Zuhause rausgeflogen was kann ich tun und wohin?
Hallo ich bin 20 Jahre alt und muss in 1 Woche zuhause raus sein. Zurzeit habe ich keinen Arbeitsplatz oder Ausbildung. Was kann ich nun tun um nicht auf der Straße zu leben
7 Antworten
Ok ich möchte kurz was loswerden:
Nicht immer ist es die Schuld der Person, wenn sie rausgeworfen wird.
Ihr wisst nicht die Gründe, weshalb diese Person keine Beschäftigung hat, ich zum Beispiel bin auch so, und bin Arbeitsunfähig!
Das wird nur nicht immer festgestellt, dafür muss man sich testen lassen und dokumentenkram machen.
So oder so ist rauswerfen in 99% der Fällen nicht gerechtfertigt!
Es gibt immer bessere Methoden!
Jetzt zum aktuellen Antworten:
Tut mir leid, dass du in so einer Situation bist, ich würde zu PACE (AWO) oder dem Sozialraumteam (Caritas), dort wurde mir auch geholfen, mir wurde dort gesagt, dass sie häufig auch mit Obdachlosen arbeiten.
Wenn du irgendeine schnelle Unterkunft brauchst, würde ich tatsächlich vorerst zu einer Obdachlosenunterkunft, wenn du keine Freunde hast bei denen du unterkommen kannst.
Sonst am besten in der Nähe eines Ortes der 24/7 geöffnet ist sein, damit du nicht alleine irgendwo Nachts bist.
Diese Dienstleistungen sind kostenfrei, solange du Bedarfsfall bist (bist du ja), also nicht schüchtern sein, die sind nett^^
Du solltest auch schnellstmöglich zur Arbeitsagentur oder dem Jobcenter, um eine Grundfinanzierung und eventuell eine Maßnahme zu beantragen.
Einfach Nachfragen:)
Viel Glück!
wend dich ans jobcenter
Warum ? Über Hartz IV wird doch nur gemeckert. *) Warum sollte das nun auf einmal eine Hilfe sein?
*) auch oder gerade von denen, die es jetzt empfehlen.
Geh zur Polizei.
Deine Eltern sind noch für dich verantwortlich bis du 21 bist oder eine abgeschlossene Ausbildung hast. Und auch so wäre das der perfekte erste Ansprechpartner. Das gibt es ja leider häufiger. Viel Erfolg :)
Arbeitslosengeld II beantragen und Job/Ausbildung suchen. Wenn du Abitur/Fachhochschulreife hast, kannst du auch studieren. Dann bekommst du Geld von deinen Eltern oder/und Bafög.
Wende Dich an AWO, Diakonie und/oder Caritas.
Die helfen Dir weiter.