Auch ein Fleischesser ist vor Eisenmangel nicht gefeit. Wenn du eine Blockade hast und eigentlich kein Fleisch essen möchtest, dann lass es. Schau, dass du genügend grünes Blattgemüse ist, das hat auch viel Eisen, teilweise mehr als Fleisch.

Spinat hat zum Beispiel auf 100g 2,7mg Eisen.

Rindfleisch auf 100g nur 2,4 mg Eisen.

Ich bin selber Vegetarierin und könnte und wollte selbst nicht mehr zum Fleischkonsum zurück.

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selbst kochen günstiger

Weil man für den gleichen Preis viel mehr Portionen kochen kann.

Schau dir mal auf Youtube ein paar Folgen von "viel für wenig" vom WDR an. Da rechnen die auch immer die Preise für die Portionen aus. Da wirst du schnell merken, dass selber kochen durchaus einiges günstiger ist.

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Ich bin seit 4 Monaten Vegetarierin, das war im ersten Monat schon eine riesen Umstellung. Ich koche zuhause fast ausschließlich vegan und trinke keine normale Milch mehr, sondern pflanzliche.

Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass es schon wichtig ist, ein wenig tierisches Eiweiß zu sich zu nehmen. Und solange man darauf achtet, wo die Dinge her kommen oder sogar eigene Hühner hat, find ich das okay.

Abgesehen davon, ist es bei uns schon teilweise ziemlich schwer was vegetarisches im Restaurant zu finden, vegan kann man da meistens komplett vergessen, wenn man keine Lust auf Salat oder Nudeln mit Tomatensauce hat.

Ich möchte außerdem einfach nicht auf jede Kleinigkeit achten, ob jetzt irgendwo Milchpulver drin ist oder Hühnereiweiß oder nicht.

Außerdem setze ich mich mit veganer Ernährung auf jeden Fall der Gefahr eines Nährstoffmangels aus. Man muss viel zu sehr darauf achten, auch wirklich alles zu bekommen.

Abschließend sagen will ich: jeder der etwas reduziert tut etwas und bringt dem Tierwohl was. Ich fühle mich wohl als Vegetarierin und fühle mich auch viel besser seit dem ich kein Fleisch mehr esse. Sowohl körperlich als auch mental. Aber es würde mir nicht gut tun, wenn ich mich wegen meiner Ernährung verrückt mache und ich weiß, dass ich das würde, da ich vor ca. 2 Jahren schon mal eine längere Episode hatte, wo ich mich wegen jedem bisschen was ich gegessen habe, verrückt gemacht habe.

Schönes Wochenende 🤗💚👋🏻

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Größtenteils habe ich diese Erfahrung nicht gemacht. Allerdings treffe ich immer wieder auf Anti-Vegetarier bzw. nicht vegetarisch lebende Menschen, die sich sofort meinen rechtfertigen zu müssen, nur weil ich sage, dass ICH Vegetarierin bin und wollen mir dann versuchen zu erklären, dass sie ihr Fleisch ja nur vom Bauern vor Ort kaufen, wie toll der seine Tiere hält und der ja auch nur eine bestimmte Anzahl Tiere schlachtet, bli bla blubb.

Würde selbst auch niemals jemand belehren wollen, da der Vegetarismus eine Entscheidung war, die ich für MICH getroffen habe. Was meine Familie und Freunde machen und essen ist deren Sache. Wenn jemand etwas explizit wissen will, erkläre ich es demjenigen gerne.

Aber so richtig militante Anti-Vegetarier hab ich bis jetzt in meinem Umfeld nicht gehabt. Was nicht bedeutet, dass es das nicht gibt. Nur macht es halt keinen Sinn.

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Fleisch

Esse kein Fleisch. Bin Vegetarierin. Dementsprechend auch kein Fisch, Lab und keine Gelatine.

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ausrede

Ich koche meistens für mich allein. Koche dann eben nur 1 oder 2 Portionen. Wenn was übrig bleibt esse ich es am nächsten Tag Zum Mittagessen. Da ich Vegetarierin bin, gibt es bei mir zu jeder Mahlzeit Gemüse. Wenn ich das nicht verkoche, kann ich es eben noch als Rohkost essen.

