Diese Therapien - wahrscheinlich Verhaltenstherapien - sind von neurotypischen Menschen für andere neurotypische Menschen entwickelt worden.

Es braucht dafür Therapeuten, die erkennen können, ob das Verhalten durch den Autismus bedingt ist oder es sich um Masking handelt.

Dein einseitiger Blick auf die soziale Seite des Autismus finde ich schädlich.

Oder ist dir "autistischer Burnout" ein Begriff?

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Nein

Solange du bei dieser Aktion nicht dein eigenes Leben in Gefahr bringst.

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Angenommen, du hättest einen Partner: Selbst dann ist nicht garantiert, dass dieser genau diese Wünsche und Bedürfnisse von dir erfüllt.

Er wäre noch nicht mal dein Partner, sondern ein Lückenfüller für ein Bedürfnis aus deiner frühesten Kindheit.
Du schreibst nämlich, was ihr gemeinsam machen würdet.

Nichts davon, was du machen würdest, wenn er mal kein Lust / keine Zeit dafür haben sollte.

Auch in einer Partnerschaft kann es das Gefühl der Einsamkeit geben.

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Es geht nicht darum, dass die Reservisten einen Krieg beginnen, sondern diese das Land im Ernstfall verteidigen.

Kleiner, aber sehr feiner Unterschied.

Keiner will einen Atomkrieg, weil er sich damit selbst schaden würde.
Auch Putin nicht.
Es ist eine Drohgebärde, um das zu bekommen, was dieser Putinator will.

Darauf einzugehen, dürfte nicht wirklich für Frieden sorgen.

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Da es den Autisten nicht gibt, käme es darauf an, wie dieser Autist mit den ganzen Anforderungen zurecht käme.

Ich habe mir einige Kommentare von dir durchgelesen und sage dir, dass du noch einiges über ASS zu lernen hast.
Auf dem neuesten bzw. neueren Stand bezüglich der Autismusspektrumstörung bist du noch lange nicht.

Die soziale Komponente ist nur ein einziger Teil davon und dazu noch sehr unterschiedlich ausgeprägt.

Allerdings scheinst du die Sache mit der Reizüberflutung zu ignorieren.

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Wenn du "gleiche Wellenlänge" von einem gewissen IQ abhängig machst, magst du vielleicht intelligent, aber noch lange nicht schlau sein.

Auf gleicher Wellenlänge sein, hat eher wenig mit dem IQ zu tun.

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Solange du keine offizielle Diagnose hast, solltest du dich nicht als Autist bezeichnen.

Du kannst höchstens eine Vermutung diesbezüglich äußern.

Dein Psychiater ist zumindest so kompetent und erkennt seine Grenze bezüglich Autismus-Diagnostik.

Mache einen Termin bei einem Psychiater aus, der ein Zusatz-Studium im Bereich Autismus absolviert hat.
Allerdings musst du viel Geduld mitbringen, bis du einen Ersttermin bekommst.
Rechne auch mit einem längeren Anfahrtsweg.

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Geld macht (indirekt) glücklich

Mit genug Geld kann gelebt und nicht bloß überlebt werden.

Es gibt so viele Dinge, die den Unterschied machen, ob du es gerade - wenn benötigt - kaufen kannst oder warten musst.

Ich rede hier noch nicht mal von ganz großen Sachen, sondern solchen, die z. B. die Gesundheit betreffen.

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Nein

Das wäre kein Grund für mich.

Außerdem kann keiner vorher wissen, wie sich dieses Kind mal entwickeln wird.

Ich bin vielmehr dafür, dass endlich die bescheuerten stereotypen Dinge, die über Autisten behauptet werden, komplett aus dem Internet verschwinden.
Gleiches gilt für immer noch umhergeisternde Klischees und hirnverbrannte Behauptungen über die Entstehung von ASS.

Desweitere wäre es super, von Neurotypische nicht ableistisches Verhalten abzubekommen.

Aber von all dem ist Deutschland noch extrem weit entfernt.

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Viele können Stille nicht aushalten, obwohl diese auch wichtig ist.

Stell dir mal vor, du hättest einen Menschen gegenüber, der ohne Punkt und Komma wie ein Wasserfall redet.

Ich würde irgendwann "halt doch mal die Klappe!" sagen, weil mich das extrem nerven würde.

Lasst euch etwas einfallen, bei dem ihr nicht viel reden müsst.

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ich habe einen anderen Grund

Deine Fragestellung beinhaltet - für mich - eine passiv aggressive Haltung deinerseits.
Du unterstellst mal einfach so alle diesen Gegner ständige Aggressivität.

Ich kann mir diese Berufsgruppe allerhöchstens als ergänzend zu gängigen Behandlungsmethoden vorstellen.

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Mein Beileid.

Akzeptiere, dass du traurig darüber bist. Diese Trauer ist wichtig. Sie zu unterdrücken, macht es nur schlimmer.

Es gibt Menschen, die sich auf Trauerbegleitung spezialisiert haben. Vielleicht sucht ihr als Familie - du, deine Mutter und andere Verwandte - danach.

