Nein. Bei Wahlzählungen sind Meinungen und Inhalte völlig egal. Es geht dabei nur darum die Stimmen schnellstmöglich zu zählen. Ungültige Scheine behindern nur die Auszählung und werden wie gesagt nicht gewertet. Da kannst du noch so viel Mist raufschreiben - es bleibt ungültig und wird in der Statistik auch nur als ungültig angegeben.

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Rechte Sozialpolitik (als ehemalige KOMMUNISTIN) und zusätzlich fragwürdige Positionen zu Russland und der Ukraine. Die Frau ist gefangen zwischen Schwurbelei und Narzissmus.

Eigentlich sollten einem schon die Alarmglocken angehen, wenn sich eine Partei nach einer Politikerin benennt. Narzisstischer und zynischer gehts ja kaum.

Darüber hinaus ist Wagenknecht bereits in der Linkspartei in Kritik geraten. Nicht nur wegen ihren wahnsinnigen Geldsummen durch Nebentätigkeiten. Eine Frau, die von Gerechtigkeit und soziale Sicherung spricht, sich aber durch Nebentätigkeiten bereichert. Genauso ist ihre Haltung zur NATO äußerst fragwürdig. Kritik ist absolut legitim, aber das klingt wie aus der russischen Klatschpresse. Würde mich nicht wundern, wenn die AfD nicht die einzige Partei wäre, die Geld aus Russland erhält.

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Ich wähle wahrscheinlich fraktionslos. Ich schwanke noch zwischen Die PARTEI und Volt. Bei Die PARTEI weiß ich, dass sie fraktionslos ist, bei Volt nehme ich es an (oder tippe auf die grüne Fraktion).

Würde ich aber für die großen Fraktionen entscheiden MÜSSTE, dann wahrscheinlich die Linken Fraktion.

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Was dich innenpolitisch interessiert hat mit der EU nichts zu tun. Wenn dich da etwas stört, dann musst du bei der Bundestags- und Kommunalwahl wählen gehen. Auf Europaebene sieht das aber anders aus. Da geht es nämlich nicht um unsere Innenpolitik, sondern um europäische Schwerpunkte wie Datenschutz, Militär, Infrastruktur, Klimawandel oder Wirtschaft. Und das eben für Europa und nicht allein für Deutschland.

Flüchtlingspolitisch wird in der EU allerdings durchaus diskutiert. Was die Sozialleistungen betrifft, sieht das aber nicht so aus wie du denkst. Auch wenn es die EU gibt, gilt noch immer die individuelle Nationalpolitik. Das einzige (was mir bekannt ist), was in der EU besprochen werden kann, ist beispielsweise eine gesamteuropäische Grundsicherung. Aber auch das muss erstmal überhaupt festgelegt werden und hat auch nicht direkt etwas mit dem Bürgergeld zu tun.

Du solltest nur wissen, dass das Problem nicht das Bürgergeld ist, sondern die schlechten Löhne. Es sind nämlich tatsächlich die allermeisten arbeiten und müssen trotzdem Bürgergeld beziehen. Die „Schmarotzer“ machen gerade ein Mal knappe 1% aus.

Aber gut, darum gehts ja auch jetzt hier eigentlich nicht. Ich frage mich eher wie eine linksextreme Partei herauskommen kann, wenn du ein Problem mit Sozialleistungen und der Migration hast. Aber naja.

Schau dir einfach mal die anderen angezeigten Parteien an. Der Wahl-O-Mat sagt ja nicht, dass du das erste Ergebnis auch wählen MUSST. Schau was dir noch vorgeschlagen wurde und wie die Parteien jeweils die Fragen selbst beantwortet haben. Vielleicht überzeugen dich ja einige Antworten mehr als andere.

In jedem Fall ist es gut, dass du die AfD nicht wählen möchtest. Das zeigt schon mal, dass du mehr Vernunft und Grips besitzt als die AfD-Blase. Ich persönlich würde dir nicht empfehlen BSW zu wählen, jedoch wäre sie mir wahrscheinlich lieber als die CDU. Wobei ich da auch unsicher bin. Aber wenigstens ist BSW weniger mächtig als die CDU und kommt demnach wenigstens nicht so weit.

