Kind will immer dasselbe essen?

Hallo 🙋🏼‍♀️

ich versuche hier mal Ratschläge einzuholen.

Mein Kind 22Monate war bis er 15Monate alt war wirklich ein guter Esser. Er hatte mit 17Wochen schon seinen Beikost Start und hat mit seinem 1Geburtstag wirklich alles am Familientisch auch mitgegessen. Egal ob Mittagessen, Obst, Gemüse einfach alles.

Danach hatte er Corona und später Herpangina, dann ging es leider von heut auf morgen Berg ab.

Egal was ich versuche er isst nur Gebäck ohne irgendetwas, Pufuletti, Quetschies, Fruchtzwerge, Joghurt oder Kindersnacks, Nuggets oder Pommes. Hin und wieder Karotten oder bisschen Obst

Trinken tut er alles Tee, Wasser , Saft, Milch alles einfach.

Er hat 12,2kg und ist 87cm groß alles im Normalbereich.

Sonst ist auch alles unauffällig.

Habe bereits mit dem Kinderarzt gesprochen der meinte es ist nur eine Phase bereits aber 7Monate

Ich versuche immer wieder ihn alles anzubieten auch herzhaft angerichtet aber er schüttelt gleich den Kopf und ruft verzweifelt nein nein

zusätzlich habe ich von meiner großen Schwester viele Vorwürfe da er sich zu ungesund ernährt da man so gut wie möglich ohne Zucker Kinder ernähren sollte und ich ihn halt mal dann nichts geben soll bis ihm nichts anderes über bleibt.

Möchte ich aber nicht hab dabei kein gutes Gefühl und hungern möchte ich ihn auf keinen Fall lassen

sie schickt mir auch immer Videos bezüglich Quetschies und co ..

sie meint zwar sie habe keine Kinder aber das sie es so handhaben würde.

Bin wirklich schon sehr deprimiert darüber vorallem wegen dem Druck von außen.

Bitte um Erfahrungsberichte oder Ratschläge falls es jemanden auch so ging.

Danke, danke vielmals 🥰🙏🏻

...zur Frage

"Sie meint zwar das sie keine Kinder hat - aber das sie es so handhaben würde"

Und hier, meine Liebe, sieht man die Aussage eines Theoretikers.

In der Theorie lässt sich vieles wissen/ denken. Man "würde"....

In der Praxis schauts dann aber eben mitunter ganz ganz anders aus. Da juckt ein "wenn ich.... dann würde ich...." herzlich wenig.

Dein Kind war schon früh mit am normalen Esstisch dabei. Dein Kind war sehr krank, sogar 2 verschiedene Sachen hintereinander. Durch eine Erkrankung kann Rückschläge geben, das ist garnicht mal so selten. Beispielsweise soll meine Sprachentwicklung sehr gestockt haben als ich während der Kleinkindzeit schwer krank wurde.

Aber auch wenn ein Kind nicht schwer krank war kann es vorkommen das plötzlich komplette Lebensmittelbereiche nicht mehr gegessen werden. Stattdessen vielleicht nur 2 bis 4 Dinge gegessen werden. Es ist okay.

Vor allem wenn der Kinderarzt selbst auch sagt das körperlich alles im grünen Bereich ist.

Dein Kind ist nicht das erste Kind das erst einmal in der Phase ist das bestimmte Lebensmittel/ Gerichte nicht angerührt werden.

Durch "hungern lassen" erweist man niemandem einen guten Dienst. Schon garnicht dem Kind selbst (und wenn dein Kind so stur ist wie ich damals, dann geben die Eltern schneller auf).

Durch Zwingen erreicht man auch das Gegenteil des Gewünschten. Man möchte doch eigentlich das Nahrungsaufnahme Freude bereitet, das die Neugier an Lebensmitteln wach gehalten wird. Aber zwingen würde zur Abwehrhaltung führen.

...zur Antwort

Als Eltern weiß man wie schwer aktuell die Schultasche ist (an manchen Tagen schwerer als an anderen Tagen, weil mehr Zeugs mitgeschleppt werden muss).

Und da kann es eben vorkommen das man dann das Kind etwas entlasten möchte.

Zusätzlich haben auch Kinder manchmal Tage an denen sie sich nicht so gut fühlen, oder Wachstumsschmerzen haben - da möchte man dann etwas helfen indem wenigstens für diese Zeit die zusätzliche Belastung der Schultasche fehlt

...zur Antwort

Nein, es liegt nicht an der Länge.

