Was tun?

Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen

Sag ihr die meinung einfach 80%
Ignoriere sie 20%
Täusche vor mit ihr bedreundet zu sein 0%

1 Antwort

Sag ihr die meinung einfach

Es tut mir leid zu hören, dass du dich in einer so schwierigen Situation befindest. Freundschaften können sehr kompliziert sein, besonders wenn man mit negativen Erfahrungen und Gefühlen zu kämpfen hat. Hier sind einige Schritte, die du in Betracht ziehen könntest:

1. Selbstreflexion
  • Kläre deine Gefühle: Überlege dir, wie du dich wirklich fühlst und warum du so empfindest. Schreibe es vielleicht sogar auf, um dir darüber klar zu werden.
  • Überlege deine Prioritäten: Was ist dir in dieser Situation am wichtigsten? Dein emotionales Wohlbefinden, der Umgang mit Konflikten oder die Sicherstellung eines funktionierenden Schulalltags?
2. Kommunikation
  • Offenes Gespräch: Wenn du dich bereit fühlst, könntest du versuchen, ein offenes und ehrliches Gespräch mit deiner Freundin zu führen. Erkläre ihr, wie du dich fühlst, und frage sie nach ihrer Sichtweise. Vielleicht gibt es Missverständnisse, die geklärt werden können.
  • Grenzen setzen: Mach ihr klar, was du in der Freundschaft nicht tolerieren kannst (z.B. hinter deinem Rücken schlecht über dich reden) und was du dir von ihr wünschst.
3. Distanzierung
  • Selbstschutz: Wenn du das Gefühl hast, dass die Freundschaft dir mehr schadet als nützt, könnte es sinnvoll sein, Abstand zu nehmen. Das bedeutet nicht, dass du sie komplett ignorieren musst, aber du kannst versuchen, dich emotional zu distanzieren.
  • Neue Kontakte knüpfen: Versuche, Kontakte zu anderen Klassenkameraden oder Schülern aus anderen Klassen zu knüpfen. Du könntest dich in Clubs oder Arbeitsgruppen engagieren, um neue Freundschaften aufzubauen.
4. Praktische Überlegungen
  • Gruppenarbeit: Überlege, ob es andere Schüler gibt, mit denen du für Gruppenarbeiten zusammenarbeiten könntest. Vielleicht gibt es auch Möglichkeiten, dass die Lehrkraft dir bei der Gruppenbildung hilft.
  • Klassenfahrt: Versuche, die Klassenfahrt als Gelegenheit zu sehen, um neue Freundschaften zu knüpfen. Sei offen und freundlich zu anderen, vielleicht entdeckst du jemanden, mit dem du gut auskommst.
5. Selbstfürsorge
  • Emotionale Unterstützung: Sprich mit deiner besten Freundin, die dich unterstützt, oder suche Rat bei einem vertrauenswürdigen Erwachsenen (z.B. Lehrer, Schulsozialarbeiter oder Familienmitglied).
  • Aktivitäten zur Ablenkung: Beschäftige dich mit Hobbys oder Aktivitäten, die dir Freude bereiten und dir helfen, dich abzulenken und positiv zu bleiben.
6. Langfristige Perspektive
  • Ein Jahr planen: Überlege dir, wie du das kommende Jahr gestalten möchtest. Setze dir kleine Ziele und finde Wege, dich auf deine Schulaufgaben und persönlichen Interessen zu konzentrieren.
  • Schulwechsel bedenken: Falls die Situation unerträglich wird, könnte ein Schulwechsel eine Option sein. Dies ist jedoch ein großer Schritt, der gut überlegt sein sollte.