Das ist die normale Eigenschaft von Salzen. Die lösen sich nun mal in Wasser, weil es ionische Verbindungen sind. Wasser ist sehr polar vom Molekül her und kann daher über coulombsche Kräfte die Ionen im Salz anziehen und herausziehen = lösen. Gelöste Stoffe sind so klein, dass sie vom Licht wegen der Wellenlänge nicht mehr erfasst werden und damit unsichtbar bleiben, Daher sind Lösungen von nicht bunten Substanzen transparent und farblos,,

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Nein, sind sie nicht, Schon die ollen Römer wussten: Si vis pacem para bellum! Wenn du den Frieden möchtest, bereite dich auf den Krieg vor. Und Israel reagiert auf ein unsägliche Massaker der Hamas. Leider bezahlen das viele Menschen in Gaza mit ihrem Leben und ihrer Existenz. Auch das muss ein Ende haben.Insofern sollten wir Israel zurzeit nicht mehr mit Waffen unterstützen. Und auch die Siedlungspolitik Israels gehört an den Pranger.

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Wieso unterstellst Du, dass Menschen mit einer von deiner politischen Einstellung abweichenden Meinung ahnungslos sein müssten oder die Realität verleugneten? Vielleicht solltest Du einmal einen Gedanken darauf verschwenden, ob nicht die eigenen politischen Ansichten nach einer Revision verlangten, denn es gibt durchaus gute und rationale Gründe die beiden Parteien zu wählen. Es hängt davon ab, welche Prioritäten man setzt und welchen Entwicklungen man das zentrale Interesse zumisst.

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Grünspan ist chemisch gesehen Kupfer(II)acetat, also das Salz, welches aus einer Reaktion von Kupfer mit Essigsäure in Gegenwart von Sauerstoff entsteht. Da bei den Leitungen auf den Fotos vermutlich keine Essigsäure beteiligt war, ist die Bildung von Grünspan unwahrscheinlich. Ich vermute hier eher die Bildung anderer Salze, die durch den Kontakt unterschiedlicher Metalle und die dabei auftretenden elektrochemischen Vorgänge entstehen (galvanisches Element). Hier sind Kupferrohre mit Edelstahl-, also Chrom-Nickel-Stählen oder Messingfittings in Kontakt. Die Ablagerungen sind vermutlich durch minimale Undichtigkeiten mit geringem Wasseraustritt oder aber durch Kondenswasser und Sauerstoff entstanden. Es könnte sich um Kupfer- oder Chrom(III)carbonat handeln. Einfach mal mit Wasser abwaschen, trocknen und im Auge behalten. Handschuhe reichen als Schutz vollkommen. Sonderlich giftig sind weder die Cu(II)-salze noch das dreiwertige Chrom.

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Du hast keinen Fehler gemacht. Deine Rechnung ist korrekt und der pH-Wert von 11,43 ebenfalls.

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Die C-H-Bindung ist kaum polar, das kennt man ja von den Kohlenwasserstoffen. Aber der Stickstoff ist deutlich elektronegativer als der Kohlenstoff und die Elektronen der Dreifachbindung sind daher zum N hin dichter. Daher ist die Blausäure mit seinem kleinen Molekül bereits bei Raumtemperatur flüssig. Ethan mit ähnlicher molekularer Masse ist da noch lange ein Gas (Sdp. -88 °C).

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Der Hund läuft auch im Hochsommer über "glühenden" Asphalt, will sagen, die sind nicht so empfindlich und deutlich robuster als wir Menschen. Und ein Tee in der Tasse kocht ja schließlich nicht mehr und hat vielleicht 60 °C. Beim Verschütten kühlt er weiter ab. Also ich würde mir da keinen Stress machen, zumal der Hund ja auch kaum Reaktionen zeigt. Checken lassen ist nach meiner aktuellen Erfahrung nicht gerade ein Schnäppchen. War gestern mit meinem Hund wegen eines Blutbildes beim Tierarzt und hatte nach ca. 15 Minuten eine Rechnung von 179 € in der Hand. Es empfiehlt sich also, vorher nach den Kosten zu fragen.

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 Ist das so?

Ja das ist so. Ein Al³⁺ verbraucht ein Molekül EDTA, ebenso wie das Zn²⁺.

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Nicht nur Frauen werden älter! Aber die Füllmengen in den Lebensmittelpackungen immer kleiner. Und die Qualität immer schlechter. Inflation nennt man das, oder Schrinkflation auch.

