Hund wird nicht stubenrein. Was kann ich noch versuchen?

Ich habe meine kleine Mischlingshündin von einem Tierschutzverein, der sie in Rumänien vor der Straße gerettet hat. Sie wohnt bei mir, seit sie 5 Monate alt ist. Mittlerweile ist sie 12 Monate alt und immer noch nicht stubenrein. Ich gehe mit ihr zur Hundeschule und daher wende ich auch die gängigen Methoden an. (Loben wenn sie draußen macht, Codewort zum Pipi machen, drinnen stumm wegwischen, nicht schimpfen)

Ich muss dazu sagen dass sie drinnen nur pinkelt, ihr großes Geschäft macht sie immer draußen. Grundkommandos beherrscht sie wie eine Eins.

Vielleicht hilft folgende Hintergrundinformation: Sie kann auch partout nicht alleine sein ohne zu schreien (Ja, ich kann es nur als schreien bezeichnen, es ist kein bellen und kein Heulen)

An der Blase scheint sie nichts zu haben. Ultraschall und Urin Proben haben wir auch schon durchgemacht.

Ich bin total am Ende mit meinem Latein und habe Angst dass ich sie nicht mehr in die Arbeit mitnehmen kann, wenn sie nicht damit aufhört auf sämtliche Böden und sogar auf das Sofa zu pieseln.

Sie pinkelt übrigens nur rein wenn ich mit ihr nicht zuhause bin. Bei mir zuhause macht sie nicht mehr rein, nur an anderen Orten aber dafür mehrmals täglich. Besonders in stressigen Situationen aber ich weiß nicht wie ich ihr den Stress nehmen kann.

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Wie steht das Job Center zu Haustieren?

Also seit dem Tod meiner Mutter bekomme ich Bürgergeld vom Job Center und seitdem sie gestorben ist fühle ich mich total alleine in der Wohnung

Jetzt habe ich da ein paar Fragen. Zuallererst, bevor ich mir einen Hund anschaffe würde ich gerne wissen wie ich meine Angst vor Hunden verlieren kann. Seitdem ich drei bin hab ich wegen einem bestimmten Vorfall Angst vor Hunden. Gewisse Hunde kann ich zwar streicheln, traue mich aber nicht diese zu füttern und fühle mich in bestimmten Situationen wie z.B. beim Anbellen oder wenn der Hund neben dem Tisch beim Essen sitzt und erwartet dass man ihm was zu essen gibt. Wenn ein Hund ruhig und gelassen ist habe ich keine Angst aber sobald dieser stürmisch wird oder anfängt zu bellen, bekomme ich automatisch Angst

Welche Hunderasse passt überhaupt zu mir?

Ich wohne außerhalb und habe eine ca 95qm Wohnung mit Balkon und guter Anbindung zur Natur. Der Hund sollte nicht zu groß sein aber auch nicht so klein wie Chihuahuas, Dackel oder Pomeranian. Der Hund sollte aber auch gut für Anfänger geeignet sein

Und jetzt meine letzte Frage. Wie steht denn das Job Center dazu, wenn man sich einen Hund anschafft während man vorübergehend arbeitslos ist?

Natürlich weiß ich dass ein Hund kein Kuscheltier ist und man sich um diesen kümmern muss und auch Zeit ins Training investieren muss. Genau aus dem Grund beschäftige ich mich mit dem Thema und ich weiß dass ich nicht vom Staat leben kann, meine jetzige Situation ist ja auch kein Dauerzustand aber einen neuen Job oder eine Ausbildung zu finden ist aber auch nicht so leicht wie sich das viele vorstellen. Mir ist auch klar, dass man mit einem Hund regelmäßig rausgehen muss und das auch länger als nur eine halbe Stunde

Mit irgendwelchen Vorwürfen muss man mir gar nicht erst kommen

Vielen Dank im Voraus

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Was ist, wenn man mit seinem Hunde für den praktischen Teil des Hundeführerscheins trainiert, aber er ihn nicht besteht?Muss der Hund dann ins Tierheim?
Was passiert in der praktischen Prüfung?

Der praktische Teil dauert zwei bis drei Stunden. Hier steht dein Umgang mit deinem Vierbeiner im öffentlichen Raum auf dem Prüfstand. Dazu beobachtet der Prüfer dich in verschieden Situationen, zum Beispiel bei einem Spaziergang ohne Leine in einem belebten Park oder beim Bummel in der Fußgängerzone. Auch der Besuch eines Geschäfts oder Bahnhofs kann auf dem Programm stehen. Bis zu sechs Hund-Mensch-Teams können an derselben praktischen Prüfung teilnehmen. Bestehst du die Prüfung, gilt der Hundeführerschein solange du mit deinem Hund zusammenlebst. Hast du mehrere Hunde, musst du für jeden deiner Vierbeiner einen Hundeführerschein ablegen. Der Führerschein gilt also immer für das jeweilige Hund-Mensch-Team. Nach bestandener Prüfung erhältst du zwei Urkunden (Theorie und Praxis), einen Ausweis im Scheckkartenformat und eine Plakette für deinen Hund.

