Ist unerheblich.
Seitdem Deutschland NATO-Mitglied ist, war das Szenario im etwaigen Verteidigungsfall immer die Landesverteidigung mit Unterstützung der jeweiligen NATO-Partner, daran hat sich bis zur Gegenwart nicht wesentlich etwas verändert. Es war nie der Plan, einem Aggressor alleine gegenüber zu treten.
Gerade jetzt beginnt wieder im Norden Deutschlands ein Manöver, an dem diverse Streitkräfte anderer NATO-Mitglieder teilnehmen.
Das Zusammenspiel der verschiedenen Kräfte, mit deren Waffen/Systeme ist maßgeblich für die Schlagkraft innerhalb des Bündnis.
Bezüglich der Munition in deinem Kommentar; es wurde des öfteren die vermeintlich geringe Munitionsreserve thematisiert und moniert, hier handelt es sich um einen theoretischen Wert. Gegenstand der Diskussion war der Vorrat an Munition für die Gesamtheit aller Waffen, der für zwei Tage bemessen war. Ein theoretischer Wert, denn ein Einsatz aller Waffen zur selben Zeit mit einer Dauer von zwei Tagen wäre utopisch.
Munition hat ein Haltbarkeitsdatum, nach einer gewissen Zeit kann die Funktion nicht mehr gewährleistet werden.
Die Herstellung von Munition in großem Umfang ist kein Problem, falls dies notwendig sein sollte, daher musste man bislang keine großen Mengen vorhalten.