Angriff auf Stürzenberger; Polizei inkompetent?

Hi, habe mir das Video zu diesem Vorfall eben einmal in voller länge gegeben und war wirklich erschrocken davon, wie absolut inkompetent die dortige Polizei gehandelt hat.

Nicht nur das die Polizisten VIEL ZU SPÄT eingegriffen haben, Sie haben dann auch noch einen Passanten der den Angreifer stoppen wollte niedergerungen, worauf hin dann einer der Polizisten lebensgefährlich verletzt wurde.

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Außerdem hat dieser Vorfall auch gezeigt, das weibliche Polizisten bei solchen Einsätzen absolut nicht verloren haben.

Man kann in dem Video ziemlich genau erkennen, das die weiblichen Polizisten sich vor der Situation retten wollen und nicht im entferntesten ihren männlichen Kollegen eine Hilfe sind.

Auch kann man ein Argument dafür machen, das Frauen in solchen Fällen schädlich für die Gruppendynamik sind, da die männlichen Polizisten sich unterbewusst mehr um den Schutz der eigenen Kolleginnen kümmern und entsprechend ihre eigentlichen Aufgaben nicht mehr wahrnehmen.

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Von dem was man dort und auch in vielen anderen Fällen schon gesehen hat, kann man echt nur sagen, dass die deutsche Polizei für solch ein Täter-Milieu nicht ausreichend gut aufgestellt ist und dem Dienst in einer immer aggressiver werdenden Gesellschaft nicht ausführen kann.

Ich habe mich immer über amerikanische Verhältnisse lustig gemacht, aber mir wäre es lieber gewesen, wenn die Polizisten aus dem Angreifer sofort ein Sieb gemacht hätten, als diese alberne Darbietung abzulassen.

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Deine Frage bzw. deine Aussagen sind ein absolutes Paradebeispiel für die unausstehliche Meckerkultur von ahnungslosen Laien, die ohne jegliche Praxiserfahrung meinen, beurteilen zu können, dass ein polizeilicher Einsatz natürlich von vorne bis hinten nur schlecht war.

Ich sag dir als Polizist mal was. Ich weiß, du wirst es wahrscheinlich eh nicht verstehen und auch nicht verstehen wollen, denn das tut niemand, der überhaupt erst mit solch übermäßig kritischen Aussagen um die Ecke kommt…

aber abgesehen davon, dass der eine Polizist sich zunächst auf eine unschuldige Person konzentriert (was in solch einem absoluten Durcheinander für jeden Menschen, der in der Lage ist, logisch zu denken, absolut nachvollziehbar sein müsste), hat zumindest der Kollege, der den Schuss setzt, absolut vorbildlich und professionell gehandelt.

Ich könnte dir jetzt die Gründe nennen, wieso das so ist aber es ist wahrscheinlich vertane Mühe denn ihr Außenstehenden, die weder eine Polizeiausbildung hattet, noch jemals in einer lebensbedrohlichen Situation wart, noch jemals eine echte Waffe abgefeuert habt geschweige denn daran trainiert seid und euch nicht im Entferntesten vorstellen könnt, was im Kopf und im Körper eines Menschen in solch einer Situation vorgeht, wisst ja sowieso eh immer alles besser…

mir wäre es lieber gewesen, wenn die Polizisten aus dem Angreifer sofort ein Sieb gemacht hätten

Das glaube ich dir sofort, dass dir das lieber gewesen wäre.

Leider

  • wäre das nicht mit dem deutschen Polizeirecht vereinbar
  • wäre das in dieser Situation aufgrund der Vielzahl an Personen „sofort“ sowieso überhaupt nicht umsetzbar gewesen
  • werden Polizisten in Deutschland bei solch einem übermäßig und gezielt tödlichem Vorgehen gut und gerne mal wegen Totschlags angeklagt
  • sind solche aus deiner Sicht scheinbar wünschenswerten Vorgehensweisen (einfach wie ein Irrer draufballern, bis das Magazin leer ist) einer der vielen Gründe, wieso ein Großteil der US-amerikanischen Polizei einen sehr schlechten Ruf bei der Bevölkerung hat, während die deutsche Polizei laut Umfragen ein sehr hohes Vertrauen der Bevölkerung genießt.