Schau dir BSW vorher genau an. Nicht nur die Positionen. Wagenknecht ist mehr als nur eine populistische Narzisstin. Das ist eine Frau die gleichzeitig bei den Linken wahnsinnige Summen durch Nebentätigkeiten verdient hat und dem Herrn Putin ein wenig tief im Hintern sitzt - nicht gerade bürgernah oder? ;)

Wie auch immer, entscheide selbst. Was ich selbst denke sollte dich nicht beeinflussen. Das musst du selbst herausfinden - aber vielleicht ist mein Kommentar ja ein Denkanstoß.

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Welches Thema interessiert Dich bei der Europawahl am meisten?

Soeben wurde der ARD-Deutschlandtrend veröffentlicht.

https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-3424.html

Der Blick auf die Themen, die bei der Wahlentscheidung die größte Rolle spielen, hat sich allerdings verschoben, schließlich findet die Wahl in einem anderen Umfeld statt: Nach der Corona-Pandemie beschäftigte die EU vor allem der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Dementsprechend nennen die Wahlberechtigten an erster Stelle das Thema Friedenssicherung (26 Prozent, +4 im Vgl. zu Mai 2019). An zweiter Stelle folgt soziale Sicherheit (23 Prozent; +3), an dritter Stelle mit 17 Prozent (+5) Zuwanderung. Das wichtigste Thema aus 2019 - Klima- und Umweltschutz - wird aktuell nur von 14 Prozent (-9) genannt; 13 Prozent (+3) sagen, dass das Thema Wirtschaftswachstum für ihre Wahlentscheidung die größte Rolle spielt.

Wenn man bei dieser Frage nach Parteianhängern unterscheidet, so wird deutlich, welche Partei aus Sicht der Wählerinnen und Wähler besonders stark für ein Thema steht: 52 Prozent der Grünen-Anhänger nennen Klima- und Umweltschutz; 46 Prozent der AfD-Anhänger Zuwanderung; 37 Prozent der BSW-Anhänger Friedenssicherung. Von den SPD-Anhängern werden vor allem die Themen soziale Sicherheit (35 Prozent) und Friedenssicherung (32 Prozent) genannt; von den Unions-Anhängern die Friedenssicherung (28 Prozent), die soziale Sicherheit (22 Prozent) und das Wirtschaftswachstum (20 Prozent).

Daher frage ich Euch nicht nach Parteien - an Wahlumfragen auf gf beteilige ich mich nicht als Fragesteller, weil hier immer AfD und Grüne die ersten beiden Plätze belegen.

Stattdessen möchte ich ein Meinungsbild der gf-Nutzer bezüglich Eurer präferierten Themen.

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weiteres Thema (bitte Antworten)

Da meine Stimme keinen Einfluss auf europäische Gesetze hat und sowieso nicht konservativ ist (weil die Konservativen einfach von allen Fraktionen am mächtigsten sind), verfolge ich bei der Wahl kein spezielles politisches Ziel. Damit das an Bedeutung gewinnt, braucht es zuerst eine radikale Wende in der EU.

Deshalb wähle ich bevorzugt für die Demokratisierung der EU. Für die Änderung der Machtverhältnisse und mehr Transparenz. Das Problem der EU sind weniger die Gesetze, sondern mehr, wer über die Gesetze WIRKLICH entscheidet, wer auf die Gesetze WIRKLICH Einfluss hat und wer in der EU eigentlich WIRKLICH die Macht hat. Und das muss sich erst ändern bevor wir denken, dass unsere Wahl die Abstimmungen im Parlament großartig verändern würde.