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Du tust dir damit absolut keinen Gefallen.

So zu tun, als wärst du "normal", heißt deine Persönlichkeit zu verleugnen.

Ganz zu schweigen, dass Masking eine extreme Anstrengung bedeutet (bedeuten kann - je nachdem) und dies früher oder später in einem autistischen Burnout endet.

Willst du das wirklich?
Nur, damit gewisse ableistische Menschen sich nicht die geringste Mühe geben müssen, neurodivergenten Menschen wenigstens etwas entgegenzukommen.

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Selbst bemerkt, dass ich Autistin sein könnte geht’s euch genauso habt ihr auch durch Internet Researche und so rausgefunden?

Ich bin so froh, ich jetzt auf der Warteliste von einer Psychologin stehe die sich damit auskennt. Ich kann euch ja gerne mal erzählen wie ich drauf gekommen bin, dass ich Autistin sein könnte. Eine Behinderung habe ich sowieso schon immer. Ich habe motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen und lebe bei meinen Eltern da ich sehr viel Hilfe im Alltag benötige. Ich bin zwar 31 aber innerlich sehr kindlich geblieben was ich auch richtig schön finde. Ich sammle Kuscheltiere, Puppen und andere Spielzeuge. Ich gucke auch gerne Kinder Serien und Filme für Kinder. Ich spiele auch tatsächlich mit meinem Spielzeug. Ich füttere zum Beispiel meine Baby Puppen Zwillinge. Ich spiele auch gerne mit meiner Holz Küche und koche was für meine Kuscheltiere und Puppen.

So nun geh ich mal etwas mehr ins Detail wie ich das bemerkt hab, dass ich Autistin sein könnte und zähle euch nun mal ein paar Sachen auf.

  1. Ich war schon immer sehr Lärm und Licht empfindlich
  2. Ich hatte noch nie wirkliches Interesse an richtig tiefen Gesprächen oder richtig tiefen Freundschaften.
  3. Ich unterhalte mich fast grundsätzlich nur über Sachen die mich auch tatsächlich sehr interessieren.
  4. Ich hab schon immer viel und gut und auch gerne allein gespielt und kann mich super alleine beschäftigen. Oft stören mich andere Leute sogar, wenn sie dann ganz was anderes gerade mit mir machen wollen.
  5. Ich hatte schon früh glaube ich einen ganz genauen Tages Plan im Kopf. Wenn sich daran spontan was ändert, was ich nicht freiwillig so entschiede kann ich meist nicht gut damit umgehen.
  6. Augenkontakt halte ich auch nur ganz kurz.
  7. Ich habe oft starke Gefühlsausbrüche, obwohl ich ja schon längst erwachsen bin.
  8. Ich fühle mich auch tatsächlich nicht erwachsen in den meisten Bereichen und würde mich eben eher als sehr großes Kind bzw. Mädchen bezeichnen.
  9. Ich habe es auch tatsächlich lieber, wenn man mich duzt und auch einfühlsam wie mit einem Kind mit mir umgeht.
  10. Ich hasse es beim Arzt angefasst zu werden. Hausarzt und abhören ist okay aber Zahnarzt und Augenarzt mag ich gar nicht die Behandlungen. Ich mag auch keine Spritzen oder Blut abnehmen lassen. Ich weiß aber, dass das alles wichtig ist und lasse es dann trotzdem über mich ergehen.
  11. Ich sortiere auch gerne kleine Spielzeuge wie Spielsteine und Lernkarten.

Jetzt erzählt mal habt ihr auch selber bemerkt, dass ihr autistisch seid?

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Andere Antwort

Ohne dem Wissen, dass Autismus vererbt wird, wüsste ich bis heute nicht, dass ich Autistin bin.

Die Diagnose erfolgte ein paar Jahre nach der ASS-Diagnose meiner Tochter.

Da fiel so langsam der Groschen, weshalb ich so einiges nicht verstand, was zwischenmenschliche Dinge anbelangt.

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Es gibt kein "geteiltes Sorgerecht".
Wenn, dann ein "gemeinsames Sorgerecht".

Wer Unterhalt bezahlt, kann die Hälfte des Kindergeldes einbehalten.

Unabhängig davon, ob sich ums Kind gekümmert wird oder nicht.

Vielleicht gibt es noch mehr Gründe seitens der Mutter als die Sache mit dem Geld.

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Viele Unfälle passieren beim Fensterputzen zuhause.

Da wird oft nicht auf das Mindestanmaß an Sicherheitsvorkehrungen geachtet.
Bei professionellen Fensterputzern sieht das meist etwas anders aus.

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Im Grunde hast du dir schon die Antwort gegeben, wie es mit euch weitergeht:

Du willst Distanz, er meldet sich nicht und ihn interessiert es auch nicht, wie es dir damit geht.

Eine Trennung ist zwar schmerzhaft, aber kein Beinbruch.
Zudem hättest du dann Gewissheit und könntest dich auf deine Bedürfnisse konzentrieren.

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