Unter‘m Strich bist du nicht qualifiziert, zu diesem Thema eine Meinung abzugeben.

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Woher sollen die Polizisten, die in dieser absolut chaotischen Phase, bei der sich mehrere Leute ineinander verkeilt auf dem Boden tummeln, sofort beurteilen können, wer der Täter ist?

Das kannst du in aller Ruhe in dem Video von deinem Sofa zuhause aus vielleicht beurteilen, nachdem du das Video zuende gesehen hast.

Wenn du in dieses Chaos reinrennst, keinerlei Infos hast und dein Puls dir durch die Schädeldecke schießt, siehst du das nicht sofort.

Möglicherweise wusste der Kollege nicht mal, dass einer der Personen ein Messer hat und wollte die Personen nur voneinander trennen und erstmal fixieren, um eine Schlägerei zu unterbinden.

Gruß, B.

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können die Täter doch problemlos auf den Kopf schießen

Hast du jemals in deinem Leben einen Schuss aus einer scharfen Handfeuerwaffe abgegeben?

Ich denke nicht. So einfach, wie im Videospiel ist das nämlich nicht, so ein kleines Ziel zu treffen.

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Immer diese extrem unspezifischen Fragen… Was soll man da denn antworten?!

Ich darf als Polizist so viel in mein eigenes Handschuhfach oder in das Handschuhfach meines Streifenwagens schauen, wie ich will!! In das Handschuhfach eines unverschlossenen Fahrzeugs, was durch einen besorgten Bürger gemeldet wird, darf ich sowieso reinschauen, denn da wird vermutlich der Fahrzeugschein oder andere Hinweise auf den Inhaber drin sein.

Wenn jemand anders sein Handschuhfach öffnet und ich gerade daneben stehe, darf ich natürlich auch da reinschauen. Ich muss dann nicht schnell meine Augen verschließen oder mich wegdrehen!

Gruß, B.

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Ob die Tat an sich wirklich so schlimm ist, dass sie die Konsequenzen verdient haben, sei mal dahingestellt. Aus meiner Sicht vielleicht ein bisschen übertrieben, wenn man bedenkt, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass die Beteiligten weder tatsächlich rechtsextrem sind noch in dem Moment nachgedacht haben was sie da tun, sondern einfach nur aus einem betrunkenen Leichtsinn heraus auf einen Zug aufgesprungen sind.

Wenn die Beteiligten nicht so dumm gewesen wären, sich bei dieser Aktion auch noch filmen zu lassen und lediglich ein Zeuge die Polizei gerufen und mündlich angegeben hätte, was passiert ist, hätten sie jetzt nicht diese Probleme.

Aber so verhält es sich nunmal, sobald etwas medienwirksam wird. Und die Ursache haben die netten Menschen in dem Video gesetzt, also kann man das unter „Pech gehabt“ abharken.

Das wird denke ich das letzte Mal gewesen sein, dass sie (oder wahrscheinlich irgendjemand anders) dieses Lied in der Öffentlichkeit singt. Und genau das ist das Ziel der Maßnahmen, die jetzt gegen die Beschuldigten getroffen werden. Abschreckung. Wenn es funktioniert, dann gut so. (auch, wenn ich von der aktuellen Flüchtlingspolitik so gar kein Fan bin).

Gruß, B.

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Weil viele Leute (vor allem im Straßenverkehr) leider ungeduldig und zum Teil aggressiv sind und nur daran denken, dass sie selbst möglichst schnell voran kommen und nicht daran, Rücksicht zu zeigen und zur Sicherheit im Straßenverkehr beizutragen.

