mich auf allerfeinstem Niveau beschimpft.

Jetzt die Frage, muss ich wirklich warten bis einer meiner Hunde ernsthaft gebissen wird oder kann ich mich irgendwie wehren bevor es soweit kommt? Die Gegend zu meiden wird sehr schwierig da ich genau da wohne.

Vielen Dank fürs lesen und danke schonmal für eure Antworten

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Hund als Beziehungskiller?

Um kurz meine Situation zu schildern: Ich bin 21 und seit fast zwei Jahren mit meinem Freund (26) zusammen. Er hatte schon vor der Beziehung eine Hündin die er mit in die Beziehung gebracht hat. Ich selbst bin eigentlich eher eine Katzenperson finde Hunde aber auch süß.

Ich musste schon sehr früh in der Beziehung Verantwortung übernehmen für den Hund oft ungewollt . Zudem hatten wir schon häufiger Auseinandersetzungen was die Regeln für den Hund betrifft. Beispielsweise wollte mein Freund seiner Hündin anfangs nie eine Windel/Binde anziehen wenn sie läufig war und sie hat dann oft die ganze Wohnung voll geblutet- woraufhin ich ihr dann oft hinterher putzen musste. Aber auch Diskussionen wie ob der Hund im Bett schlafen darf etc.. Ich bin der Meinung dass man in der Beziehung gemeinsam Regeln festlegen sollte die für beide Seiten in Ordnung sind, da wir auch seit über einem Jahr zusammen wohnen und es um unser gemeinsames Zuhause geht.

Vor ca. 3 Monaten hat mein Freund dann entschieden dass er Welpen von seiner Hündin möchte ohne mich wirklich in die Entscheidung mit einzubeziehen. (Ich hab ihm von Anfang an gesagt dass ich die Entscheidung unverantwortlich finde) 3 Monate später haben wir nun also einen Hund plus 8 Welpen bei uns rumhüpfen und ich bin damit natürlich total überfordert. Mein Freund ist beruflich 2-3 Tage die Woche unterwegs und nicht zuhause und ich hab das Gefühl all die Arbeit bleibt an mir hängen. Zudem hat seine Hündin seit der Geburt angefangen wieder ins Haus zu machen (auf die Teppiche) und ich bin nur am hinterher putzen.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich hab schon oft angesprochen dass einfach zu viel Arbeit an mir hängen bleibt und dass ich erwarte dass er die Hauptverantwortung übernimmt weil es sein Hund plus sein Wunsch Welpen zu bekommen war. Aber er walzt die ganze Arbeit einfach an mir ab.

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Hunde spielen lassen?

Hallo an alle,

ich möchte mal eure Meinung hören.

Ich habe einen fast 2 jährigen Shih Tzu, es lief bis vor ein paar Monaten alles gut. Ich habe ihn Kommandos beigebracht, Leine zu laufen Rückruf ohne Leine etc. Als er noch kleiner war, gab es öfters Situation wo andere Besitzer ihre Hunde zu ihm gelassen haben ich es aber nicht wollte da ich es ihm angemerkt habe dass er es nicht möchte und sich aus der Situation entfernen möchte, genauso wie wir Menschen. Darauf hin hat er manchmal - nicht immer mit Bellen reagiert beim schnuppern. Wenn sowas passiert ist, habe ich immer probiert souverän durch die Situation zu kommen mit ihm und mit dem anderen Halter gesprochen dass ich es ungern möchte an der Leine. Seit ein paar Monaten geht es nun, sobald er einen Hund sieht reagiert er nicht mehr. Auf Ansprache, Leckerlis, Spielzeug er bellt und zieht zu dem Hund. Mittlerweile ist es etwas besser geworden indem ich vor ihm laufe und ihn weiter „führe“. Wenn wir jedoch an einem Hundestrand sind ihn freilaufen, hört er aufeinmal aufs Wort und das gebell interessiert ihn nicht? Habt ihr Tipps, wie ich es noch verbessern kann? Woran lag es?

Ich möchte ihn einen (festen) Hundekumpel geben, damit er auch mal mit Artgenossen frei spielen kann. Wie mache ich das am besten? Was sollte ich beachten? Bitte um Tipps!

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Meinung des Tages: Wäre eine nationale Kastrationspflicht im Sinne von mehr Tierschutz und -wohl sinnvoll?

