Verboten und strafbar, da Inbesitznahme des Pilzes.

Seit einer Gesetzesänderung im Sommer 2009 werden als „Stoffe“ im Sinne des BtMG neben Pflanzen ausdrücklich auch Pilze genannt (§ 2 Abs. 1 Nr. 1b BtMG), was dem arzneimittelrechtlichen Stoffbegriff entspricht (§ 3 Nr. 2 AMG).
https://de.wikipedia.org/wiki/Psilocybinhaltige_Pilze
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Nein, so einen Tipp hab ich nicht. MDMA wirkt über körpereigene Neurotransmitter. Insbesondere Serotonin ist es, welches in Folge des Konsums in hohen Mengen ausgeschüttet wird. Der Körper muss diese Stoffe dann erst wieder neu bilden, was Wochen und Monate in Anspruch nehmen kann. Mit einer Toleranz, wie man sie von anderen Substanzen kennt, die man mit mehr Wirkstoff überwinden kann, hat das insofern nichts zu tun. Wo kein oder nur wenig Serotonin ist, kann auch keines oder nur wenig ausgeschüttet werden. Mitunter deshalb wird empfohlen, MDMA nicht häufiger als einmal in drei Monaten zu konsumieren.

Ein anderer Grund ist, dass man sich mit MDMA auf neuronaler Ebene unter Umständen Schäden zuziehen kann. Die Empfehlung für gesunde ausgewachsene Männer lautet, in einer Session nicht mehr als 1,5 Milligramm Wirkstoff pro Kilogramm Körpergewicht bzw. nicht mehr als 120 mg zu nehmen. Je nachdem, was niedriger ist. Für Frauen sind es 1,3 mg/kg. Überschreitet man diese Menge, nehmen die erwünschten Wirkungen kaum mehr zu, die unerwünschten um so mehr. Was aber nicht heißt, dass der Konsum in diesem Dosisbereich sicher oder gesund ist. Für Minderjährige gibt es keine solche Empfehlung. Gäbe es sie, läge sie mit Sicherheit aber weit darunter. So, wie sie z.B. auch bei Koffein weit unter der Empfehlung für Erwachsene liegt. Die jungen Körper können wesentlich empfindlicher auf solche Stoffe reagieren. Es ist möglich, sich hier nachhaltig zu schaden, so dass es garnicht mehr oder lange Zeit nicht mehr richtig wirkt und man eventuell sogar ernste Probleme im nüchternen Alltag hat.

Mein Tipp also: Gönn dir und deinem Körper mal ne lange Pause, damit er sich so weit es geht regenerieren kann.

Natürlich weiß man abgesehen davon am Schwarzmarkt nie so genau, was man eigentlich konsumiert oder wie viel davon. Selbst gleich aussehende Pillen können unterschiedlich befüllt sein. Ohne Drugchecking ist das immer Glückssache bzw. Pech, wenn es nicht wirkt oder einen umhaut.

→ https://www.eve-rave.org/drogen-abc/drugchecking/

Allgemeine Infos zu den typischen Wirkungen und Nebenwirkungen sowie auch den mit dem Konsum von MDMA verbundenen Risiken findet man z.B. hier:

  • https://www.saferparty.ch/substanzen/mdma
  • https://drugscouts.de/lexikon/mdma
  • https://psychonautwiki.org/wiki/mdma
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Laut den Highlights 2023 wurden im Zeitraum vom November 22 bis November 23 etwa 1.900.000 Fragen gestellt. Das macht durchschnittlich rund 5.200 Fragen pro Tag.

Meine eigenen stichprobenartigen Zählungen (siehe hier) liegen bei etwa 6.000 ±200 Fragen pro Tag.

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Kommt darauf an, worum genau es dir geht. Die Aufteilung von 1/4 und 3/4 soll vermutlich aussagen, dass ein Opa/eine Oma von dir aus Polen stammt.

Über dich als Individuum sagt das aber wenig aus. Du könntest kulturell überwiegend polnisch geprägt sein, wenn du lange Zeit bei deiner polnischen Verwandtschaft gelebt hast. Oder aber kaum bis garnicht, wenn du kaum oder nie entsprechenden Kontakt hattest. Über deine Genetik sagt das auch so gut wie nichts aus. Wer da mal einen Test macht, stellt schnell fest, dass die eigenen Vorfahren aus ganz Europa und darüber hinaus stammen können. Unabhängig davon, wo die Eltern oder Großeltern geboren wurden.

Jemand mit doppelter Staatsbürgerschaft kann rein rechtlich sowohl zu 100 % deutsch als auch zu 100 % polnisch gleichzeitig sein.

Ich mach es mir ganz einfach: Ich bin ich.

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Der Grenzwert für den Straßenverkehr ist aktuell noch unverändert. Das ändert sich vorraussichtlich in den kommenden Wochen.

Welche speziellen Vorraussetzungen und Regelungen im Club vor Ort gelten, müsstest du mit dem Club vor Ort klären.