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Eine einzelne habe ich nicht. Dafür gibt es zu viele gute Musik. Beispiele wären:

  • Orbit Culture - massiver und grooviger Sound mit einer Menge Atmosphäre und Metallica Vocals. Dazu düstere Songtexte.
  • Architects - Sam Carters Stimme ist einzigartig und ihr Sound hat ein ganzes Genre geprägt. Die Songtexte sind auch wahnsinnig gut. Thematisch tiefgründig.
  • Polaris - einfach guter melodischer Metalcore mit emotionalen Songtexten und wuchtigen Sounds
  • Harakiri for the Sky - wahrscheinlich die absolut beste Art um düsteren und emotionalen Black Metal zu machen. Die Band hat DEN Black Metal Sound, den ich mir immer gewünscht habe
  • nothing, nowhere. - das ist weder eine Band, noch ein reiner Metal Künstler. Er ist eigentlich Emo Rapper, aber sein vorletztes Album „Void Eternal“ war für mich Post Hardcore und Metalcore at its best wenn es um emotionale Songs geht. Sowohl seine Texte, als auch sein emotional aufgeladener nostalgischer Sound, machen seine Musik wahnsinnig schön und motivierend.
  • Fit For An Autopsy (und Thy Art Is Murder) - beide Bands machen grandiosen Deathcore mit inhaltlich bewegenden Inhalten und zusätzlicher musikalischer Wucht. For allem Fit For An Autopsy sind gut im melodischen Deathcore. Thy Art ist dafür nochmal etwas brutaler und kompromissloser im Sound. Brachial und lyrisch immer schön gesellschaftskritisch.
  • Currents - für mich die Band, die den mit Abstand besten Basic Metalcore macht. Könnte man kritisieren, aber ich finde es großartig. Für mich haben sie all das, was man sich wünschen kann. Moderner Sound, toller Gesang, starke Growls, melodische Riffs und harte Breakdowns.
  • Bleed From Within - mit eine der absolut einzigartigsten Stimmen im Metal. Dazu wunderschöne fast schon chor-ähnliche Hooks und schöne groovige Gitarrenriffs.
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Absolut richtig. Die Pandas kamen auf die Welt mit ursprünglich braunem Fell. Im Laufe der Evolution haben sie allerdings Möglichkeiten gefunden um sich vor Angreifern zu tarnen. Um vor allem in den weißen Wintern in den Bäumen nicht gesehen zu werden, haben sie sich das Fell schwarzweiß gefärbt. Das ging durch Mineralien im Boden und Wasser. Die haben sich so irgendwie Farbe herstellen können. Haben die Jäger und Sammler früher ja auch entdeckt. Das wurde dann schließlich an die Folgegenerationen weitergegeben und das verinnerlichte sich bald in der DNA. Es ist also genetisch bedingt auf die Verhaltensweisen ihrer Vorfahren zurückzuführen. Deshalb sehen Pandas heute schwarzweiß aus.

Ich meine mal gelesen zu haben, dass King Diamond in einem Interview erwähnte, dass sie sich an den Pandas aus dem verschneiten Himalaya orientierten. Sieht halt natürlich ziemlich cool und düster aus. Das hatte er als Inspiration genommen. Hab ich glaube mal im Kerrang Magazin gelesen. Ist aber schon eine Weile her.

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Vielleicht bin ich da etwas empfindlicher, aber ich mag es nicht wenn man geografische Orte als „Touristenerfahrung“ romantisiert.

Das ist nicht böse gemeint, es kommt nur wahnsinnig pathetisch rüber, wenn jemand ein Stück Land beschreibt, als würde er eine mittelalterliche Burg besichtigen oder mit einer Zeitmaschine in die Renaissance reisen.

Ostdeutschland hat genauso kleine Orte und Dörfer wie Westdeutschland. Es ist genauso klein, ländlich und zurückgezogen. Es ist in den ostddeutschen Dörfern vielleicht deutlich rechtsextremer, aber man betritt weder eine neue Kultur, noch ein neues Land. Es sind einfach alte Dörfer.

Die Großstädte sind im übrigen nicht anders als im Westen. Es sind genauso Städte, die von Zugezogenen bewohnt werden, Shoppingmeilen haben und eine Altstadt besitzen.

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Extremist bin ich nirgends. Schließlich sehe ich nicht ein, Gewalt anwenden zu müssen um andere zu unterwerfen.

