Dein ferngesteuertes Modell im Maßstab irgendwo zwischen 1/32 und 1/24 (das ist nicht exakt skaliert) von Dickie aus den 80er Jahren hat natürlich gar nichts mit dem Standmodell im Maßstab 1/43 aus aktueller Produktion des Herstellers Altaya zu tun, das dir hier verlinkt wurde. Deins ist deutlich größer, älter und kann fahren.

Was dir bezüglich der Verpackung erzählt wurde, stimmt auch nicht. Diese Packungen waren damals noch nicht versiegelt/eingeschweißt. Ein einfacher Steckdeckel aus Pappe auf dem Styroporunterteil. Auch Matchboxautos kamen damals noch in Pappfaltschachteln, ohne Siegel.

Dein Modell findet um 50€ realistisch einen Abnehmer, wenn funktionstüchtig. Angeboten werden sie bis zu utopischen 350€, aber solche Angebote kauft absolut niemand.

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"Es sollte eine sein, deren Bilder sehr nach Analogkamera aussehen"

Das gibt es nicht.

Du stellst dir unter analoger Kamera bestimmt einen über Jahrzehnte gealterten, billigen Papierabzug ines schlechten Schnappschusses aus einer Billigkamera vor.

Mal ganz davon ab, dass auch im analogen Bereich viel hochwertigeres gab/gibt... Selbst wenn du das heute genauso verwendest, ist der Fotoabzug erst in Jahrzehnten wieder so hinüber, wie du es dir vorstellst.

Dein Ziel erreichst du am einfachsten, in dem du das digitale Bild durch digitale Bearbeitung verschlechterst. Es bietet sich an, das Handy zu nehmen und einfach irgendeinen der zahlreichen Retro, bzw. Vintage Filter aus den Fotoapps auf das Bild zu legen.

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Welche Klinge dir in dem Hobel am besten gefällt und in der Kombination (du + ein bestimmter Hobel) lange hält, kannst du nur selber herausfinden.

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Das gab es bereits, wurde aber nicht so benannt. Eugen Bleuler (Psychiater, Schweiz) und Emil Kraepelin (Psychiater, Deutschland) begannen es um 1900 als Form der Suchterkrankung zu definieren und in ihren Werken zu beschreiben. Es dauerte noch eine Weile, bis sich diese Einschätzung als allgemeine Erkenntnis weltweit durchsetzte.

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Sattelseife, an die Anweisung halten und ganz vorsichtig sein, dass du keine Brüche ins Leder drückst.

Danach gut trocknen lassen. Danach sind sie noch härter.

Dann Sattelfett großzügig auftragen, über Nacht einziehen lassen. Überschüssiges Fett abwischen. Diesen Schritt wiederholen.

Dann sollten sie wieder weich sein. Nach 2-3 Monaten kannst du dann normal mit Schuhcreme/Schuhfett dran gehen, wie bei normalen Schuhen.

Keine Flüssigfarben oder Flüssigpflegemittel, nicht die komischen Cremebürsten nehmen.

Ich habe auf die Art schon eine uralte Jacke wieder fit bekommen, die man - ohne Übertreibung - vorher als Regalbrett hätte verwenden können. Weich wie neu, kein Bruch.

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VHS, die bisher keinen Wert haben, werden den wohl auch nicht mehr bekommen.

Allerdings gibt es viel mehr seltene/gesuchte Sachen auf VHS (wie auch auf den anderen Heimvideosystemen und mittlerweile auch einigen DVDs), als die meisten Leute glauben und so wird es achtlos mit der unbedeutenden Masse zusammen entsorgt. Dabei geht es nicht immer nur um das Gesamtwerk, manchmal wird auch nur eine bestimmte Synchrofassung, Soundtrackvariante, ansonsten fehlende Szene, ein zusätzliches Interview usw. gesucht und das teils sogar bei den privaten Aufnahmen aus dem TV, weil es ansonsten kein Rankommen daran gibt.

Ein paar mal wurden sogar schon Filme in privaten Videosammlungen wieder gefunden, die in keinem Archiv mehr vorhanden und offiziell als komplett verlorener Film eingestuft waren. Das betrifft nicht nur uralte Sachen, sondern teils z. B. Filme aus den 1990ern oder frühe Sachen von Jackie Chan usw. Das sind ganz seltene Ausnahmen, aber es kam immer wieder mal vor.

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Ja, zumindest in Europa. Natürlich ist das ein Zeichen für Billigmode/fast fashion/low quality. Aber die Leute wollen es so, wie du auch an den Antworten hier lesen wirst.

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Weil die große Mehrheit der Kunden das gar nicht bemerkt, bzw. es sogar so möchte, um einen Grund zum shoppen zu bekommen.

Sie wollen viel und vor allem oft kaufen, wo ihrer Ansicht nach die Preise "billig" sind.

