Angst vor dem Tod?

Krader303702  12.02.2023, 01:49

wie alt bist du?

Erykkkkk 
Fragesteller
 12.02.2023, 01:57

14, warum fragst du?

9 Antworten

Die Angst vor dem Tod kannst du ablegen, wenn du Jesus kennst: ER hat den Tod überwunden. Lies die Bibel - sie sagt uns, was es mit dem Tod auf sich hat:

„Da nun die (Menschen)Kinder an Fleisch und Blut Anteil haben, ist er (Jesus) gleichermaßen dessen teilhaftig geworden, damit er durch den Tod den außer Wirksamkeit setzte, der die Macht des Todes hatte, nämlich den Teufel, und alle diejenigen befreite, die durch Todesfurcht ihr ganzes Leben hindurch in Knechtschaft gehalten wurden.“

‭‭Hebräerbrief‬ Kapitel 2:‭14‬-‭15‬ ‭ https://bible.com/bible/3372/heb.2_1.14-15.SCHL2000

Jesus sagt: Das ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass jeder, der den Sohn (Jesus) sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.“

‭‭Johannes‬ Kapitel 6:‭40‬ ‭ https://bible.com/bible/3372/jhn.6_1.40.SCHL2000

„Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?“

‭‭Johannes‬ Kapitel 11:‭25‬-‭26‬ ‭ https://bible.com/bible/3372/jhn.11_1.25-26.SCHL2000

Man sollte keine Angst vor dem Tod haben ich denke viele haben eher Angst davor wie sie sterben oder das sie vergessen werden der Tod an sich eigentlich friedlich ist wenn man stirbt ist nichts mehr da nur noch der körper kein leid keine Gedanken nichts abgesehen davon ist der Tod sehr wichtig da es sonst zu großen ökologischen Problemen führen würde oder sich die durchschnittliche Lebenserwartung erhöhen würde ich selber fürchte mich nicht wenn ich sterbe dann ist das so

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Man kann keine Angst vor dem Tod haben. Du kannst nicht vor etwas Angst haben was unbekannt ist. Du weißt nicht was danach ist, also hast du höchstens die Angst vor dem Ungewissen und die Angst vorm Sterben an sich. Sterben ist etwas anderes als der Tod. Brauchst du aber nicht. Schlimmstenfalls ist danach genau wie vor der Geburt - einfach nichts. Und das ist nicht schlimm, du hast ja auch keine Angst vor dem was vor der Geburt war.

Die Angst die du hast ist jene vor Schmerzen des Sterbens. Nicht jedem ist es bestimmt einzuschlafen und nicht wieder aufzuwachen. Früher gabs das Sprichwort: Wen der Herrgott liebt, den holt er im Schlaf.

Die Menschen sterben eher selten im Schlaf, das ist das Tragische daran und das ist auch das wovor ich Angst habe. Ich habe meine Eltern im Krebs dahin siechen sehen. Die hatten Schmerzen ohne Ende. Ich will das für mich nicht. Ich selber wäre auch schon fast 3 mal gestorben.

Mit 4 Jahren hatte ich mich an einer Gräte verschluckt. Ich wäre fast erstickt. Schmerz und Panik sowie Atemlosigkeit sind der Begleiter dieser Todesart.

Das zweite mal bin ich im Freibad wie andere Kinder immer unter dem Absperrungsnetz hindurch geschwommen. Das endete 30 cm vor dem Boden und trennte den Nichtschwimmerbereich vom Schwimmerbereich. Da ich mopsig war blieb ich unter dem Netz stecken. Das war auch nicht schön. Bis ich da raus kam hatte ich vor allem viel Wasser geschluckt und wäre auch fast ertrunken. Auch hier Panik und Schmerzen.

Das dritte mal hätte es mich vor 4 Jahren fast erwischt. Ich hatte eine Blutvergiftung mit Nekrosen an den Beinen. Ich lag mehr oder weniger zuhause im Delirium und nur weil eine Kollegin sturm geklingelt hat merkte ich da stimmt was nicht. Im Krankenhaus sagten mir die Ärzte das die Kollegin mir das Leben gerettet hat. Wenn ich 2 Tage länger daheim geblieben wäre, dann wäre es das gewesen. Allerdings wäre diese Art zu sterben eine leichte Art gewesen, weil man im Delirium nix mitbekommt. Weder Schmerzen noch sonst was. Man dämmert einfach weg. Als mir das im Krankenhaus bewusst wurde bekam ich eine Depression, weil jetzt bedeutet das, das das Ende wieder ungewiss ist und von Herzinfarkt bis Krebs wieder alles drin ist.

Vor dem Tod hat man also keine Angst, sondern eher von dem Sterben an sich.

Der Tod ist der schlimmste Feind des Lebens. Viele meinen zwar, dass er zum Leben gehört, was aber nicht stimmt. Gott hat ewiges Leben für uns Menschen in Aussicht gestellt. In dem von ihm geschaffenen Neuen System wird Krankheit und Tod beseitigt. In der Auferstehung werden wir es erleben. - Offenbarung 21:3,4

Der Tod ist etwas, was genauso zum Leben dazu gehört.
Abschied nehmen, besonders von Personen die man liebt ist nie einfach und wird es auch nie sein. Jedoch machst du dir dein aktuelles Leben nicht einfacher, wenn du die Angst in dir walten lässt. Dies führt nur dazu, dass du eine negative Sichtweise annimmst, oder dir einfach nur unnötigermaßen schlechte Gefühle bereitest.
Hingegen schätze die Zeit, die du jetzt mit diesen Leuten verbringen kannst und versuche sie so sinnvoll zu nutzen wie möglich. Dann wirst du auch, wenn die Zeit irgendwann mal kommen sollte nicht mehr ganz so traurig sein, denn du weißt du hast die Zeit gut genutzt.


Erykkkkk 
Fragesteller
 12.02.2023, 01:39

Vielen Dank für die Antwort, ich probiere viel Zeit mit diesen Leuten zu verbringen aber leider arbeiten manche sehr sehr viel und haben dadurch fast keine Zeit mehr

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Hybris95  12.02.2023, 01:41
@Erykkkkk

Das ist ja auch normal. Aber sofern diese Leute nicht Totkrank sind, dann muss deine Angst vor dem Tod auch nicht jeden Tag deinen Alltag beherrschen. Versuch auch herauszufinden, was du selbst möchtest. Das kannst du herausfinden, in der Zeit wo andere mal arbeiten sind.

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