Nein

Verächtlichmachung von Religionsgemeinschaften steht unter Strafe, wenn sie geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören:

Strafgesetzbuch (StGB)§ 166 Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen

(1) Wer öffentlich oder durch Verbreiten eines Inhalts (§ 11 Absatz 3) den Inhalt des religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses anderer in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Ebenso wird bestraft, wer öffentlich oder durch Verbreiten eines Inhalts (§ 11 Absatz 3) eine im Inland bestehende Kirche oder andere Religionsgesellschaft oder Weltanschauungsvereinigung, ihre Einrichtungen oder Gebräuche in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören.

Dazu dürfte die von dir erwähnte Darstellung des Propheten gehören.

Aber mal von den Gesetzen ab:

Wozu sollte so etwas dienen?

Wer hätte etwas von so einer Beleidigung?

Das dient doch nur der emotionalen Selbstbefriedigung von Leuten, die nicht argumentieren können.

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Diese Erzählungen geben keine historischen Tatsachen wieder. Es sind Mythen. Du musst also versuchen, die eigentliche Botschaft hinter der vordergründigen Handlung zu entdecken.

Beispiel Sintfluterzählung. Hier wird durchgespielt, was wäre, wenn Gott den Schöpfungsakt, der am Anfang der Bibel erzählt wird, rückgängig macht. Für mich sind drei Aussagen wichtig:

  1. Die Existenz des Lebens auf der Erde ist nicht selbstverständlich.
  2. Gott bringt es nicht übers Herz, das Leben vollständig auszulöschen. Noah, seine Familie und die Tiere überleben doch. Heißt: Gott sagt doch Ja zu seiner Schöpfung.
  3. Alle Völker bilden eine Völkerfamilie, da sie nach dieser Erzählung Noah zum Stammvater haben. Wenn wir uns dessen bewusst werden, kommen wir dem Weltfrieden schon ein stück näher, denke ich.

Die Geschichte vom Opfer Abrahams wurde in einer Zeit erzählt, als das Judentum eigentlich am Ende war. Das Königreich Israel war von den Assyrern zerstört worden, das Königreich Juda von den Babyloniern. Jerusalem und der Tempel waren geplündert und niedergebrannt, die Bevölkerung nach Babylon verschleppt.

Was hat das mit Abraham und Isaak zu tun? Wenn Abraham seinen einzigen Sohn tötet, dann ist er gescheitert. Keine Nachkommen zu haben, war im alten Israel die völlige Katastrophe und machte das ganze Leben sinnlos. Also: Abraham ist am Ende! Aber er ergibt sich ganz dem unbegreiflichen Willen Gottes. Und er wird durch die Wendung der Geschichte letzlich doch zum Stammvater des Volkes Israel. Die Geschichte sollte also den nach Babylon verbannten Juden, die sich von Gott verlassen fühlten, Mut machen. Sie sollten sich ganz Gott anvertrauen und auf eine Wendung ihres Geschicks hoffen!

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Nun jammer mal nicht so rum!

Unser Staat funktioniert, gemessen an anderen, prima.

Es werden auch nicht ständig Leute abgestochen. Und wenn doch, dann liegt es nicht am Staat, sondern an den Leuten, die ihre Emotionen nicht im Griff haben.

Ein funktionierendes Gemeinwesen braucht nun mal Geld, also müssen Steuern eingezogen werden. Das ist ganz normal für einen handlungsfähigen Staat.

Wenn du dich mal mit wirklich versagenden Staaten befassen würdest, z. B. Nigeria, Haiti oder Mexiko, dann würde dir das Quengeln schnell vergehen!

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Du könntest sie vorsichtig fragen, warum ihr Sex so wichtig ist.

Gut, kann sein, dass sie Nymphomanin ist, da kannst du wenig machen. Aber du kannst ihr sagen, dass dir an flüchtigem Sex nichts liegt und du enttäuscht wärest, wenn da außer dem nichts ist und du von ihr bald nach einer schnellen Nummer doch links liegen gelassen wirst.

Je nachdem, wie sie reagiert, könntest du sie fragen, ob sie wirklich nur das erotische Abenteuer sucht oder ob sie sich vielleicht nach etwas ganz Anderem sehnt. Ich halte es jedenfalls für möglich, dass sie Sex als Ersatz für echte Zuwendung gebraucht. Vielelicht, weil sie aufrichtige Wertschätzung nie kennengelernt hat, sondern sich das immer nur durch gespreizte Beine ergaunern musste.