Wobei eine Hupe unmittelbar im Anschluss einer Gefahrensituation aus meiner Sicht noch nicht unbedingt verwerflich ist.

Gruß, B.

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Verstehe nicht, wieso man zu soetwas eine Umfrage macht. Wir sind doch nicht bei Wer Wird Millionär. Es gibt nur eine richtige Antwort und die 100%, die bisher Nein angekreuzt haben, haben alle Unrecht.

Deutschland ist ein freies Land. Man kann behaupten, was man möchte.

Solange du keine Maßnahmen triffst, die du als Privatperson nicht treffen darfst, kannst du auch behaupten, du seist Polizeipräsident, Bundeskanzler oder Nachrichtendienstler.

Man kann auch behaupten, dass man im Dienst sei. Im Dienst zu sein ist keine Maßnahme, für die man eine rechtliche Befugnis bräuchte.

Gruß, B.

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„Gefährlich“ ist relativ.

Berlin ist zwar regelmäßig die „kriminellste“ Stadt Deutschlands und gibt diesen Platz zwischendurch immer wieder an Frankfurt ab.

Allerdings rangiert Deutschland in der Liste der sichersten Länder ziemlich weit oben und demnach ist sowieso keine einzige Stadt in Deutschland so gefährlich, dass die Wahrscheinlichkeit hoch wäre, bei einem Urlaub oder auf der Durchreise Opfer einer Straftat zu werden. Auch nicht Berlin.

Per se unsicher fühlen muss man sich in Deutschland in keiner Stadt.

Sich über gefährliche Situationen und Szenarien bewusst sein… z. B. als junge Frau alleine zur Nachtzeit über verlassene Wege fußläufig nach Hause zu gehen… das sollte jeder. Egal, in welcher Stadt man lebt.

Kriminelle gibt es überall. Auch in dem kleinsten und friedlichsten Dorf.

Gruß, B.

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Inwiefern sind denn zivile Streifenwagen „gut erkennbar“, nur weil sie von einem deutschen Hersteller sind? Hast du mal drauf geachtet, wie viele BMWs, VWs und Mercedes auf deutschen Straßen rumfahren? Das ist ungefähr die Hälfte, wenn nicht mehr.

Besser tarnen kann man ein Fahrzeug quasi nicht.

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Immer, wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass die Durchsuchung der Person entweder zur Abwehr einer Gefahr oder zum Zwecke der Strafverfolgung erforderlich ist.

Hierfür muss sowohl ein Tatverdacht als auch eine Gefahr immer konkret sein.

Dass eine Person z. B. bedrohlich aussieht oder in ein bestimmtes Raster fällt, stellt keineswegs eine Tatsache dar, die eine Gefahr oder einen Tatverdacht begründet.

Gruß, B.

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Wenn du Kriminalbeamtin bei der Polizei werden möchtest, ist ein Studium in Kriminalwissenschaften sowieso schonmal der völlig falsche Weg.

Wenn du Polizistin werden möchtest, musst du auch eine Ausbildung/ein Studium zur Polizistin absolvieren. Eine Verwendung bei der Kriminalpolizei erfolgt dann in den meisten Behörden erst später. Anfangen wirst du meist im Streifendienst.

Wenn du es allerdings selbst schon als negativ hervorhebst, dass dir zugetragen wurde, dass es in echt nicht so abläuft, wie in Filmen, glaube ich aber nicht, dass du tatsächlich Lust hast darauf, bei der Kriminalpolizei zu arbeiten. Mit dem, was du aus dem Fernsehen kennst, hat das so ziemlich gar nichts zu tun.

Gruß, B.