Ich bin eher radikal in manchen Themen. In erster Linie in der Wirtschafts- und Sozialpolitik. Aus meiner Sicht kommen wir in diesem kapitalistischen System irgendwann nicht mehr drum rum zu enteignen und zu vergesellschaften. Entweder spalten wir uns alle irgendwann in 2 noch extremere Klassen und enden dann in einer Revolution ODER wir sehen ein, dass endloses Wachstum und Profit nicht nachhaltig sind und beginnen die Wirtschaftsmächte zu zerschlagen.

Etwas dazwischen sehe ich nicht. Es kann im Kapitalismus keine soziale Marktwirtschaft gaben. Es kann nur den unfreien Monopolmarkt geben, der die restlichen mittelständischen Unternehmen zerdrückt oder eben einen koordinierten und kontrollierten Markt, der der Gesellschaft untergeordnet ist. Ich verstehe bis heute nicht, wie man auf die Idee einer autonomen Wirtschaft kommen konnte, die heute Parlamente und weltweite Krisen beeinflusst und teilweise kontrolliert. Naiver hätte man kaum sein können.

In der Sozialpolitik bin ich für ein Existenzmaximum von einer Million Euro im Jahr. Und auf dieses Existenzmaximum sollte es eigentlich einen Spitzensteuersatz auf mindestens 50% wenn nicht sogar 70% geben. Es ist in keinem Universum angemessen, dass Menschen Millionäre sind, wenn andere kein Geld für eine Wohnung haben.

Stichwort Wohnen: Vergesellschaftungen könnte ich mir auch im Wohnsektor vorstellen - Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Ebenso der freie Zugang zu Bildung (und Aufstieg), Nahrung und gesundheitlicher Versorgung. Da würde ich in Richtung öffentliche Hand tendieren.

Ansonsten bin ich grundsätzlich in anderen Bereichen außerhalb von Politik eher entspannter.

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Metalcore

Mit Abstand. Ansonsten auch Deathcore und Alternative Metal.

Fast genauso gern höre ich Post Black Metal und den moderneren (Melo-) Death Metal. Also quasi Sounds wie Orbit Culture, Words Of Farewell oder Sylosis (auch wenn die Band starke Core Elemente hat). The Halo Effect ist auch nicht schlecht.

Es kann aber auch mal etwas älterer Death Metal sein wie Children Of Bodom, In Flames, Soilwork oder Scar Symmetry.

Aber am meisten höre ich wahrscheinlich Metalcore und Post Black Metal.

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Du hast es echt geschafft fast jede Band falsch zu schreiben… Metal Fan oder eher ein bisschen „edgy“ sein wollen? ;)

Ich persönlich kann mit allen Bands was anfangen, außer mit Babymetal. Das ist nicht meine Welt.

Wichtig ist auch noch zu erwähnen, dass keine der Bands HEAVY Metal macht. Man kann sie als Metal(core) bezeichnen (außer vielleicht Linkin Park - bis auf Alben wie Hybrid Theory, Meteora oder The Hunting Party) aber als Heavy Metal definitiv nicht. Dafür sind sie musikalisch ja komplett anders. Oder würdest du die Bands mit Iron Maiden, Led Zeppelin oder Judas Priest in einen Topf werfen? ;)

Hard Metal gibt es im übrigen nicht. Wenn dann Hard Rock und der hat mit Metal nichts zu tun, außer dass aus ihm später der Metal wurde.

Von den genannten sagen mir wahrscheinlich Linkin Park und Electric Callboy am meisten zu. Ich klinge wahrscheinlich wie der typische elitäre, aber ich mag bei beiden Bands vor allem die alte Musik. :)

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Abgesehen von den größeren mainstream Bands eher langweilig. Ich mag Slipknot, Linkin Park, Limp Bizkit usw., aber viel mehr auch nicht. Gibt spannenderes wie ich finde.

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Was anderes

Ist das so? Ich kenne Babymetal schon länger und wüsste nicht, dass sie in letzter Zeit groß gewachsen sind.