Unsere heutige Meinung des Tages ist wieder eine Kooperation mit dem Münchner Tierschutzverein “Tierhilfe Fünfseenland”, dessen Mitarbeiter Euch live bei unserem großen Open House Event am 1. Juni von ihrem spannenden Arbeitsalltag sowie ihrer wichtigen Arbeit im Tierschutzbereich berichten werden. 

In unserer letzten gemeinsamen Meinung des Tages haben wir bereits auf die prekäre Lage in vielen überfüllten Tierheimen deutschlandweit hingewiesen. Insbesondere Tiere, die sich viele Menschen im Zuge der Pandemie angeschafft haben, passen seit Wegfall der Regeln / Verbesserung der Situation nicht mehr so recht ins (Lebens-)Konzept mancher Leute.

Die traurige Realität? Katzenkolonien, zahlreiche, streunende und herrenlose Tiere und restlos überfüllte Tierheime.

Wie könnte der Situation sinnvoll und im Sinne des Tierwohls entgegengewirkt werden?

Eine mögliche Idee: Die Einführung einer nationalen Chip- und Kastrationspflicht

Eine nationale und streng reglementierte Kastrationspflicht könnte dabei helfen, die uneingeschränkte Vermehrung von Tieren einzudämmen, um zu verhindern, dass zu viele der Tiere auf der Straße landen. Chips helfen zudem dabei, Haustiere ihren entsprechenden Besitzern schnell zuzuordnen.

Das wäre nicht nur sinnvoll, um entlaufene Tiere unkompliziert an ihren rechtmäßigen Besitzer zurückzuführen, sondern es würde zudem die zielsichere Verfolgung von Straftaten, wie z.B. das Aussetzen von Tieren, wesentlich erleichtern.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es in Deutschland eine Chip- und Kastrationspflicht für Haustiere geben?
  • Welche Vor- und Nachteile hätten Chip- und Kastrationspflicht Eurer Meinung nach?
  • Welche ethischen Bedenken könnten mit dem Blick auf das Wohlbefinden der Tiere aufkommen?
  • Wie könnten die Kosten für eine derartige Pflicht für Haustierbesitzer gestaltet werden, um Erschwinglichkeit und Zugänglichkeit zu gewährleisten?
  • Welche alternativen Maßnahmen oder Ansätze wären sinnvoll, um die Haustierpopulation effektiv und v.a. tiergerecht zu steuern?
  • Welche Sanktionen / Strafen wären bei Zuwiderhandlung Eurer Meinung nach angebracht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Weitere Infos zum Thema:

https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/2024/03/27/ueberfuellte-tierheime-in-muenchen/

Ja, ich bin dafür, weil... 48%
Nein, ich bin dagegen, da... 36%
Andere Meinung und zwar... 16%
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Was sollte man noch alles vor der Anschaffung eines Hundes Beachten, haben wir schon alles bedacht?

Wir sind gerade am überlegen, was vor der Anschaffung eines Hundes noch beachtet werden sollten, wenn es Ergenzungen gibt, die Beachtet werden müssen, gerne schreiben. Wir haben jetzt schon folgenede Punkte abgeklärt:

(Wenn dann würden wir den 2-Jährigen sehr gut erzogenen Hund von Freunden übernehmen, es handelt sich also um keinen unerzogenen Welpen)

• Die Umgebung, in welcher wir leben ist nicht zu laut und Hunde Freundlich

• Nachbarn/Vermieter haben keine Probleme mit der Haltung eines Hundes

• Es wäre den ganzen Tag lang jemand zuhause für die Betreuung

• Der Hund kommt auf jedenfall 3 mal täglich beim Spazieren gehen raus

• Durch lange Erfahrung mit Hunden, ist schlechtes Wetter beim Spazieren gehen gar kein Problem und daran sind wir auch gut gewöhnt

• Keiner aus der Familie ist allergisch

• Es liegt viel Erfahrung mit Hunden jeder größe vor, auch mit Angsthunden kommen wir sehr gut klar

• Wir haben genug Zeit und ausdauer, dem Hund neues beizubringen und ihn zu erziehen

• Einen guten Tierartzt haben wir schon, durch vorherige Haustiere

• Über Versicherung und Steuern sind wir gut informiert

• Finanziell wird es keine Probleme geben

• Für den Fall, dass der Hund mal nicht mit in den Urlaub kann, gibt es immer vertrauensvolle Personen mit Hundeerfahrung, die sich in der Zeit gerne kümmern

• Der Hund passt gut zur Familie, vom Charakter und der Aktivität her

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Hund trainieren ohne Futter oder Spielzeug?