Wertschätzung kannst du ihr vielelicht entgegenbringen, wenn du möchtest. Es muss ja nicht gleich die dicke Freundschaft oder die große Liebe sein.

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Was das Übergewicht betrifft:

Mache auf keinen Fall auf eingene Faust, also ohne die Hilfe eines Ernährungsberaters, eine Abnehmkur. Das kann leicht in eine Magersucht abrutschen.

Nimm täglich drei Hauptmahlzeiten ein. Mahlzeiten haben einen Beginn und ein Ende: also zu Tisch setzen und hinterher aufstehen und abräumen. Das verhindert, dass du dich unkontrolliert durch den Tag mampfst. ;) Nimm dir nur so viel auf den Teller, wie du wirklich essen willst. Das sollte optisch nicht mehr sein als was der Größe deiner Faust etnspricht (also etwa die Größe des Magens.)

Damit du zwischendurch keinen Heißhunger bekommst, kannst du zweimal am Tag als Zwischenmahlzeit etwas Obst essen.

Räume sonst alles aus dem Gesichtsfeld, was dich an Essen erinnert. Lasse keinen Naschkram und kein Knabberzeugs rumstehen.

Lege alle Entfernungen bis zwei Kilometer zügig zu Fuß zurück. Alles weitere bis sieben (oder zehn) Kilometer mit dem Fahrrad. Bewege dich viel draußen.

Damit solltest du eigentlich klarkommen, ohne dir eins abhungern zu müssen.

Und sonst?

Entdecke dich selbst!

https://youtu.be/sY539oAsTb0?feature=shared

Wer bist du? Was kannst du? Was sind deine Hobbies, Talente, Leidenschaften?

=> https://www.gutefrage.net/frage/wie-kann-ich-als-anfaenger-doch-mal-ein-maedchen-kennenlernen-3#answer-385107584

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Du bist nicht die große Plaudertasche? Macht nichts, dann bist du eben etwas geheimnisvoll, das ist für andere evtl. ganz faszinierend. ;-)

Setze dich nicht unter Druck. Du musst ja garnicht sofort mit Leuten reden. Sei einfach freundlich und beobachte erstmal, was in deiner neuen Klasse vorgeht.

Dann suche dir ein oder zwei Mitschülerinnen aus, die du sympathisch findest und frag sie erstmal nach ganz sachlichen Dingen, also wo bestimmte Fachräume im Schulgebäude sind usw. Oder auch, wie bestimmte Lehrkräfte sind, die du noch nicht kennst.

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Die Wortwahl in der Presse ist eine Frage der Interpretation.

Die "Weiße Rose" ist kein geschützter Begriff. Die Gruppe neu gründen zu wollen ist Blödsinn, solange Nazis nicht wieder an der Macht sind. Auch Extremisten etikettieren sich gerne als Verfolgte und Märtyrer und verwenden dafür fälschlich populäre Chiffren und führen die Menschen damit in die Irre.

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Das ist eine spezielle Problematik der Gemeinde in Korinth, wo es auch in anderer Hinsicht drunter und drüber ging.

Insgesamt ist die Rolle der Frau im Neuen Testament für die damalige Zeit sogar revolutionär:

  • In der Schar der Jünger Jesu gab es viele Frauen,
  • Frauen (Maria, Elisabet, Hanna) haben prophetische Funktionen,
  • Frauen waren die ersten Zeugen der Auferstehung,
  • wohlhabende Frauen waren in ihren Häusern Gastgeberinnen der urchristlichen Gemeindeversammlungen und haben sie wohl z. T. auch geleitet,
  • Paulus führt Junia ausdrücklich als Apostolin auf.
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Hab ich schon oft gemacht

Also nicht auf einer Wiese, wo man es weithin sieht und sich entsprechend unbeliebt macht.

Aber irgendwo versteckt, wo es keiner merkt, gehts schon. Tipps hier: https://www.gutefrage.net/frage/ist-es-illegal-in-einem-wald-zu-uebernachten#answer-300546790

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geht sooo

Mensch, mach die Piecings raus!

Sieht aus, als wenn dir Rotz aus der Nase hängt. Und als hätte im Büro beim Zusammentackern der Zettel dein Gesicht auf dem Vorgang gelegen.

Das Make up um die Augen gibt dir ein ziemliches Depri-Aussehen.

So schade, denn du hast ein wirklich hübsches Gesicht! Das solltest du nicht so verunstalten. ^^

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Was damit gemeint ist, ist nicht wirklich klar. Entsprechend munter wird da herumspekuliert.

