Entweder weil sie signalabhängig ist, das bedeutet, dass erst die Schranken geschlossen sein müssen, bevor das Hauptsignal Fahrt zeigen kann – und das muss natürlich schon rechtzeitig geschehen. Oder weil sie noch durch einen Schrankenposten ohne Signaldeckung bedient wird, der dann schon vor der Abfahrt im benachbarten Bahnhof die Schranken schließen und das Geschlossensein melden muss.

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Wie bereits beschrieben könnte es sich um das Prüfen der Pfeifeinrichtung im Rahmen des Vorbereitungsdienstes handeln. Da du es aber erst seit kurzem hörst, ist es wahrscheinlicher, dass beispielsweise ein Bahnübergang gestört ist, der deshalb durch Pfeifsignale gesichert werden muss. Oder aber wegen den beschriebenen nächtlichen Bauarbeiten müssen die Arbeiter gewarnt werden. Oder weil es jetzt wieder wärmer ist, sitzen nachts mehr Idioten an den Gleisen herum.

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Offenbar war es ehemals die 1. Klasse. Zur Not zuerst das Zugpersonal fragen; ist immer besser, als bei der Kontrolle dann verwiesen zu werden.

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Grundwissen Bahn – gibt es auch gebraucht: https://www.europa-lehrmittel.de/Grundwissen-Bahn/74011-11

Auch interessant, um erstmal einige Begriffe zu lernen, sind Lexika. Dieses ist schon etwas älter, aber trotzdem sehr anschaulich: https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/titel=transpress+lexikon+Eisenbahn

Wenn du noch Fragen hast, kannst du dich gern bei mir melden. Viele Grüße

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Du wirst immer für einige Monate an einem Standort eingesetzt, an dem gerade großer Personalmangel herrscht. Nach dieser Zeit geht es wieder zu einer anderen Einsatzstelle. Du lernst also für eine begrenzte Zeit viele Strecken und Baureihen kennen, musst dich aber darauf einstellen, die überwiegende Zeit an diesem Standort in einer Dienstwohnung anstatt deiner Heimat zu verbringen.

Wenn du also in oder bei Dresden wohnst, dann bewirb dich lieber direkt als Lokführer für die Einsatzstelle Dresden Hbf (oder für die Außenstellen Meißen oder Heidenau – Kamenz, Königsbrück und Neustadt (Sachs) sind nur Dieselfahrzeuge): https://db.jobs/de-de/Suche/Lokfuehrer-in-im-Personenverkehr-12726774?jobId=343552

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Hallo, du solltest schon ein gültiges Ausweisdokument besitzen, da das 49-Euro-/Deutschland-Ticket personengebunden ist (dein Name steht darauf, deshalb musst du dich auch ausweisen können).

Wenn du hier zur Schule gehst, frage am besten nach einem Schülerausweis. Das ist besser als nichts.

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Ist man bei der Feuerwehr nicht praktisch auch im Schichtdienst tätig? Du könntest doch dann die Wache an einem freien Vormittag übernehmen statt wie die meisten anderen am Nachmittag.

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Besonders internationale Züge halten im Grenzgebiet oft nur zum Einstieg oder zum Ausstieg, damit wirklich nur Fernreisende und keine Pendler die Züge nutzen. Natürlich könnte man trotzdem einfach aussteigen, allerdings kann man keine Fahrkarte nur bis zu diesem Halt kaufen. Zudem können Züge, die nur zum Aussteigen halten, auch schon vor der angegebenen Zeit wieder abfahren, da ja auf niemanden am Bahnsteig gewartet werden muss.

In deinem Fall war es aber wohl so, dass der Zug bis zu diesem Halt ausfiel; als Hinweis wird dann – insofern man sein Endgerät in deutscher Sprache benutzt – sinngemäß angezeigt, dass erst dort der Einstieg möglich ist.

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Es gibt meist Grenzvereinbarungen, welche Teilnehmer welche Sprachen sprechen müssen. Zugmeldungen werden manchmal in der einen Richtung in dieser Sprache und in der Gegenrichtung in der anderen Sprache gemacht. Wie es in diesem konkreten Fall ist, weiß ich nicht.

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Solche Wünsche musst du beim zuständigen Zweckverband anbringen. Ab 2026 sollen dort aber die Twindexx verkehren, letzte Woche gab es erst Testfahrten dafür.

Deine „komischen kleinen Waggons“ sind übrigens Triebzüge vom Typ Talent II.

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Mach doch lieber erst ein Fachabitur und fange danach eine Ausbildung an. So hast du für eine spätere Qualifizierung bessere Chancen.

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Man kann auf jeden Fall davon leben, zukunftssicher ist er auch, außerdem abwechslungsreich.

Zuerst solltest du allerdings den Namen des Unternehmens richtig schreiben können. 😉

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Du bekommst kostenlos ein Job-Ticket für die Fahrt vom Wohnort zur Ausbildungsstätte, welches aber nur in Zügen der DB AG gültig ist. Wenn du private Verkehrsunternehmen nutzen musst, musst du in der Regel beispielsweise eine Monatskarte zuerst kaufen und bekommst sie dann rückerstattet. Nur nach Absprache dürfen auch Firmenreisen genutzt werden.

Kläre das aber mit deinem NGK ab.

Darüber hinaus gibt es noch die 16 Freifahrten im Jahr (am besten nur eine am Monatsende auf Vorrat holen – sprich immer etwa am letzten Tag des Monats sich eine Karte holen (ein halbes Jahr gültig) und vier im Jahr nicht nutzen, wegen der Steuervergünstigung) sowie unbegrenzt die 50-km-Karten (50 km in eine Richtung, zusammen mit dem Rückweg auf selber Strecke also 100 km (Regio 50 HR = 50 km hin-rück)) für den Regionalverkehr für 2,50 € bzw. 2 € im Paket, allerdings auch nur in Zügen der DB AG gültig.

Außerdem kannst du nach dem Auslernen den sogenannten FIP-Ausweis für Freifahrten im Ausland beantragen. Mit diesem bekommst du bei ausländischen europäischen Staatsbahnen auch 50 % Ermäßigung auf jede Fahrt, die du nicht vorher als Freifahrt beantragt hast.

Bei weiteren Fragen gerne melden!

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Generell hat in den östlichen Ländern die Eisenbahn noch eine höhere Bedeutung, sei es historisch bedingt, da dort die Strecken bis in die 90er Jahre dringend für die Industrie gebraucht wurden und somit alle noch bestehen, oder weil das Bahnfahren dort wesentlich billiger ist als ein eigenes Auto zu besitzen.

Im Westen, ebenso in Nordamerika, wurde das Streckennetz frühzeitig ausgedünnt, insbesondere durch den Individualitäts- und Statussymbol-Wahn. Wer wollte schon mit dem Personenzug fahren, wenn er doch viel mehr Ansehen mit dem Besitz von dieser und jener Automarke erreichen kann.

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