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Es gibt eine Netflix-Serie, die heißt „Black Mirror“. Dass es da irgendwo im vegetarische Ernährung geht, wüsste ich nicht 😂

Aber jede Folge soll zum Nachdenken anregen, was passieren könnte/würde, wenn gewisse Entwicklungen (oft technologische) zu weit gehen oder die Menschen ihre Triebe und Neigungen nicht unter Kontrolle halten können. Auf jeden Fall sehr gut gemacht.

Gruß, B.

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Ich muss dir leider anhand deiner Fragen, deiner stark mangelnden Deutschkenntnisse und der Tatsache, dass du auf eine Förderschule gehst, sagen, dass ich schwer davon ausgehe, dass du auch in ein paar Jahren nicht die schulischen, charakterlichen und Bewerbungs- voraussetzungen erfüllen wirst, um bei der Polizei angenommen zu werden.

Ist jetzt natürlich erstmal nur meine persönliche Vermutung, aber ich würde mir an deiner Stelle nicht zu viele Hoffnungen machen. Versuchen kannst du‘s natürlich.

Ein guter Anfang wäre, zu lernen, wie man sich im Internet selbstständig Infos beschafft.

Gruß, B.

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Das Einsatzprotokoll meint bei der Polizei die Protokollierung von Lagemeldungen und Geschehnissen während des Einsatzes. Die stehen in keiner Anzeige drin und die erhält im Regelfall auch niemand außerhalb der Polizei.

Was du wahrscheinlich meinst, ist die Strafanzeige bzw. wenn keine Straftat zugrundeliegt, der Bericht. Den bekommst du als Privatperson nicht, aber ein Anwalt kann Akteneinsicht beantragen.

Ob die gewährt wird, steht auf einem anderen Blatt.

Gruß, B.

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Ist das rechtens?

In deiner Frage befinden sich keine Infos, anhand der man das beurteilen könnte.

Wenn die Polizei einen Durchsuchungsbeschluss hatte (der kann auch mündlich durch einen Richter erteilt worden sein), dann durften sie.

Und wenn Gefahr im Verzug vorlag (das bedeutet, dass aufgrund der Dringlichkeit des Betretens der Wohnung keine Entscheidung durch einen Richter eingeholt werden konnte, weil es zu lange gedauert hätte), dann durften sie auch.

Ob eins der beiden Varianten der Fall war, wissen wir nicht.

Ich gehe davon aus, die hatten eine Rechtsgrundlage. Polizisten wären sehr dumm, rechtswidrig eine Wohnungstür kaputt zu machen und die Wohnung zu durchsuchen.

Da niemand hier daran beteiligt war, können wir dir nicht helfen.

Bei der Polizei anrufen und nachfragen!

Gruß, B.

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  • „Zivilpolizisten“ gibt es nicht. Und selbst wenn, was würde das bei Internetrecherchn nutzen, dass sie „zivil“ sind? 🤔
  • Polizisten sind hier zum Teil unterwegs ja. Aber nicht aus beruflichen Gründen. Wozu auch?
  • Sicherheitsbehörden, wie BND und Staats/- Verfassungsschutz haben weit Besseres zu tun, als auf GF rumzuhocken für den Fall, dass irgendein Teenie-Troll bedenkliche Fragen stellt.

Gruß, B.

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Nie im Leben fährt eine polizeiliche Spezialeinheit nur 1 - 2 Einsätze im Jahr!

Wenn das so wäre, hätte die Einheit aus Sicht des Staates keine Existenzberechtigung und man würde ganz sicher nicht so viel Geld und Ressourcen in deren Ausbildung pumpen.

Du kannst davon ausgehen, dass jede Spezialeinheit der Polizei mehrere Einsätze im Monat fährt. Wenn nicht sogar jede Woche.

Den Rest der Zeit wird trainiert.

Gruß, B.

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„wurde drei Verfahren geführt wo dich traumatisiert hat?“ Aha 😬

Tut mir ja Leid, aber mit so einem „Deutsch“ bestehst du sowieso keinen Einstellungstest. Das müsste schon erheblich besser werden.

Gruß, B.

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