Ich denke nicht dass man deswegen ein „schlechter Mensch“ ist. Vielmehr vermute ich, dass du etliche Probleme mit dir selbst hast, und dich selbst nicht magst. Wie soll man von anderen gemocht oder gar geliebt werden, wenn man das nicht mal bei sich selbst schafft? Arroganz hilft, eine Mauer um sich aufzubauen. Es schützt davor, dass man nicht nochmal verletzt wird, weil man niemanden mehr wirklich nah ranlässt.
Da rauszukommen ist nicht einfach. Bei mir war der Anfang die Erkenntnis, dass ich nun mal so bin wie ich bin, und das zu akzeptieren habe. Anschliessend wurde langsam aber sicher alles besser. Dabei habe ich ja nichts gemacht, ausser dass ich dachte, ich bin ok so wie ich bin, und brauche mich nicht mit anderen zu vergleichen.