Ich finde schon, dass es sich lohnt. Ich finde es gibt nix besseres, als sich ein schönes Essen zu machen und sich dann richtig drauf zu freuen, das zu essen. Außerdem lohnt es sich allein schon für die Gesundheit. Denn man weiß genau, was drin steckt 😊

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"Bifi" und "Qualität" gehören definitiv nicht in einen Satz. Niemals. Nicht heute, nicht morgen und nicht früher

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Nein, weil es trotzdem nicht gesund ist. Auch Laborfleisch oder 3D-gedrucktes Fleisch kann nicht gesund sein

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Gesundheitlich ist das das beste. Rotes und vor allem verarbeitetes Fleisch steht im Verdacht Darmkrebs auszulösen.

Die Studie der International Agency for Research on Cancer (IARC) zeigt, dass das Darmkrebsrisiko mit der Menge an verarbeitetem Fleisch, die gegessen wird, steigt. Die Forscher schätzen aus den Daten, dass mit zusätzlich 50 Gramm verarbeitetem Fleisch pro Tag, das Risiko an Darmkrebs zu erkranken um 18 Prozent steigt.

https://www.vzhh.de/themen/lebensmittel-ernaehrung/fisch-fleisch/verursachen-fleisch-wurst-wirklich-krebs#:~:text=Die%20Studie%20der%20International%20Agency,erkranken%20um%2018%20Prozent%20steigt.

Rotes Fleisch, zum Beispiel von Rind und Schwein, ist reich an Eisen, das für die Bildung roter Blutkörperchen benötigt wird. Allerdings begünstigt zu viel rotes Fleisch die Entstehung von Darmkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes, wie eine Studie schon 2017 zeigte.

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Darmkrebs-Rotes-Fleisch-birgt-Risiko,fleisch588.html

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Nein, finde ich nicht. Niemand kann entscheiden, dass das Leben der Tiere weniger wert ist, als das Leben eines Menschen. Für mich ist jedes Leben lebenswert.

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Man braucht heutzutage kein Fleisch mehr zum Überleben oder um seinen Nährstoffbedarf zu decken. Davon abgesehen haben auch viele Omnivore Nährstoffmangel.

Gesünder ist es ohne oder mit einem maximalen Fleischkonsum von 300gr. die Woche laut DGE.

Vegetarische Ernährung hat viele Vorteile. Ein paar Beispiele:

  • Weniger anfällig für Krebs
  • Weniger anfällig für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Weniger anfällig für Diabetes
  • Weniger anfällig für Leber- und Nierenkrankheiten
  • Geringeres Risiko für Ansteckung mit antibiotikaresistenten Keimen
  • Geringeres Risiko für Alzheimer
  • Geringeres Risiko für Vergiftungen (Salmonellen etc.)

Alles was in Fleisch ist bekommt man als Vegetarier auch aus Pflanzen oder Eiern und Milch. Veganer müssen lediglich B12 supplementieren. Aber auch das bekommt man über Fleisch, Milch und Eier nur, weil es die Tiere ebenfalls supplementiert bekommen.

Ich habe keinen Mangel und alle Vegetarier und Veganer, die ich kenne, auch nicht, weil wir uns einfach intensiver mit unserer Ernährung beschäftigen als die meisten Omnivoren. Meine Blutwerte sind sogar besser als zu der Zeit, als ich noch Fleisch gegessen habe. Und nein, ich nehme keine Supplements.

Mein Fleischersatz sind Pilze. Sie eignen sich perfekt als natürlicher Fleischersatz ohne Zusatzstoffe:

Welche Pilze eignen sich als Fleischersatz? Aufgrund ihrer fleischigen Konsistenz und ihres herzhaften Geschmacks sind Pilze ideale Fleisch-Alternativen für Schnitzel, Burger & Co. Sie sind super pflanzliche Eiweiß-Lieferanten. Besonders geeignet sind Portobello, Austernpilze, Shiitake oder der Lion's Mane.

https://www.fitnessfirst.de/magazin/ernaehrung/wissen/pilze#:~:text=Welche%20Pilze%20eignen%20sich%20als,oder%20der%20Lion's%20Mane.

Kannst dich ja mal hier durchlesen, falls es dich wirklich ernsthaft interessiert:

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/gesund-ernaehren/vegetarisch-vegan-oder-flexitarisch-was-steckt-dahinter-67508

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Jedes Fertigprodukt ist voll mit Zusatzstoffen, egal ob es Vegan/Vegetarisch ist oder nicht. Davon abgesehen sollte man mal drüber nachdenken, wie viel Zusatzstoffe in Fleisch und Wurstwaren sind.

Herr Lege tut gerade so, als würden sich alle Vegetarier und Veganer von Ersatzprodukten ernähren. Ich esse inzwischen fast gar kein Ersatzprodukt mehr.

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