Was habe ich hier genau gefunden?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn etwas lange genug vor sich hinrostet und im Laufe der Zeit vielleicht noch auf dem Acker jahrelang untergepflügt wird und dabei zerfällt, kommt sowas dabei raus. Könnte Teil eines alten Torscharniers sein, ein alter Leiterwagenbeschlag, Teil einer alten Feldmaschine oder sogar ein Bombensplitter.


Vinc206 
Fragesteller
 07.03.2020, 13:33

Deine ersten drei Vorschläge habe ich mir auch schon gedacht. Allerdings ist es viel zu dick und schwer dafür. Ich denke das es ein Bombenstück ist, da dort auf die Äcker alliierte Bomben geworfen wurden

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Du müsstest eventuell mal nachforschen, ob in der Gegend Bomben gefallen sind... Möglicherweise ist es ein Bombensplitter. Ich habe selber mal einen gefunden.


Vinc206 
Fragesteller
 07.03.2020, 13:30

Ja. In meiner Wohngegend wurden einige alliierte Bomben abgeworfen. Die meisten wurden in Bruchsal abgeworfen, doch auch ein paar auf die Äcker außerhalb der Stadt. Dieser war einer der Äcker. Mein Opa erzählte mir auch davon, das außerhalb des Dorfes ein paar Bomben geworfen wurden

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grisu2101  07.03.2020, 13:30
@Vinc206

Siehste, dann könnte es durchaus ein Bombensplitter sein...

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Kommat also aus'm Raum Vruchsal ja ?!

Na dann !

Angesichts der extremen Jagdbombertätigkeit während des Krieges muß das Teil nicht unbedingt erst vom 1.3.1945 stammen, sofern es tatsächlich ein Splitter ist.

Man könnte natürlich durch eine metallurgisch-stoffliche Analyse die Zusammensetzung und damit sogar die Herkunft des Sprengkörpers untersuchen , so es denn einer war. Aber wer will das als Sondler schon immer bezahlen nur um Klarheit zu haben welche Seite das Ding verschoß !

Muß aber nicht mal abgeworfen worden sein. Flaksplitter oder Reste von Artilleriegranaten (im Raum Bruchsal z.B. Franzosen und Amis, sowie deutsche Luftabwehr) sehen genauso aus und unterscheiden sich von Expolsionssplittern der jeweiligen Hülle her in keiner Weise.

Und denke nur auf den versemmelten Britischen Angriff auf Karlsruhe als es Stutensee Staffort Büchenau und weitere Dörfer der direkten bruchsaler Umgebung traf.... . Die Leuchtmarkierungen wurden vom Wind nach Norden getrieben und Karlsruhe bekam weit weniger ab. Der dortige Hardtwald kriegte auch mächtig ab.

Kann also alles möghliche sein. Läßt sich zeitlich auch nicht genau einschätzen.

Es gab genügend Notwürfe wenn z.B. ein deutscher Nachtjäger nem Briten am Popo hing ...

Gruß !

Hallo sieht aus wie Fleisch ein Schnitzel.Lach war Spass.Ich denke mal ein rostiges Sück.Einfach entsorgen.Schönen Samstag wünsche ich dir. Lg Klose11

Weiß nicht aber das klingt spannend. Wie tief musst du dafür graben?


Vinc206 
Fragesteller
 07.03.2020, 13:27

Ca. 50cm

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