Es gab doch bestimmt einen Grubd warum hitler die Juden getötet hat?

10 Antworten

Die Geschichte zieht sich etwas über 800 Jahre hinaus.

Ganz grob.

Im Mittelalter durften Juden nicht mehr arbeiten.

Sie durften nur Zinsgeschäfte und Handelsgeschäfte tun.

Im Laufe von vielen Jahrhunderten sind die Juden wohl deshalb sehr reich geworden.

In den Zeiten Hitlers wurden Juden praktisch mitunter aus diesen Gründen als Sündenbock missbraucht. Neid hat sicher dabei auch eine wesentliche Rolle gespielt.

Das ganze beruht eher auf Unwissenheit.

Geld. Kapitalismus. Bei Kohle hört die Freundschaft bekanntlich auf 😂

#verlorenes Wissen 2024


tanztrainer1  02.05.2024, 01:34

Es waren nicht alle Juden wohlhabend.

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tanztrainer1  02.05.2024, 10:22
@Thoni021

Dass man aber deswegen Juden umbrachte, soll das dann in Ordnung sein?

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Thoni021  02.05.2024, 11:23
@tanztrainer1

Du hast einen starken Denkfehler, welcher zu einem heftigen Knall führt.

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adelaide196970  05.05.2024, 22:13

der Judenhass bezieht sich absolut nicht allein auf Deutschland.

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Der Maler aus Österreich fiel den Deutschnationalen in die Hände. Er hatte ja auch Zeit denn er war in Wien nicht angenommen worden. Der Gründer der "Deutschnationalen" in Ö war ein Antisemit. Der mochte die Juden nicht, aber auch nicht die Ungarn und die Tschechen. Ö war ein Vielvölkerstaat und nach dem Absetzen des Kaisers war es eben eine Republik. Die Deutschnationalen wollten u.a. den Anschluß an DE und Hitler war von denen begeistert und ging nach DE. Er war ja nicht alleine, sondern "Mitglied" in diesem Verein.

Klingt jetzt doof, aber es war tradition, denn da das jüdische Volk immer zusammenhielt, eine nach außen ehr geschlossene Gemeinschaft war, waren sie immer suspekt gegenüber anderen Glaubensgruppen und Anders-Denkenden.

In ihrer sehr langen Geschichte, haben viele Juden sich Geschäfte aufgebaut, die Dank ihrer Netzwerke auch immer gut liefen, was auf der anderen Seite Neid und Missgunst auslöste, dann sprachen sie noch in einer anderen Sprache und kleideten sich "komisch", alles Gründe, warum in einer Wirtschaftskrise das zu einem Feindbild wurde.


tanztrainer1  02.05.2024, 01:33

Die "komische" Kleidung wurde ihnen doch eher vorgeschrieben, so wie sie ab September 1941 einen Gelben Stern an ihrer Kleidung tragen mussten.

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JacktheWolf  02.05.2024, 23:25
@tanztrainer1

Aber nicht der Bowler oder die Kipa und die Kleidung. Ebenso wie Frisur und Bart, das zeichnete die ortodoxen Juden aus und war ihr Erkennungszeichen. Der Stern als Armbinde wurde für die eingeführt, die nicht streng gläubig die traditionelle Kleidung trugen.

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tanztrainer1  03.05.2024, 00:14
@JacktheWolf

Streng gläubige Juden waren aber relativ selten.

Bisher habe ich in Deutschland noch keinen ultraorthodoxen Juden gesehen.

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JacktheWolf  04.05.2024, 15:15
@tanztrainer1

Ich schon, sind nur seit dieser angesprochenen Zeit ehr selten geworden. Es gab viele jüdische Gemeinden mit vielen Gläubigen. Wenn du mal in New York warst, so war es vor dem Krieg hier auch, sie gehörten zum Stadtbild wir heute das Kopftuch.

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tanztrainer1  04.05.2024, 18:53
@JacktheWolf

Dass es in New York noch ultraorthodox lebende Juden gibt, genauso, wie in Israel, brauchst Du mir nicht zu erklären.