Meine Familie hat eine etwas 5 Jahre alte Hündin aus dem Tierheim, die letzten Jahre haben wir uns vorallem darum gekümmert, dass sie weniger Angst vor Dingen, Personen und anderen Hunden hat und ich hatte kaum Zeit viele Tricks mit ihr zu üben.

Sie konnte schon nach den ersten Monaten bei uns solche Sachen wie sitz und einen zuverlässigen Rückruf, wobei sie in letzter Zeit beides nur macht, wenn sie einen Grund sieht. An einer Straße oder wenn und jemand entgegen kommt macht sie das zuverlässig, wenn sie keinen Grund dafür sieht, dass ich sowas von ihr möchte, dann macht sie es nicht wirklich. Sie ist eben eine sehr kluge und selbstständige Hündin und tut keine Dinge, die sie sinnlos findet.

Außerdem ist sie gar nicht motiviert durch Leckerlis als Belohnung und versteht das Konzept dahinter auch nicht. Wenn sie etwas anderes spannender findet oder gerade keine Lust hat zu essen, dann interessiert sie sowas nicht. Für Spielzeug hat sie sich auch nie interessiert und auch Lob durch Stimme oder Streicheln ist für sie bei einem Spaziergang nicht wichtig genug um dafür etwas neues zu lernen oder in ihren Augen sinnloses zu tun.

Ich möchte aber auf jeden Fall den Rückruf mit ihr wieder zu etwas machen, dass sie immer zuverlässig kann und macht, weil ich sie sonst nicht frei laufen lassen möchte. Früher war das immer so, dass sie direkt gekommen ist, seit sie aber sicher ist, dass ich sie nicht verlasse oder bestrafe, wenn sie nicht perfekt hört, macht sie es einfach nicht mehr so gut. Diese Sicherheit möchte ich ihr natürlich aber nicht nehmen und ich freue mich auch, dass sie mir endlich so vertraut.

Hat jemand Tipps für mich, wie ich das mit ihr trainiere, auch wenn sie es nicht für Futter, Spielzeug oder Lob tut? Leider kann ich mir momentan keinen Trainer leisten, der mit dabei hilft und in eine Gruppe kann ich kaum gehen, weil sie sehr überfordert ist, wenn mehrere Hunde um sie herum sind.

Tut mir leid, dass der Text jetzt so lang geworden ist, ich freue mich über Tipps und Erfahrungen :)

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Passt Angsthund in diese Familie?

Hallo 👋🏻

Wir überlegen gerade uns eine Angsthündin aus dem Tierheim auf zu nehmen.

Bitte gut durchlesen!

über die hündin:

verträglich mit Hunden, Katzen und Kindern

Angsthündin

1 Jahr alt

Ca. 40 cm großer Mischling

unsere Familie

Ich (13, mit Tieren aufgewachsen, schülerin)

Meine Schwester (22, mit Tieren aufgewachsen, schulische Ausbildung)

Und meine Eltern (Vater Hundeerfahrung, Vollzeit arbeiten und meine Mutter durch unsere Hund Hundeerfahrung, nicht arbeiten)

Rüde, 6 Jahre alt, erster Hund, gut erzogen, relativ dominant aber eigentlich nur draußen, versteht sich mit hündinen

2 Kater, beide Hund gewöhnt, relativ uninteressiert in Hunden

Großes Haus, 1 kleiner umzäunter Garten und 1 kleiner unumzäunter garten

Geschichte/Fakten

Wir (Schwester, Mama ich) sind bereits einmal mit der Hündin (Mel) gelaufen.

Sie war sehr ängstlich, aber auch sehr reizüberflutet weil der Weg relativ nah an einer straße ist.

Dennoch war sie sehr interessiert, hat Blickkontakt gesucht und viel an uns geschnuppert..

Zudem wurde es einfach so viel besser gegen Ende und sie hat sogar ihre Rute ein bisschen entspannt und bocksprünge im Gras gemacht.

So etwas wie leinenführigkeit kannte sie nicht, und sie müsste wirklich sehr viel lernen und würde sehr viel Zeit benötigen.

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