Allgemeine offizielle Antworten auf diverse Fragen zum neuen Gesetz findest du hier: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz

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Wie schädlich der Konsum für dich persönlich ist, können Fremde aus dem Internet kaum beurteilen. Niemand hier kennt deine körperliche oder psychische Konstitution, deine genetischen Dispositionen oder deine soziale Situation.

Allgemein kann man nur sagen, dass der Konsum vergleichsweise wenig schädlich ist. Also im Vergleich zu mehr Konsum. Das ist aber eine einigermaßen triviale Aussage... Noch eine allgemeine Aussage: Weniger schädlich für die Atemwege wäre der Konsum mittels Kräuterverdampfer.

Achte einfach auf dich und deinen Körper und reagiere Frühzeitg, sollte es irgendwelche Warnsignale geben. Im Zweifel kannst du gerne auch mal mit (d)einem Arzt über das Thema sprechen.

Allgemeine Infos zu den typischen Wirkungen und Nebenwirkungen sowie auch den mit dem Konsum verbundenen Risiken findest du hier:

  • https://www.feel-ok.ch/cannabis-seiclever/
  • https://drugscouts.de/lexikon/cannabis
  • https://psychonautwiki.org/wiki/Cannabis
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In einer richtigen Hotbox wird man auch high, wenn man selbst nicht aktiv konsumiert. Leider ist das extrem schädlich, da man über längere Zeit im Rauch sitzen muss und keine Frischluft hinzu kommt. Meines Erachtens ist es die Sache nicht wert...

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  • Weniger konsumieren und/oder die Willenskraft durch Training steigern.
  • Sport treiben bzw. mehr Sport treiben. Wenn man mehr Energie verbraucht, macht es nicht so viel, wenn man mal mehr davon aufnimmt.

Allgemeine Infos zu den typischen Wirkungen und Nebenwirkungen sowie auch den mit dem Konsum verbundenen Risiken findest du hier:

  • https://www.feel-ok.ch/cannabis-seiclever/
  • https://drugscouts.de/lexikon/cannabis
  • https://psychonautwiki.org/wiki/Cannabis
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Wenn du derartige Konzentrationsschwierigkeiten hast, ist das eher ein Thema für (d)einen Arzt. Dort gibt es Diagnosen, Beratungen, Therapien. Laien aus dem Internet können das nicht leisten.

Alles Gute!

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Das Gesetz, welches am 1. April inkraftgetreten ist, gilt deutschlandweit gleich.

In Bayern gibt es vielleicht mehr Einschränkungen dazu, wo in der Öffentlichkeit konsumiert werden kann. Außerdem werden Vergehen relativ streng, manche sagen unverhältnismäßig streng, geahndet.

Viele offizielle Antworten auf diverse Fragen zum neuen Gesetz findest du hier: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz

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Nach etwas mehr als 18 Jahren sind 5 von X-Millionen Nutzern auf Level 100. Das entspricht einer Rate von 0,00... %. Ich sehe da keinen Handlungsbedarf.

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Auf der Herstellerseite steht:

🍃 Geeignet für getrocknete Kräuter

In der Kurz-Gebrauchsanweisung steht:

⯈ Verdampfer und USB-C Kabel nicht mit Nässe und Feuchtigkeit in Kontakt bringen. [...]
⯈ Den Verdampfer nur mit den empfohlenen, zu verdampfenden Kräutern und Pflanzenteilen benutzen. Der Gebrauch anderer Substanzen kann eine Vergiftung oder Brandgefahr verursachen.

In der langen Gebrauchsansweisung steht darüber hinaus:

⯈ Verdampfen Sie nur Düfte und Aromen aus den hier aufgeführten Pflanzenmaterialien und die nach den Richtlinien des Europäischen Arzneibuches (oder vergleichbar) unter anderem auf Echtheit, Reinheit und Krankheitserreger geprüft wurden.
ℹ️ Der Verdampfer ist nicht für die Verwendung mit Tabak- oder Nikotinerzeugnissen vorgesehen.
⯈ Erwerben Sie diese Pflanzen bzw. Pflanzenteile in der Apotheke.
ℹ️ Jeder andere Einsatz ist ungeeignet und potenziell gefährlich. [...]

Quelle und weitere Infos: https://www.storz-bickel.com/de/crafty-plus-c

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Im Gesetz steht, dass man ab 18 Jahren gleichzeitig bis zu drei Pflanzen anbauen darf. Eine gesonderte Altersgrenze für Stecklinge konnte ich dem Text nicht entnehmen. Siehe: https://www.gesetze-im-internet.de/kcang/index.html

Unter § 20 heißt es sogar explizit, dass Anbauvereine Stecklinge an 18-Jährige abgeben dürfen. Hier ersichtlich: https://www.recht.bund.de/bgbl/1/2024/109/VO.html

Viele offizielle Antworten auf diverse Fragen zum neuen Gesetz findest du hier, um den Eigenanbau geht es ab Frage 15: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz

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In der Info-Box steht dazu:

Bewerte eine Frage des aktuellen AMAs, die Dich interessiert, mit Daumen hoch
Gib einer aktuellen Blickwechsel/Themenspecial-Frage, die Dich interessiert, einen "Daumen hoch", um sie positiv zu bewerten. Dazu gehst Du auf das kleine Daumen-Symbol an der Frage. Die Aktion findest Du über den "Entdecken"-Reiter in der Navigation und mit Klick auf "AMA: Blickwechsel" bzw. "AMA: Themenspecial".

