Gedichtsanalyse prüfung?

1 Antwort

Hi,

geht es um einen Mann, der in einem Auto fährt und einem Obdachlosen nicht hilft, obwohl er helfen könnte.

Ich finde das Thema zu banal, würde tiefer auf Egoismus fehlende logische Fähigkeiten der Gesellschaft eingehen.

Er konnte sich gar nicht mehr Wiedererkennen.

Da fehlt zeitlicher Zussamenhang, dazwischen ist ein Tag vergangen

Bereits durch die Überschrift kann der Leser ableiten, worum es in dem Gedicht handeln wird. Dabei kann der Leser herausinterpretieren, dass mindestens eine Person in einem bequemen Wagen fährt. Wobei es sich bei der Person handelt oder um wie viele Personen es sich im Gedicht handelt, erfährt man nicht.

Ich finde, dass ist das, worum es in der Sachebene geht. Auf moralischer Ebene geht das Geciht viel tiefer als in der Überschrift. Also jein, ein Teil lässt sich ableiten, aber das Relevante meiner Meinung nach nicht.

Sie sahen gegen Abend dann einen Obdachlosen der ziemlich zugerichtet aussah „zerlumpten Menschen“.

Der Satz ist grammatikalisch falsch.

Wir hatten ein Dach und wir hatten Platz und wir fuhren vorüber

Das ist nen Klimax, den könntest du interpretieren.

Eine weitere Personifikation erkennt man im 5. Vers, „grämliche Stimme“.

Nein. Grämlich ist ein Adjektiv, da ist keine Personifikation.

Zum Ende hinaus gibt es im Vers 7 noch eine Metapher, „Wir waren schon weit vorraus, einen Tagesmarsch vielleicht“ Damit wird gemeint, dass sie ein Tag schon gefahren sind.

Würde ich nciht unbedingt als Metapher deuten, meiner Meinung nach einfach alte Sprache.

Ich würde da ne 6/10 geben, du hast meiner Meinung nach die wichtigsten Punkte erfasst aber da fehlt noch bissle was und bissle was ist einfach überinterpretiert.

Grüße

P.S.: Das ist meine Quelle, du müsstest natürlich überprüfen ob die Gedichte 1:1 idenisch sind: http://anthologie.de/lg-028.htm

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – selber Schüler (Gym, NDS)

S8iib 
Fragesteller
 12.05.2024, 09:51

Danke. Die Analyse wäre im wahlteil der Prüfung die 2.Wahl

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