Es liegt an:

  • dem kurzen Zeitfenster einiger weniger Tage pro Monat in denen die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden am höchsten ist.
  • es kann an der Fertilität von euch beiden oder einem von euch beiden liegen
  • eure Lebensumstände spielen dabei auch eine Rolle (privater/ beruflicher Stress kann sich negativ auswirken, ebenso Konsum von Genussmitteln etc)
  • Und: Nicht jede Schwangerschaft wird als Schwangerschaft erkann, sehr frühe Abgänge innerhalb der ersten Wochen können passieren.

Die Länge war nie entscheidend

...zur Antwort

Keine Gefühle für ihn: Keine Heirat

Da ist der entscheidende Punkt

...zur Antwort

Kenne ich sie nicht: Aus dem Haus wieder rausgehen (auf sicheren Abstand) und die Polizei rufen. Denn da haben grade zwei Einbrecher in meinem Zuhause Sex.

Kenne ich einen oder beide: Zur Rede stellen, fragen was das soll. Ihnen mitteilen das sie in ihr eigenes Zuhause verschwinden sollen und das ich sie erst wieder hier hereinlasse wenn sie sich entschuldigen (und es wär auch noch zu klären "wie" sie in mein Zuhause reinkamen während ich nicht da war. Wer hat sie reingelassen und anschließend offenbar allein gelassen?).

Ist einer von ihnen aus meiner direkten Kernfamilie, wirds knifflig. Nachwuchs: Ein ernsthaftes Gespräch mit beiden führen. Klarstellen das der Nachwuchs ein eigenes Zimmer oder sogar bereits ein eigenes Zuhause hat - daher diese Eskapade in meinem Hausflur absolut unnötig war. Ich will das nicht in Gemeinschaftsbereichen und schon garnicht wenn jederzeit eines der Haushaltsmitglieder reinplatzen könnte.

Ehepartner: Uiiii, gaaanz andere Ebene.

...zur Antwort

Für mich war ein ONS nicht gleichbedeutend mit "Boah dieser Mensch haut mich so sehr von den Füßen, ich fühle mich so sehr angezogen". Der ONS stand für mich eher für "Ergibt sich grade, mal schauen wie es wird".

Sich mit jemandem nicht direkt von Beginn des Kennenlernens einen ONS vorstellen zu können, bedeutet nicht das man die Person nicht anziehend genug findet. Es kann durchaus vorkommen das man für sich persönliche eine Grenze zieht zwischen "bin aktuell bereit für einen ONS" und "Hmnee, ich mag mit diesem Menschen lieber was Gescheites aufbauen".

Aus einem ONS hat sich bei mir nie eine Beziehung entwickelt..... aber wie auch, wärs ein "ONS" dann wären anschließend keine weiteren romantischen Interaktionen im Spiel.

...zur Antwort

Keine Schlaftabletten....

Es geht vielen Leuten so das sie in einer neuen Umgebung oder in einer neuen Schlafsituation (anders herum liegen als gewohnt, auf der anderen Bettseite als sonst liegen, andere Lichtverhältnisse, neben einer anderen Person liegen ..... und sonstige Möglichkeiten) sich erst noch eingewöhnen müssen.

Manchmal brauchts nur einige gemeinsame Übernachtungen, manchmal brauchts etwas länger.

Aber Schlaftabletten sind da keine Lösung.

Falls es an ungewohnten störenden Geräuschen liegt (gluckernde Heizungsrohre, knirschende/ quietschende Zähne, Autolärm oder Zuglärm von draußen, schnarchen aus der Nachbarwohnung, quakende Frösche die man durch das angekippte Fenster hört..... etc pp) - wie wärs mit Ohrenstöpseln? ist zwar keine Ideallösung, aber es hilft.

Ansonsten, Augen zu und durch.... man gewöhnt sich mit der Zeit daran - dauert unter Umständen nur individuell lange.

Wenn ich mal absolut Schwierigkeiten habe einzuschlafen, hab ich 2 Standardgrundszenarien die ich gedanklich nach und nach ausbaue. Einrichten und Gestalten meines Traumhauses (plus Garten)..... Und: gedanklich ein Haus erstellen und einrichten für mein bevorzugtes PC-Spiel. Dadurch driften meine Gedanken nach und nach weg ... und ich wache auf wenn meinn Wecker klingelt

...zur Antwort

Ich semmel mal meine persönliche Erfahrung dazu (auch wenn ich nicht in der Zielgruppe bin):

  • Je nachdem ob/wann/wie es gebeichtet wird und je nachdem welche Grundeinstellung man persönlich hat, kann das "entweder" überstanden werden gemeinsam.... oder die Beziehung bekommt einen Knacks.