In Deutschland habe ich echt noch keine auf der Straße rumlaufen sehen. Höchstens mal einen mit einer Kippa. Der Rabbi der jüdischen Gemeinde bei uns am Ort, wohnt sogar bei mir um die Ecke. Der ist durch seine Kleidung nicht als Jude zu erkennen.

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JacktheWolf  05.05.2024, 12:13
@tanztrainer1

Brauchst jetzt nicht schnippisch werden, ich habe schon welche getroffen, das war meine Antwort, das nicht jeder Anhänger des Judentums an der großen Nase oder der Kleidung zu erkennen ist, ist so logisch wie man auf der Straße die Katholiken nicht von den Protestanten unterscheiden kann. Unser Pastor sieht auch nur in der Kirche wie einer aus, nicht beim Einkaufen, aber das führt zu weit.

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Wenn man vom eigenen Versagen ablenken und Massen für sich gewinnen will, ist es immer gut, einen Sündenbock zu haben.
Das Christentum hat mit seiner Theologie leider erheblich zu den Vorurteilen gegenüber dem Judentum beigetragen.
Allein schon das was ein wichtier Faktor, der sich auch durch die Reformation hindurch zog und im Protestantismus weiter wirkte.
Auf jüdischer Seite trug eine gewisse Absonderung von anderen mit eigenen Riten dazu bei, die aber die Gewalt gegenüber dem Judentum in keiner Weise rechtfertigte.

Dann kam ein falscher verstandener Darvinismus und Nationalismus hinzu: Eine Rassenlehre, in der sich weiße Arier allen anderen angeblichen Rassen überlegen fühlten und dies nicht etwa zum Anlass nahmen, andere zu unterstützen, sondern zu unterjochenund ggf. auszurotten.
Es waren unerträgliche Macht- und Überlegenheitsphantasien.
Dann braucht es auch keinen sachlichen Grund mehr. Es reicht eine mörderische Ideologie.
Deine Frage klingt harmlos. Sie ist aber zutiefst antisemitisch.
Nein, es braucht keinen besonderen Grund auf Seiten der Opfer, wenn ein Täter sie umbringen will.
Was Du machst, ist eine unerträgliche Schuldumkehr.
Dabei hast du es ziemlich leicht, die Hintergründe etwa auf Wikipedia zu recherchieren.
Warum machst Du das nicht?


JUK1002  02.05.2024, 16:06

Warum gleich verurteilen?????

Offensichtlich interessiert ihn auch die Meinung aus der Community !

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nachdenklich30  05.05.2024, 16:53
@JUK1002

Das hätte er anders kommunizieren können. Nein, es "muss" keinen Grund geben, jemanden anzugreifen. Das ist eine klassische Opfer-Täter-Umkehr. Und die scheint mir hier bewusst eingesetzt.

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Naja. Die Juden waren unter anderem daran beteiligt, dass die ganze Kriegsindustrie im 1 Weltkrieg lahm gelegt wurde. Sodass Deutschland in die Knie gezwungen wurde. Natürlich waren das aber nicht alle Juden sondern nur ein kleiner Teil mit viel Macht. Des weiteren war es so, dass die Juden Deutschland 1933 den Krieg erklärt haben. Das war sogar in der New York Times und der britischen Zeitung. Dabei haben die Juden alle Waren aus Deutschland einfach vom Markt genommen, wodurch die Wirtschaft von Deutschland zusammenbrechen sollte. Des weiteren hatte Deutschland erstmals 1933 eine Staatsbank errichtet, wodurch sie keine Schulden von Privatpersonen (meistens Juden) aufnehmen konnten. Das gefiehl ihnen auch nicht. Es gab aber auch zusammenarbeit mit einigen Juden. Es gab nämlich ein Abkommen mit ihnen. Da hat Hitler und eine israelische Einwanderungsorganisation zusammengearbeitet, um jedem Juden die Ausreise nach Israel zu gewähren. Ihnen wurde selbst ein wenig Geld gegeben, sodass sie sich dort ein Leben aufbauen konnten.