Waren Sprüche wie: "Dann gibt es eben öfter mal was neues! " vor 20-30 Jahren die Ausnahme, sind sie heute die Regel.

Wurde damals mit einem Spruch wie: "Ich ziehe es höchstens 3 mal an, alles andere ist ekelhaft und ärmlich!" ein dekadenter, asozialer Unsympath in einem Film dargestellt, ist diese Einstellung bei vielen längst zum Alltag geworden.

Deine Fragestellung ist allerdings auch wenig differenziert und soll den Eindruck erwecken, als wäre heute keine Qualitätskleidung zu erhalten. Das ist grob falsch. Die gibt es heute sogar günstiger denn je. Du musst dich nur richtig informieren.

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Bloß nicht entsorgen!

Das ist irre selten und für Leuchtreklame uralt.

Es gibt Leute und auch Firmen, die so etwas restaurieren können, also auch die Neonröhren neu anfertigen und befüllen können. Werbeschilder werden teuer gehandelt und deutsche Neonschilder sind immer eine absolute Rarität, selbst wenn man die 50-60er Jahre mit einbezieht.

Rudolf Fröbel GmbH ist 1930—40er Jahre. Von den paar Schildern, die hergestellt wurden, wird wohl kaum eins überdauert haben. Dafür ist deins sogar noch im guten Zustand.

Mende Radios gab es nach dem Krieg eh bald nicht mehr. Das Werk wurde demontiert und in die Sowjetunion verfrachtet. Das Unternehmen wurde im Westen 1947 als Nordmende neugegründet.

Die uralte Postleitzahl Leipzig S3 steht für Südvorstadt, Connewitz und Lößnig

Elektrobemag steht im Leipziger Adressbuch von 1939 mit identischen Angaben zu deinem Aufkleber. Mit dem Zusatz Lichtreklame und elektrische Anlagen und der Nummer 13 in der Fockestrasse.

Im Adressbuch 1942 habe ich noch Rudolf Fröbel, Lichtanlagen, Herstellung von Neon-Leuchtröhren, Elektrotechnik, Glaswaren, Leipzig S3, Moltkestr. 84, Telefonnummer 32065, wohnhaft Ma. I, Am Wolfswinkel 44, gefunden.

Im Adressbuch 1948 steht er noch als Kaufmann, Ma I, Am Wolfswinkel 44, ohne Telefonnummer.

Im Adressbuch Raum Leipzig 1949 ist er gar nicht mehr enthalten.

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Das lässt sich nicht pauschalisieren.

Mittlerweile fährt die Hipster Szene vor allem auf alte, crappy Digitalkameras ab.

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Es kommt darauf an, wo die persönlichen Schwerpunkte liegen.

Ich finde es super, dass man an DSLM noch mehr Altobjekte der unterschiedlichsten Jahrzehnte und Systeme adaptieren kann - viel mehr als bei DSLR möglich war.

Aber darüber hinaus erkenne ich für mich selbst bisher noch nicht den großen Mehrwert in den spiegellosen.

Ich werde noch eine Weile DSLR nutzen und würde es mir zum jetzigen Zeitpunkt auch wieder kaufen.

Wenn man dafür hochwertige Objektive günstig bekommt, kann man sie später immer noch mit einem Adapter an DSLM anschließen und weiter nutzen.

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Polaris Serie, Titan mit 18k Gelbgold Intarsien.

Eingeführt wurde diese Serie 1982 und mit kleinen Veränderungen (Ziffernblatt und Zeiger Varianten, teils Digitalfeld) knapp über 10 Jahre produziert. Ich glaube die letzte Uhr dieser Serie war ein Chronograph in 1994.

Privatverkäufer können im funktiontüchtigem Zustand, für die hier gezeigte Variante, aktuell 300-350€ erwarten. Mehr, wenn es sich um die Variante mit gelbgoldenen Armbandmittelgliedern handelt.

https://www.omegawatches.com/de-ch/watch-omega-seamaster-polaris-tr-396-1121

Achtung, nicht ganz deine Uhr - Ziffernblattvariante - daher andere Referenznummer. Das Suchen auf dieser Seite ist allerdings eine Katastrophe, in die ich keine Zeit investiere.

Laut Omega Significant Moments Katalog aus März 1987 handelt es sich bei deiner Variante um Katalognummer M8 mit Referenznummer 120 442. Damaliger Listenpreis 2500DM. Siehe Bild.

Bild zum Beitrag

Bezüglich der Damenuhr aus der anderen Frage bräuchte man den Katalog der Omega Symbol Serie aus 1986-87. Den habe ich nicht. Die gelbgoldenen Anbauteile bei ihr, auch Armbandglieder, sind ebenfalls 18k, nicht vergoldet.

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Das würde ich generell nicht machen.

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