Ich hatte mich damals (da war ich noch in der von dir hier anvisierten Altersgruppe) in einem vergleichbaren Fall gegen ihn entschieden. Denn mir ging dann ständig durch den Kopf "wann werd ich wieder wegen Kleinigkeiten angelogen? Was wenn wieder was vertuscht wird".... Damals gings um wesentlich mehr als anderthalb Jahre "älter machen als man eigentlich ist".

Dabei hätte mich das tatsächliche Alter und der dadurch bestehende Altersunterschied eigentlich null gestört. Aber durch den Altersschwindel wurds zerstört.

Wegen des Alters zu lügen ist so dumm. Über kurz oder lang kommt es definitiv heraus. Spätestens wenn man die Freunde/ die Familie voneinander kennenlernt. Und allerallerspätestens wenns darum geht einander heiraten zu wollen.

...zur Antwort

Wie alt wird die Katze sein wenn sie zu euch kommt? Hoffentlich schon wenigstens 13 Wochen alt.

  • 2 Katzentoiletten (hierfür nehmt mal als Maßhilfe eine Fußmatte oder einen Karton der etwa Zeichenblockgröße hat... und schaut wo ihr das hinlegen/ hinstellen könnt ohne ständig drüber steigen zu müssen und ohne das es für euch unangenehm ist.... Ich finde, es ist eine gute Lösung um herauszufinden wohin man die Katzentoiletten später stellen kann. So wird die Katze nicht irritert durch das "ständige" Umstellen der Katzentoilette)
  • mehrere Schüsseln für Wasser und mehrere Schüsseln fürs Katzenfutter (so kann grade jeweils eine Schüssel darauf warten abgewaschen zu werden, jeweils eine Schüssel ist im Schrank als Notfallgeschirr, und jeweils eine Schüssel wird grade benutzt. Ich finde das sehr praktisch.
  • Ein Kratzbaum für den Anfang sollte ausreichen. Irgendwann werdet ihr sicher mal einen anderen kaufen. Aber für den Anfang ists schon mal gut wenn einer vorhanden ist.
  • Irgendwelche Katzenbetten und Katzenhöhlen braucht ihr sicher erst mal nicht. Ab und an gibts in Supermärkten mal Tierbetten zu kaufen. Man kann aber auch bei beispielsweise Fressnapf mal schauen. Dabei ists auch egal ob das Kissen oder "Bett" für Katzen oder Hunde ist - wenn die Größe passt.
  • Aber wie gesagt, erst mal brauchts nicht extra Höhlen/ Betten. Das könnt ihr auf später verschieben. Amazon-Kartons sind klasse (mein Kater hat vorgestern einen "neuen" bekommen uns ist happy damit). Und vielleicht habt ihr eine alte gewaschene (unparfümiert, also ohne Weichspüler oder Wäscheparfüm) Decke die ihr irgendwo zusammengelegt als Schlafplatz anbieten könnt.
  • Wo die Katze letztlich schläft wird sie selbst entscheiden. Ist bei Katzen halt so.

Futter: Kommt auf das Alter der Katze an und ob irgenwelche gesundheitlichen Besonderheiten bestehen. Ich würd eher zu Mjammjam greifen als zu den Standardmarken aus dem Supermarkt.

Dabei werdet ihr aber auch feststellen: Eine Katze frisst nicht alles. Unsere haben beispielsweise das Aldi-Futter nie angerührt. Probiert euch mit der Zeit einfach durch.

Gewöhnt euch jetzt schon an wichtige Dinge (wichtige Dokumente, Sammelkarten, Einschubhüllen, Schnellhefter) und Kleinkram wie Haarschmuck, Nagelfeilen, wegschleppbares Kleinstgedöns immer so aufzubewahren das die Katze nicht drankommt. Denn Katzen sind neugierig, wollen entdecken, erkunden einen Gegenstand auch mit ihrem Mund (und dabei kann etwas verschluckt werden oder die Katze kann sich im Mund verletzen). Manche Katzen schleppen ihre "Beute" weg (unsere schleppten es üblicherweise zum Futterplatz und legten die Dinge in den Wassernapf oder mitten ins Futter), manche legen unter oder hinter einem Möbelstück einen Hort an.