Was aber sein könnte: Babymetal hat gerade erst zusammen mit Electric Callboy einen Song veröffentlicht. Der geht gerade ziemlich durch die Decke und ist zugegebenermaßen tatsächlich ziemlich gut.

Ich selbst mag den kawaii Stil überhaupt nicht, aber musikalisch ist Babymetal trotzdem eine Wucht. Tatsächlich ist der Mix mit Electric Callboy ja noch relativ soft im Vergleich zu ihrem Death Metal Sound. Nur leider ist das auch alles, was ich an Babymetal mag. Mit Electric Callboy zusammen ist das ganz gut, aber ansonsten würde ich mir Babymetal nicht anhören. Ich stehe einfach nicht auf diesen kawaii Metal. Ist mir zu „süß“, zu „kitschig“ und einfach zu „uwu“ für Metal.

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Manche sind gut, manche weniger. Man sollte seine Quellen einfach aus mehreren Medien ziehen.

Ich persönlich bin mit den Medien, die ich konsumiere, recht zufrieden. Ich lese nichts was mit Klatschpresse zu tun hat wie Bild oder (teilweise) Spiegel und fokussiere mich überwiegend auf politische Inhalte. Und die finden sich auf verschiedensten Portalen.

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sonstige Antwort:

Eine Mischung aus allem irgendwie. Zeitschriften, YouTube und ab und zu auch TV.

Am meisten kriege ich wahrscheinlich durch Instagram mit. Ich folge da einer Menge Nachrichtenportale. Von Tagesschau über Süddeutsche bis zu nischen Portalen wie Monitor oder Jacobin.

Auf YouTube schaue ich gerne hier und da Dokus oder eben Infokanäle oder Meinungskanäle.

Ich verzichte aber auf jede Art der „alternativen“ Quellen wie Telegram oder Tik Tok.

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Da ich kein Fan von Parteiensystemen im Kapitalismus bin, sage ich da eher nein. Wenn überhaupt, dann wahrscheinlich Die PARTEI. Weils da nicht alles so ernst genommen wird.

Von den Großparteien müsste ich wahrscheinlich am ehesten in Die Linke eintreten.

Von den restlichen Parteien ist keine tragbar. Solang wie sich alle Parteien nach rechts verschieben und neoliberale Wirtschaftspolitik betreiben, ist keine einzige wählbar. Inzwischen knicken selbst die Grünen beim Profitlobbyismus ein. Genauso ist es absoluter Wahnsinn zu glauben, dass die SPD eine soziale und demokratische Partei wäre, die sich am Mittelstand und der Unterschicht orientiert. Abgesehen davon, dass es wahrscheinlich nie wieder eine R-R-G Koalition geben wird, setzt die Partei weiterhin seit Jahren die konservativsten Politiker an die Spitze.

Koalitionen, die eigentlich nicht machbar sind, werden trotzdem eingegangen weil man um jeden Preis regieren will und man wird sich selbst nicht einig oder lässt die Lobby entscheiden. Die Grünen lassen entgegen ihrer Ideologie RWE Lützerath niederbaggern und unterstützen fleißig die Rüstungsindustrie während des Kriegs. Die SPD fischt mit ihren Aussagen von Scholz im rechten Lager und unterstützt die Gesellschaft in der Koalition häppchenweise mit ein paar Süßigkeiten (Sozialpakete). Die FDP blockiert weiterhin jegliche soziale Ideen und kämpft für die Schuldenbremse bis aufs Blut. Ganz zu schweigen von ihrem Abbau des Sozialstaats. CDU und AfD treten nach unten auf die Bürgergeldbezieher/innen und die bösen Ausländer und lassen sich währenddessen aus fremden Quellen bestechen und unterstützen.

Und Die Linke? Naja, innerparteiliche Konflikte, Politiker die es sich in ihrer riesigen Wohnung zu Mindestpreisen pro qm gut gehen lassen aber von Gleichheit quatschen. Zusätzlich Leute in den eigenen Reihen, die unbedingt mit einem russischen Wahnsinnigen Frieden schließen wollen…

Dann lieber keine der Großparteien. Dann doch lieber eine satirische Protestpartei mit genug Transparenz und Öffentlichkeitsarbeit für die realen politischen Probleme, die die Großparteien schon lange nicht mehr interessieren. Hauptsache sie werden alle 4 Jahre gewählt.

