Wahlhelfer wollen immer so schnell wie möglich mit der Auszählung fertig werden, ohne einen Fehler zu machen. Je mehr auf dem Zettel draufsteht, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, daß sich das jemand durchliest. Im besten Fall fragt der Wahlhelfer noch einen anderen, ob der Zettel tatsächlich als ungültig zu zählen ist, ansonsten bekommt das in den meisten Fällen niemand mehr zu sehen.

"für lau" kommt aus dem Jiddischen/Rotwelsch und bedeutet "gratis, unentgeltlich".

In dem Fall würde ich den Korrekturlesern die Professionalität absprechen. Leider ist sowas inzwischen aber tatsächlich nicht mehr so selten, sogar bei Schulbüchern.

Die MLPD verfolgt zwar eindeutig verfassungswidrige Ziele, ist aber politisch so unbedeutend, daß man diese getrost als reine Meinungsäußerungen abtun kann.

Die Partei hat eher folkloristischen Charakter. Genausogut könnte man eine monarchistische Partei zur Wiedereinführung des Kaiserreichs gründen, da würde auch nicht gleich ein Verbotsverfahren angestrengt werden.

Die passende Hymne dazu gibt es ja schon.

Nun ja, was nützen Widerlegungen, wenn Fakten keine Rolle spielen? Wenn man beispielsweise das Gerichtsverfahren gegen Höcke nimmt: Die Tatsache, daß der strittige Spruch historisch nicht wirklich als SA-Parole greifbar ist, geschweige denn als solcher von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird (jedenfalls nicht vor der Klage gegen Höcke), wurde vom Gericht vollständig ignoriert.

Da gibt es sehr vieles, da mein Ehrgeiz, eine Million geschenkt zu bekommen, nicht allzu groß ist. Als eines der wichtigsten Dinge würde ich beispielsweise meine Gesundheit nicht aufs Spiel setzen.

Natürlich, sie haben gutes Geld verdient, mit dem sie sich in ihrer Heimat eine neue Existenz aufbauen konnten. Die Initiative zu den Anwerbeabkommen ging schließlich nicht von Deutschland, sondern von den Heimatländern aus, die sich aus gutem Grund davon einen wirtschaftlichen Aufschwung versprochen haben.

Ein einzelnes Wort mit der ganzen Bedeutungsbreite gibt es nicht, es geht in die Richtung: abgeklärt, erhaben, gelassen, überlegen, bedacht, selbstsicher, besonnen, stilvoll, ...

Kommt auf den Kontext an.

Der Satz "Who is you?" könnte gemeint sein im Sinn von "Wen meinst Du mit 'you'?" (Das Wort you ist im Englischen mehrdeutig).

Und "These people is crazy" soll vielleicht heißen "This people is crazy" ("Dieses Volk ist verrückt").

Kenne ich eher als "Füdli" (falls das das gleiche ist).

Den größten Einfluß auf die europäische Literatur hatte sicherlich Shakespeare.

Für den Fall, daß beispielsweise nur eine einzige neue Datei erstellt werden kann, kann der Satz 1. zutreffen, Satz 2. aber mit Sicherheit nicht.

Also die Zeit von Völkerwanderung, islamischen Eroberungen, Wikingerüberfällen usw.? Nein, das war eine sehr unruhige und gefährliche Zeit.

Ich halte beides für Unsinn. Die Lebenserwartung von Menschen läßt sich nicht beliebig steigern. Schon vor 50 Jahren gab es so manchen 100jährigen. Heute sind es wesentlich mehr, aber trotzdem gibt es praktisch niemand, der 120 Jahre alt ist, da scheint es eine "harte" Grenze zu geben.

Und die Idee, daß Maschinen uns einmal alle Arbeit abnehmen könnten, was das Paradies auf Erden verspricht, gab es auch schon vor hundert Jahren. Es passiert lediglich, daß die allgemeinen Bedürfnisse auf eine höhere Stufe angehoben werden (was freilich auch schon einen Gewinn an Lebensqualität bedeutet).

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Für manche Berufsgruppen war es Pflicht, bei vielen Aktivitäten war es Voraussetzung, zudem wurde massiver moralischer Druck ausgeübt.

Ich würde es andersrum formulieren: Wer einmal die Entscheidung getroffen hat, nicht mehr die Altparteien zu wählen, wird das auch in Zukunft nicht mehr tun. Schon gar nicht, wenn diese immer wieder aufs Neue Argumente liefern, sie nicht zu wählen, und das ist zur Zeit eben der Fall.

Wer nicht mehr AfD wählt, wählt dann BSW oder gar nichts.

Da der Therapeut keine staatliche Institution ist, hat das mit dem Grundgesetz nichts zu tun.

Wenn ein Vergehen vorliegen sollte, dann allenfalls unterlassene Hilfeleistung.

Kann ich nicht nachvollziehen. Die Bürgergeldempfänger und -befürworter zählen typischerweise eher nicht zu den AfD-Wählern.