Zu dem Stichwort "Sammelkarten": Unser Kater hat vor vielen Jahren meinem Mann zwei Magic the Gathering-Spielkarten mit den Zähnen durchlocht. War ärgerlich, da es keine billigen Karten waren. War uns eine Lehre.

Fenster nicht auf Kipp. Oder wenn, dann nur solange die Katze nicht in den gleichen Raum kann. Gekippte Fenster sind potentielle Todesfallen für Katzen.

Katze durchchecken lassen beim Tierarzt, Impfausweis hinbringen um überprüfen zu lassen ob noch Impfungen gemacht werden müssen. Falls ihr keinen Impfausweis habt für die Katze - dort beim Tierarzt wird euch einer ausgestellt.

Katze kastrieren lassen, wenn sie noch nicht kastriert sein sollte. Das ist für die Katze/ den Kater UND für euch auf Dauer besser.

Evtl chippen lassen. Muss nicht, aber wär ideal "für den Fall" das die Katze mal nach draußen abhaut. Und "das" geht schnell. Eine Katze die durch irgendwo hin will, ist flink und passt den idealen Moment dafür ab.

...zur Antwort

Katzen können mit der Zeit durch Erfahrung lernen wie sie sich verhalten können/ müssen um die Aufmerksamkeit des Bezugsmenschen zu bekommen.

Mein Kater beispielsweise:

liege ich auf dem Sofa, mit dem Gesicht zur Wand, tippt er meine Schulter oder meinen Rücken mit einer Pfote an. Erst ganz vorsichtig und dann etwas fester.

Wenn ich am Tisch oder am Computer sitze, tippt er eines meiner Beine an.

Als ich einige Zeit auf dem rechten Ohr kaum noch etwas hörte, gewöhnte sich mein Kater viel lauter zu miauen. Und er stupste mich auch viel häufiger an als sonst.

Und im Umgang mit den Katzen selbst: Man gewöhnt sich mit der Zeit daran auf bestimmte gesehene oder gespürte Bewegungen zu achten.

Während man duscht ist alles in Ordnung. Dann ist die Katze eben solange mal alleine für sich. Das ist in Ordnung.

...zur Antwort
Nein

Kommt auf den Zusammenhang an.

Ich, als Frau, möchte weder von einem Mann noch von einem Jungen als "Bruder" bezeichnet werden.

Aber wenn mir ein Junge von seinem Bruder erzählt.... oder das "Bruder" bzw. "bro" einfach nur als Füllwort genutzt wird (so wie andere "mann" oder "boah" oder "ey" oder .." sagen) juckt es mich nicht sonderlich. Weder "mag ich es" noch "mag ich es nicht". Es irritiert ein wenig, weils nicht in diesem Zusammenhang in meinem eigenen Sprachgebrauch ist.

...zur Antwort
Nein

Nö, wozu denn?

Zum einen bin ich glücklich verheiratet und sehe keinen Sinn darin dies aufzugeben.

Zum anderen wär dieser Milliardär also bereits sehr alt, hat wahrscheinlich bereits Ur-Enkel. Und - er wär sicher nicht so leichtsinnig ohne Ehevertrag und Nachlassregelung eine Ehe einzugehen.

...zur Antwort

Bist du, rechtlich gesehen noch ein Kind? Nein.

Du bist eine Erwachsene, also ist das keine pädophile Neigung von ihm, sondern

  • entweder einfach ein faible für junge Frauen allgemein
  • oder er findet dich einfach toll..... und daher spielt für ihn der Altersunterschied keine Rolle
  • oder sein Ego fühlt sich geschmeichelt, das da eine junge Frau Gefühle für ihn hat.
...zur Antwort

Niemals wieder zu Ratenzahlung überreden lassen. Vor allem nicht wegen so nem Kram wie "Geschenke".

Kannst du bei deiner Azubi-Stelle anfragen ob sie für dich eine Nebenjobmöglichkeit kennen? Das wär schon mal ein Ansatz

...zur Antwort

Meiner Erfahrung nach entstehen immer Gerüche. Egal ob man eine Oskar-Tonne nimmt, oder einen speziellen Windeleimer mit integriertem Spezial-Spender für Plastiktüten etc.

Egal was man nimmt, nach einigen Stunden fängt selbst eine Pipiwindel durch die Plastiktüte hindurch an zu müffeln.

Ich kam am Besten damit klar wenn ich Windeln direkt in die große Mülltonne draußen schmiss. Warte mal, ich glaub wir hatten für die Zeiten in denen ich nicht extra zur Draußen-Mülltonne laufen wollte/ konnte auf unserer Terrasse einen Zwischenabladeplatz (aussortierte Oscartonne mit Deckel). Da kamen dann die zugeknoteten Mülltüten mit Windeln rein.