"Aktuelles AMA" müsste ein Link sein, dem du zum aktuellen AMA folgen kannst. Falls nicht, das hier ist gemeint: https://www.gutefrage.net/blickwechsel/oneironautin

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Mir ist leider nicht ganz klar, ob du über den Punkt hinaus kommen willst oder nicht. Wenn nicht, macht es Sinn, nicht mehr weiter zu ziehen. Beachte, dass Cannabis nach dem Ziehen zwar innerhalb von Minuten zu wirken beginnt, es aber gut bis zu einer halben Stunde dauern kann, bis die Effekte ihre volle Intensität erreichen. Erst dann weiß man, ob es ein Zug zu viel war oder nicht.

Cannabis ist als Pflanze auch immer mehr oder weniger stark unterschiedlich beschaffen. Es hängt von der Sorte, den Anbau- und auch den Lagerbedingungen ab, wie viel welcher Inhaltsstoffe vorhanden sind. Es ist durchaus möglich, dass man von schwachem Zeug einen ganzen Joint rauchen kann und einem von starkem Zeug schon ein Zug zu viel ist.

Allgemeine Infos zu den typischen Wirkungen und Nebenwirkungen sowie auch den mit dem Konsum verbundenen Risiken findest du hier:

  • https://www.feel-ok.ch/cannabis-seiclever/
  • https://drugscouts.de/lexikon/cannabis
  • https://psychonautwiki.org/wiki/Cannabis
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Wenn Herr Blienert von den sog. "Drogentoten" spricht, bezieht er sich dabei auf Zahlen, die das BKA in seinen jährlichen "Rauschgiftberichten" veröffentlicht. Das Archiv findet man hier: https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/Lagebilder/Rauschgiftkriminalitaet/rauschgiftkriminalitaet_node.html

Es handelt sich dabei per Definition nur um solche Todesfälle, in denen BtMG- oder NPS-Substanzen im Spiel waren. Die Tode in Zusammenhang mit dem Gebrauch von Tabak oder Alkohol, deren Zahl die der "Drogentoten" in den Schatten stellt, werden dabei völlig ignoriert... wie auch immer.

Dabei will ich nicht einmal verneinen, dass es in Zusammenhang mit dem Konsum von Cannabis zu Todesfällen kommen kann. Gerade wenn es geraucht wird, kann sich das auf Dauer durchaus negativ auf die Gesundheit auswirken und ernsthaft krank machen. Wobei speziell das eher eine Folge der Konsumform ist. Wer Cannabis oral aufnimmt oder vaporisiert, hat derartige Probleme nicht zu erwarten. Ähnlich auch bei Nikotin/Tabak.

Obwohl der Umgang mit Cannabis zu Freizeitzwecken erst seit April diesen Jahres teilweise legalisiert ist, sucht man Zahlen zu etwaigen Cannabistoten in den vergangenen Berichten jedenfalls erfolglos. Was man dafür findet, sind Todesfälle in Zusammenhang mit Opioiden, Amphetaminen usw., also vor allem mit sog. "harten Drogen".

Die (teilweise) Legalisierung von Cannabis hat damit, welche anderen psychoaktiven Substanzen konsumiert werden und woran die Nutzer sterben, eher weniger zu tun. Vielleicht gibt es ein paar Menschen weniger, die unbewusst synthetische Cannabinoide konsumieren. Am Schwarzmarkt leider gängige Streckmittel, welche im Vergleich zu Cannabis hochgefährlich sind.

Aus Ländern, in denen Cannabis legalisiert wurde, gibt es teils Zahlen, die darauf hinweisen, dass manche Menschen Cannabis als einen weniger riskanten Erstaz für "härtere" Medikamente oder Drogen nutzen. Ob es einen solchen Effekt auch hier gibt, bleibt abzuwarten.

Ich denke, dass man, möchte man die Zahl der "Drogentoten" reduzieren, eher gezielt die Substanzen beachten sollte, um die es dabei auch geht. Ich denke dabei zumindest an Entkriminalisierung und Substitution für Abhängigkeitserkrankte. Hätten die gleichen Menschen Zugang zu ungestreckter und genormter Ware gehabt, wären vielleicht weniger davon gestorben. Zudem muss man auch berücksichtigen, weshalb Menschen überhaupt in die missliche Lage kommen, in der sie irgendwelche Stoffe in tödlichen Mengen nehmen. Hier spielen auch psychische und soziale Probleme eine Rolle, die unahbängig vom Gebrauch irgendwelcher Substanzen existieren.

Als Referenz: https://x.com/BdB_SD_Blienert/status/1795763847342465034

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Ich denke, dass du dich da eher selbst konditioniert hast. Das ist insofern gut, als dass man sich auch wieder dekonditionieren kann. Finde einen Ersatz für das das, was du nicht mehr tun willst. Du kannst im Zweifel auch mit Fachleuten (z.B. Arzt) darüber sprechen.

Alles Gute!

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