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Nein, eine Standardaddition wird einer zu untersuchenden Probe zum Zwecke der Wiederfindungsrate zugesetzt. Damit kompensiert man rechnerisch die Verluste des Zielanalyten, die während der Lagerung, der Aufarbeitung oder durch sonstige Umstände eintreten. Man vergleicht dabei die Messergebnisse der gespikten Probe mit der nicht-gespikten.

Wenn die Konzentration in der Probe geringer ist als der Messbereich eines Tests angibt, dann bleibt ohne Aufarbeitung der Probe nur die Aussage, dass im Beispiel die Nitratkonzentration nicht nachweisbar ist, Bestimmungsgrenze 10 mg/L. Ansonsten muss die Probe so aufgearbeitet werden, damit man im Messbereich des Testes messen kann.

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Der Äquivalenzpunkt ist erreicht, wenn n(Säure) = n(Base) ist. Das ist dann der Fall, wenn die gesamte Stoffmenge an Säure HA zu A⁻ umgesetzt ist. Nun ist aber bei schwachen Säuren das zugehörige Säurerest-Ion eine schwache Base. Am Beispiel der Essigsäure mit einem pKs-Wert von 4,75 hat das Acetation den pKb-Wert 14 - 4,75 = 9,25.

Gemäß der Formel

pOH = 1/2(pKb - lg[c(B)] erhält man in diesem Fall für eine 0,1 M Lösung:

pOH = 1/2(9,25 -lg(0,1)) = 5,1 ==> pH = 14 - pOH = 8,9

Man sieht also, dass der ÄP leicht im basischen Bereich liegt und damit nicht gleich dem Neutralpunkt ist. Allgemein gilt: Die Lösungen der Salze aus starken Säuren und Basen sind neutral, die aus starken Säuren und schwachen Basen sind sauer und die aus schwachen Säuren und starken Basen alkalisch.

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Wenn sie schon 21 Jahre alt ist, wird sie vermutlich sterben. Das ist für Kornnattern ein wirklich biblisches Alter.

"Kornnattern (Pantherophis guttatus) haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von etwa 10 bis 15 Jahren in Gefangenschaft, wenn sie gut gepflegt werden. Mit optimaler Pflege, einschließlich einer geeigneten Ernährung, einem gut ausgestatteten Lebensraum und regelmäßiger tierärztlicher Kontrolle, können sie sogar bis zu 20 Jahre alt werden. In freier Wildbahn ist ihre Lebenserwartung aufgrund von Raubtieren, Krankheiten und anderen Umweltfaktoren normalerweise kürzer."

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Speichern würde bedeuten, dass gewisse Bereiche des Körpers bei der Verwendung von Cannabis mit THC beladen würden. Das ist nicht der Fall. THC wird im Körper metabolisiert, also chemisch umgebaut und letztlich auf den üblichen Wegen über Leber oder Niere ausgeschieden. Zu einer Akkumulation in lipidreichen Geweben (auch dem Gehirn) kommt es nur bei chronischer Verwendung von Cannabis. Klar, wenn die Zufuhr höher ist als der Abbau, dann, aber nur dann kann es zu einer Speichersituation kommen. Und die findet eben in den Bereichen statt, wo die Lipide stecken.

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Organische Lösungsmittel können Kunststoffe an- und auflösen. Daher ist prinzipiell bei deren Verwendung Vorsicht geboten und man testet das vorher am besten an einer unauffälligen Stelle. Nun ist Ethanol ein Lösungsmittel, welches in dieser Beziehung eher unkritisch ist, insbesondere, wenn es mit Wasser verdünnt angewendet wird. Falls der Behälter aus Polyethylen oder Polypropylen besteht, gibt es keine Probleme und auch die meisten sonst gebräuchlichen Kunststoffe sind bei der angegebenen Konzentration stabil. Ich sehe da eigentlich kein Risiko für eine Beschädigung.

Bitte beachten, die Wirkung von Desinfektionsmitteln ist auch eine Frage der Kontaktzeit. Also ruhig die Alkohollösung ein paar Minuten einwirken lassen und nicht sofort trocken wischen. Aber warum man den Wasserbehälter desinfizieren muss, erschließt sich mir nicht. In dem über Aktivkohle gefilterten Wasser sollten keine Mikroorganismen wachsen. Erstens werden sie aus dem ohnehin nahezu sterilen Leitungswasser abgefiltert und auch die Substrate, die für ein Keimwachstum nötig sind, werden an der Aktivkohle entfernt. Dann auch noch mit Alkohol zu desinfizieren ist echt der totale Overkill, wo es nicht zu killen gibt.

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