...zur Antwort

Dein Eingangstext überzeugt mich nicht.

  • Vollzeit arbeiten gehen, "kann" man wenn man mit dem (eventuell vorhandenen) Partner und (eventuell vorhandenem) sozialen Netz (Großeltern beispielsweise) abklären kann. Denn, bei all der Arbeit sollte ja dennoch jemand für den Nachwuchs sorgen (bei Problemen mit den Hausaufgaben helfen, für den Nachwuchs "da" sein, mit Essen versorgen, zu Terminen bringen...).
  • Wenn beide Elternteile in Vollzeit arbeiten, müssen sie auch dafür sorgen das ein Notfallkontakt bei der Schule hinterlegt wird. Für den Fall das wegen Sturmgefahr oder allgemeinem Unterrichtsausfall die Kinder früher nach Hause geschickt werden, oder das Kind krank wird und abgeholt werden soll (beispielsweise).
  • Die im Haushalt lebenden Erwachsenen müssen die restlichen Aufgaben (Haushalt, Elternpflichten, Wahrnehmung von Terminen) untereinander genauestens absprechen und untereinander aufteilen.
  • Der Nachwuchs müsste im Hort angemeldet werden, bzw. später dann als Teenager einen Haustürschlüssel bekommen und (hoffentlich) in der Lage sein sich selbst zu versorgen und eigenverantwortlich den Schulkram daheim zu erledigen.

Oh und allgemein zu der Aussage "daheim nach der Geburt das Leben genießen" - Du scheinst nicht wirklich zu wissen wie der Alltag mit einem Baby/ Krabbelkind/ Kleinkind/ etc tatsächlich ist. Welche Aufgaben man rund um die Uhr zu erledigen hat als daheimbleibendes Elternteil. "Genießen" ist ein winziger Teil des Ganzen..... idR dann, wenn alles grade mal für eine kleine Weile ruhig ist und man nicht noch diese Ruhezeit nutzen muss um liegengebliebene Aufgaben zu erledigen. "Genießen" im ersten Lebensjahr bedeutet "Mal in Ruhe ein paar Stunden am Stück schlafen können weil man weiß das grade jemand anderes sich um das Kind kümmert für ein paar Stunden".

In Deutschland haben Mütter das Privileg des Mutterschutzes. Sie haben das Privileg Elternzeit nehmen zu können. Anders als in den USA, wo man als baldiges bzw frischgebackenes Elternteil verflixt gut abwägen muss was wie machbar ist ohne den Job zu verlieren.

"Jederzeit auf Knopfdruck einen Partner finden" - Nein, das geht so nicht. Zumal.... will man wirklich "jede dahergelaufene halbwegs interessierte Person" als Partner/in? Das glaube ich nicht. Das würden auch Männer nicht machen.

"Nie wirklich arbeiten gehen" - Nur, wenn sie es körperlich nicht schaffen oder sie es sich leisten können.

"Wer kommt bei der Zeugung ins Schwitzen..." - Nun ja, kommt eben auf das involvierte Paar selbst an. Mal eine Gegenfrage: In wessen Körper wächst das Baby heran? Wessen Körper wird durch die Schwangerschaft belastet und einer Gefahr ausgesetzt?

Der Eingangstext wirkt wie ein Gegenargument zum Thema "traditionelle Rollenbilder"/ "tradwife"

...zur Antwort

Getrennte Wege wär da die idealste Lösung.

Du willst Nachwuchs

Sie will childfree bleiben

Ein Mittelding gibts nicht. Und es wäre unfair für euch, wenn einer von euch auf den eigenen Wunsch verzichten würde um dem anderen seinen Wunsch zu erfüllen.

Es würde über kurz oder lang dazu führen das man unzufrieden ist mit der Situation. Man fühlt sich mit sich selbst nicht gut, es enstehen unnötige Spannungen beim Paar .... und das evtl vorhandene Kind kriegt auch sein Fett weg (sozusagen).

Da wär es sinnvoller wenn man getrennte Wege geht - um euch beiden gleichermaßen zu ermöglichen eine Partnerin/ einen Partner zu finden die/der das gleiche Ziel verfolgt- Also du eine Partnerin die auch Kinder möchte - Sie einen Partner der selbst auch definitiv keine Kinder zeugen/ haben/ aufziehen möchte.

...zur Antwort