Sollte Eurer Meinung nach die Bundesregierung mehr Geld für Städte und Kommunen für die Versorgung Geflüchteter bereitstellen?
Der Streit ums Geld ist voll entbrannt: Städte und Kommunen auf der einen Seite, der Bund auf der anderen. Wer muss mehr zahlen, um die Versorgungen von immer mehr Geflüchteten - auch im Norden - zu organisieren?
Es fehlen Wohnungen, Schulen und Kindergartenplätze - und vor allem fehlt das Geld. In einem gemeinsamen Positionspapier fordern die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder, dass der Bund mehr und flexibler zahlt: Die Unterstützung für die Länder und damit auch Städte und Kommunen müsse sich flexibel an der Zahl der aufgenommenen Menschen pro Monat richten - statt wie bisher als Jahrespauschale.
Die weltoffene Ampel-Koalition (Grüne, SPD und FDP) lehnt weitere Finanzzusagen jedoch ab.
https://www.ndr.de/nachrichten/info/epg/NDR-Info-Redezeit,sendung1344596.html
Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen
13 Antworten
Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten: Entweder unterstützt man die Kommunen finanziell oder man begrenzt die Anzahl der zu versorgenden Flüchtlinge. Einfach nur "weiter so" funktioniert auf Dauer nicht.
Das sollte nicht nur so getan werden, sonder MUSS nach dem Grundgesetz und EU Recht getan werden.
Wir haben eh schon viel weniger Flüchtlinge aufgenommen als wir eigentlich müssten.
Wir haben die Resourcen und auf Grund des Fachkräftemangel sind wir auf Zuwanderung angewiesen.
Wir brauchen dringend Ärzte, Pfleger, Kinder Notärzte, Chirurgen, Sanitäter, Lehrer etc.
Also sollten wir nicht nur Resourcen in die Flüchtlings Versorgung stecken, sondern bei der Gelegenheit auch die Zuwanderung erleichtern.
Gesetzt den Fall, es kämen tatsächlich "Ärzte, Pfleger, Kinder Notärzte, Chirurgen, Sanitäter, Lehrer"- würden die nicht in ihren eigenen Ländern fehlen? Wäre das nicht irgendwie postkolonialer Ressourcen-Abzug?
Wir haben eh schon viel weniger Flüchtlinge aufgenommen als wir eigentlich müssten.
Das halte ich für ein Gerücht. Wirtschaftsflüchtlinge müssen nicht aufgenommen werden. Und davon haben wir sehr sehr viele.
Allein aus Afghanistan und Syrien haben wir knappe 1,5 Mio. Flüchtlinge (von denen mehrere "Wirtschaftsflüchtlinge" sind).
Wenn es wirklich so wenige Flüchtlinge sind, woher kommt dann wohl der wachsende Mangel an Ärzte, Pfleger, Kinder, Notärzte, Chirurgen, Sanitäter, Lehrer etc...
Diese Ressourcen gibt es nicht. Wenn es diese geben sollte, wird man siehe ohnehin nicht verwenden. Du kannst die Integration nicht dem 0815-Arbeiter überlassen?
Wir brauchen dringend Ärzte, Pfleger, Kinder Notärzte, Chirurgen, Sanitäter, Lehrer etc
Dein Ernst?
Die Bundesregierung sollte, bevor sie die ungelösten Probleme, die Ursache für die untragbaren Ist-Zustände im Bereich "Schutzsuchende" bzw. Einwanderung sind, weiter mit Geld zukleistert, das woanders fehlt, erst mal ihre Hausaufgaben machen.
Und ein Anfang wäre schon mal, die Dinge beim Namen zu nennen. Wer alle Kategorien von Asylbewebern pauschal unter "Schutzsuchende" und "Geflüchtete" (die Vokabeln sind zum ersten mal ca. 2016 in den Medien aufgetaucht) verbucht, betreibt Framing, hat auch eine Absicht, aber sicher nicht die, damit zusammenhängende Probleme und Fehlentwicklungen ursächlich zu lösen.
Die Flüchtlingskrise gibts inzwischen seit 8 JAHREN.
In dieser Zeit hätte man Deutsch lernen können und eine Ausbildung oder ein Studium absolvieren können. Hat die Mehrheit aber nicht.
Also: WOZU weitere Flüchtlinge aufnehmen? Was wollen wir mit weitere Flüchtlingen, wenn nichtmal die vorhandenen gut integriert und versorgt werden können? Mal unabhängig ob der Fehler auf Seitens der Politik oder der Flüchtlinge liegt.
Wir können nicht unbegrenzt Menschen aufnehmen.
Genauso dämlich ist das Prinip des Klimapasses.....
Zustrom begrenzen.
Asylanten bleiben zunächst in Auffanglagern.
Dann die Asylanträge im Schnellverfahren bearbeiten, bei Ablehnung SOFORTIGE Ausreise, unabhängig davon, ob es Rückführungsabkommen gibt.
Bei Straffälligkeit sofortige Ausreise.
Die Möglichkeit auf Einspruch zum Zeitschinden abschaffen.
Auf die Art reichen sowohl die finanziellen Mittel, wie auch die Unterbringungsmöglichkeiten.