Einen Hinweis gibt die Zwölfapostellehre, eine außerbiblische früchristliche Schrift, wo die "Sünde wider den Heiligen Geist" ebenfalls genannt wird. Dort ist offensichtlich gemeint, einem Wanderpropheten, die es seinerzeit viele gab, ohne vorherige Prüfung abzusprechen, vom Geist Gottes geleitet zu sein und im Namen Gottes zu reden. Wobei die vorgeschagene Prüfung sehr simpel war: Die Gemeindeglieder sollten ihren gesunden Menschenverstand nutzen und schauen, ob bei dem jeweiligen Wanderprediger Wort, Tat und Lebensführung zusamenpassten oder ob es jemand war, der Wasser predigte und Wein trank.

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Die Geisteshaltung, aus der du diesen Beitrag herauszulesen ist, ist Imponiergehabe und falschverstandener Heldenkult.

Es geht nicht darum, sich mit vermeintlichem Mut zu brüsten, sondern darum, zu erkennen, dass Gewalt nur zu noch mehr Gewalt und zu unglaublichem Elend führt. Und das Krieg deswegen generell verwerflich ist.

"Die Huthi-Kämpfer zum Beispiel trauen sich gegen Amerika anzulegen und sind bereit dafür zu sterben."

Ja, und was soll das? Wer hat irgendwas davon? Niemand! Pure Dummheit auf ganzer Linie. Solcher Dummheit kann ich nichts abgewinnen. GARNICHTS, bei bestem Willen nicht!

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Noch einmal jene Rede des Generals Harras aus "Des Teufels General":

https://youtu.be/6H0nzz2zOAE?feature=shared

Nur, damit wir den Sinn deiner Frage besser einordnen können.

Nun zum Historischen:

Auf dem Gebiet des heutigen Deutschland siedelten viele verschiedene Völkerschaften. Darunter keltische Völker (verschiedene!), germanische Stämme (verschiedene!), später auch slawische Völkerschaften (verschiedene!). Hinzu kommen "Völker zwischen Germanen und Kelten", die in der Historie ohne Namen blieben, aber archäologisch und ortsnamenskundlich erschlossen werden. Die "Tutonen", von denen sich der Name "Deutsche" herleitet, waren möglicherweise Kelten, die ursprünglich im Maingebiet siedelten. Römische Legionäre, Beamte und Geschäftsleute, die Kasteelle Städte und Villen bauten, kamen aus dem gesamten Gbiet des Imperium Romanum.

Wenn wir von Kelten, Germanen, Slawen usw. sprechen, dann meinen wir Angehörige der jeweiligen Sprachfamilien, denn sie selbst haben sich nie als Nation betrachtet, sondern bestenfalls als Angehörige von Stämmen bzw. als Gefolgsleute von Heerkönigen. Als solche begenen sie uns in der sogenannten germanischen Völkerwanderungszeit und in frühmittelalterlichen Herzogtümern. Ja, die Völkerwanderungszeit, da waren auch noch diverse Reitervölker hier... Da wurde so viel aufgemischt, dass eine ethnische Zuordnung sowieso in die Büx geht.

Wenn du Archäologen und andere Kulturhistoriker fragst, dann werden sie dir sagen, das die interessantesten Kulturen dort entstanden, wo sich verschiedene Kulturräume begegneten und es zu einem intensiven Austausch von Ideen und Gütern kam.

Also: mach was draus!

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Du solltest analysieren, warum du gewalttätig geworden bist. Nicht nur auf diese Vorfälle bezogen (das auch!), sondern überhaupt. Warum greifst du zur Gewalt?

Kläre diese Frage vor dir selbst, und zwar ehrlich. Ohne die Schuld beim Opfer zu suchen.

Wenn du dir darüber im Klaren bist, kannst du ds Opfer um Vergebung bitten. Um Vergebung bitten ist etwas Anderes als sich ent-schuldigen. (Eine Entschuldigung ist in Grund für den du nichts kannst, also wenn du krank bist und deshalb nicht zur Schule oder zur Arbeit kannst.) Es muss dir klar sein, wass du in deinem Leben zu verändern hast, damit so was nicht mehr vorkommt.

Gehe davon aus, dass das Opfer Angst vor dir hat und die Verletzung (nicht nur die körperliche!) als Schmerz in sich trägt, also nicht einfach locker flockig ins Gespräch mit dir geht. Such dir also einen unparteiischen Vermittler, der das Gespräch anbahnen und moderieren kann.

Wenn es sich um eine schwerwiegende Sache handelt, dann hole professionelle Hilfe. Dazu kannst du beim Weißen Ring anfragen.

Ach so, noch etwas: Vergebung kann man nicht kaufen!

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