Darf man das Christentum zurecht kritisieren?

Das Ergebnis basiert auf 51 Abstimmungen

Ja, man kann sehr vieles kritisieren. 78%
Nein, das Christentum bzw. die Bibel ist fehlerfrei. 12%
Ja, man kann ein paar Punkte kritisieren. 10%

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja, man kann sehr vieles kritisieren.

Ich finde es gut, dass wir heute niemanden mehr steinigen, weil er am Sabbat Holz sammelt. Das ist schon gut, dass das irgendwann mal jemand kritisiert hat.

Schockiert bin ich, dass hier so viele finden, solche Gesetze müssten zurück kommen.

Ja, man kann sehr vieles kritisieren.

Klar darf man das. Niemand kann das so verbieten. Meinungsfreiheiten ist das A und O in der heutigen Gesellschaft. Solange der Chatklima noch angemessen ist, ist es alles in grünen Rahmen. Ich bin eher so ein Mensch ich kritisiere eher nur selten. Ich selber bin wunsschlos glücklich und zufrieden das was ich besitze, und das was ich auch habe. Also erarbeitet habe.

Die lehren der bibel nicht, wenn sich alle daran halten würden wäre die welt eine bessere… bloss die Umsetzung ist Teilweise nicht allzu gut

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ein von Gott erretteter Christ

EnisLatskin  23.05.2024, 17:32

wenn wir alle klerikalen Märchenbücher verbrennen und das Gedankengut ausrotten würden vielleicht

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Ja, man kann sehr vieles kritisieren.

Ich habe mich für diese Antwort entschieden, da ich zwischen Kritik der dunklen Kapitel der Kirchengeschichte und der Bibelkritik unterscheide. An der Kirchengeschichte kann man sehr viel kritisieren, denn da ist tatsächlich sehr viel schief gelaufen (Inquisition, Hexenprozesse, Zwangsmission, sexueller Missbrauch usw.). Mit Bibelkritik ist in erster Linie die Anwendung der historisch-kritischen Methode auf die biblischen Texte gemeint. Das ist Standard an den deutschen theologischen Fakultäten der Universitäten. Diese exegetische Methode sehe ich tatsächlich kritisch (mit Ausnahme der Textkritik, dem ersten Arbeitsschritt der historisch-kritischen Methode). Ich akzeptiere als bibelhermeneutische Voraussetzung die "Chicagoerklärung zur Irrtumslosigkeit der Bibel" welche, die Unfehlbarkeit und Irrtumslosigkeit der Bibel vertritt, allerdings hätte man auch bei dieser Erklärung einiges besser machen können.

Ich finde, dass man genau das tun soll. Man sollte aber auch aufrichtig auf der Suche nach der Wahrheit sein.
Ich habe lange gesucht und letztendlich hat Jesus mich gefunden. Erstmal war ich Atheist, dann Buddhist, irgendwann habe ich mich für den Islam angefangen zu interessieren und dann kam Jesus. Als ich zu Jesus kam, hat er mir die höchsten Erkenntnisse gegeben, die ich immer haben wollte. Obwohl mein Leben härtere Regeln hat als bei allen anderen Religionen, bin ich der festen Überzeugung, dass nur Jesus wie er in der Bibel beschrieben ist, der einzige wahre Weg ist. Und aus diesem Grund, weil ich erkannt habe, dass Jesus wahr ist, gehe ich diesen manchmal echt steinigen Weg. Ich habe alles aufgegeben, Parties, Frauen, meinen Stolz. Auf viel weltliches habe ich verzichtet, auch auf viel Geld und Anerkennung. Ich bin erst 23, habe aber wirklich teilweise Dinge gesehen, die böse sind. Menschen von kleineren Orten finden Gläubige Menschen lächerlich, weil sie nur ihre kleine Welt kennen. Würden sie wissen, was in Hollywood alles abgeht, würden sie nicht so auf Jesus und Menschen, die an ihn glauben, herabsehen.


Henny97  17.05.2024, 17:21

darf man fragen wie genau du zu Jesus gefunden hast? Ich glaub auch an eine göttliche Existenz, finde es aber wahnsinnig schwierig da durchzublicken, es gibt so viele Religionen, so viele Punkte die schlüssig oder auch völlig unschlüssig sind etc. Auch haben für mich alle Religionen oftmals was menschliches bzw. ein menschliches Verständnis, quasi du glaubst nicht dran = nicht mehr willkommen, sogar oftmals Hölle, dass finde ich sind ziemlich ungerechte und menschliche Züge und nicht die eines Schöpfers oder die schlimmen DInge die passieren, Naturkatastrophen, sterbende Kinder usw

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venice796  17.05.2024, 17:29
@Henny97

Das, was ich jedem raten kann, ist einmal aus tiefstem Herzen zu Jesus zu beten. Sage ihm, dass du möchtest, dass er in dein Leben kommt. Jesus offenbart sich nicht Menschen, die ihn fragen, sich ihnen zu zeigen, nur damit sie sagen können: „Jesus hat sich mir beweisen können.“Nicht aus einer Position von Stolz heraus soll man ihn fragen, sondern mit Demut. Wenn du demütig fragst, wird er kommen. Das ist ein Fakt. Jesus ist kein einfacher Mensch, dass er wie ein Kleiner Mensch springt, wenn man etwas verlangt. Jesus wird dir Weisheit geben und deine Seele retten. Er wird dich intelligent machen und willensstark machen, er wird dir sogar mehr Liebe in dein Herz legen. Er wird dich leiten. Wenn du von neuem geboren bist, wirst du die Welt aus ganz anderen Augen betrachten. Nach meiner Taufe habe ich mich verwundert, warum ich plötzlich mehr Mitgefühl mit allen Menschen und Tieren habe als zuvor. Vor meiner Taufe, die ich erst nach meiner Begegnung mit Jesus hatte, war ich eher hasserfüllt, willensschwach und sehr leicht reizbar, emotional. Durch Jesus habe ich dann verstanden, was es heißt, „von neuem geboren zu sein“.

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