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Aus meiner Sicht ist das die Orientierung am Menschen und der Freiheit und Gleichheit. Ein Staat sollte rein theoretisch weder repräsentativ sein, noch anderweitig allein über Regeln entscheiden.

Ein wirklich utopischer Staat sollte eine radikale direkte und sozialistische Demokratie sein. Eben am Menschen orientiert. Keine Wirtschaft die die Regeln vorschreibt, kein Alleinherrscher, kein Parteichef, kein Unternehmen.

Ein utopischer Staat bestünde aus gemeinsamen Arbeiterräten, die ihre Interessen je nach Wohnort selbst koordinieren und planen. In demokratischer Absprache. Jeder Mensch nach seinen Fähigkeiten und kein exponentielles Wachstum. Nur das was gebraucht wird, wenn es gebraucht wird.

Vergesellschaftung von Grundbedürfnissen wie Wohnen, Ernährung, Bildung und Gesundheit. Krankenhäuser, Lebensmittelmärkte, Wohnungen und Häuser, Hochschulen und Privatunis. Alles für jeden Menschen zugänglich. Zusätzlich ein Existenzmaximum statt immer nur vom Existenzminimum zu sprechen. Kein Mensch der Welt besitzt zurecht mehrere Millionen Euro.

Dazu die Förderung lokaler Landwirtschaft und Klimaschutz. Mehr erneuerbare Energien, keine Verbrenner mehr usw. Klimaschutz ist im Kapitalismus nicht möglich. In einer geplanten Wirtschaft, die nicht profitorientiert ist, jedoch durchaus schon.

Klingt alles ideologisch, ist es auch. Aber das ist meine Utopie einer perfekten Welt.

Da ich nicht an einen sozialen Markt im Kapitalismus glaube, kann ich nicht behaupten einen kapitalistischen Markt haben zu wollen. Da der Markt im Kapitalismus niemals der Gesellschaft untergeordnet wird und niemals sozial sein wird, bleibt nicht viel übrig als die Vergesellschaftung der Großindustrie.

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Aus meiner ganz persönlichen Erfahrung: Ehrlichkeit und vor allem Selbstkontrolle. Ich habe um Aufmerksamkeit, gemeinsame Zeit und Loyalität immer kämpfen müssen. Ich musste mehrfach befürchten, dass sie nach gewisser Zeit plötzlich doch nicht mehr will und mich dann zurücklässt. Das ist mir 3 Mal bisher nacheinander passiert und jedes Mal blieb ich fassungslos zurück.

Deshalb wünsche ich mir eine Partnerin, die weiß was sie will, ihre Emotionen kommunizieren kann und gleichzeitig genug Ehrlichkeit und Selbstreflektion besitzt um Probleme anzusprechen und eventuell auch vorher zu wissen, dass sie wirklich fähig ist eine Beziehung zu führen. Ich glaube nämlich, dass alle 3 in Wahrheit einfach nicht bereit für eine Beziehung waren, es aber aus Unwissenheit, bzw Naivität trotzdem taten und nach Monaten der glücklichen Zeit plötzlich überfordert von sich selbst waren und dann die Flucht ergriffen.

Und das hinterlässt bei dem Partner ziemlich tiefe Wunden, die bei jeder neuen Beziehung aufreißen, weil man unter großen Vertrauensproblemen leidet und Angst vor dem plötzlichen Verlust hat.

Also wünsche ich mir, dass die Partnerin sich selbst kennt und sich selbst im Griff hat. Und es braucht für mich unbedingt emotionale Kompetenz und Kommunikation. Leider wurde ich selbst von dem Menschen getäuscht, von dem ich glaubte, dass er sehr transparent und offen mit der Kommunikation umgeht, aber auch das habe ich mir vorgemacht.

Von daher muss ein Wunder geschehen. Mal sehen wo mich mein Pessimismus irgendwann mal hinführt.

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