Darauf liegt das Augenmerk des Prüfers in der praktischen Prüfung:

  • Wie reagiert dein Hund auf Menschen, Menschengruppen oder Artgenossen?
  • Wie reagiert er auf Autos, Ablenkungen und Lärm?
  • Befolgt dein Hund Grundkommandos (Sitz, Platz, Bleib, Rückruf)?
  • Bricht dein Hund auf Kommando begonnene Handlungen ab?
  • Kannst du deinen Hund an der lockeren Leine führen?
  • Bleibt dein Hund entspannt, unabhängig davon was um ihn herum passiert?
  • Beweist dein Hund in der Prüfungssituation durchgängig Gehorsam?

https://www.fressnapf.de/magazin/hund/erziehung/hundefuehrerschein/

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Richtiges Futter für Hund?

Hallöchen, ich möchte mir in den nächsten 2 Jahren einem Hund anschaffen. Dieser soll ein welpe vom Züchter sein. Dazu möchte ich keine Kritik ernten, da ich somit dann ersthundebesitzer wäre und mir das mit einem tierschutz Hund zu riskant wäre. Falls zu dem ersthund ein weiterer Hund folgen soll und ich bereits Erfahrungen gesammelt habe was die Körpersprache und Erziehung angeht, werden nur noch tierschtzhunde bei mir einziehen.

So nun zum eigentlichen Thema:)

Auch wenn es zeitlich noch dauern wird mit dem Hund, möchte ich mich vorerst gründlich über alle möglichen Themen informieren. Nun zu der Frage. Welches Futter meint ihr ist das beste für Hunde? Von trockenfutter wird ja im Internet bereits abgeraten, also fällt das sowieso raus. Was haltet ihr von barfen? Es scheint auf den ersten blick die Alternativreichste und natürlichste form des Futters zu sein. Allerdings habe ich natürlich gar keine Erfahrungen, was gebarft werden soll und in welchen Mengen und wie oft. Vielleicht kann ich hier ja ein paar Tipps von euch erlangen :) Haltet ihr es für sinnvoll in einen tierladen für barffutter zu fahren (wenn es soweit ist) und sich vor Ort informieren zu lassen? Und wie gelingt die Umstellung auf barf bei einem Welpen?

Danke euch schonmal für die Hilfe. :D

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Hund trotz Schichtdienst?

Hallöchen, ich träume schon lange davon einen eigenen Hund zu besitzen. Nun bin ich ausgezogen mit meinem Freund zusammen in eine große Wohnung mit Balkon. Allerdings arbeiten wir beide im schichtdienst. Er hat fast nur spätdienst und ich halt spät und frühdienste, von 13-20:30 Uhr oder 6-13:30 Uhr. Bei uns zuhause wohnt ein Kater, es ist aber geplant noch 2 Katzen aus dem tierheim in nächster Zeit zu adoptieren :) Falls mein Freund und ich gemeinsam spätdienst haben ist der Hund höchsten 7,5 Stunden alleine zuhause. Natürlich weiß ich das der Hund die ersten Monate gar nicht wirklich alleine bleiben darf und das erst trainiert werden muss, dafür findet sich aber sicherlich eine Lösung(Urlaub nehmen und für den Zeitraum entgegengesetzte Dienste, sodass immer einer da ist). Es ist gut möglich das ich demnächst in den Genuß komme den dienstplan zu schreiben, was natürlich einige Vorteile für eine hundehaltung mit sich bringen kann. Falls der Hund trotzdem lange alleine bleiben müsste, wäre eine Alternative den meinen Eltern für den Zeitraum zu überlassen oder daß er bei meinem Freund nie zur Arbeit kommt( nicht regelmäßig sondern nur ausnahmsweise). Wie seht ihr das? Haben wir die Chance mit den Bedingungen einem Hund ein artgerechtes Leben zu bieten ? Ich weiß das ein Hund körperlich und geistig ausgelastet werden muss und wäre natürlich bereit meine Freizeit mit dem Hund zu verbringen. Hat jemand Erfahrung damit? Danke an alle Antworten:)

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Hund nicht an der Leine halten können?

Hallo Zusammen

Kurze Erklärung: Ich war vorhin mit meinem kleinen Senior draussen spazieren. Von weitem sah ich, dass eine Frau (Spazierdienst) mit einem 50kg schweren Hund in meine Richtung kam. Diesen Hund kenne ich bereits und seine Besitzer auch. Diese machen nie Probleme, wenn ich ihnen auf der Strasse begegne. Ich gehe denen meistens aus dem Weg, warte oder sie nehmen einen anderen Weg und wenn es gar nicht geht, können sie den Hund gut an der Leine zurückhalten.

Ich habe extra mit meinem Hund beim Hauseingang (ca. 3m von der Strasse entfernt) gewartet, dass die Frau weiterlaufen kann. Dann fing das Theater schon an. Jedes Mal, wenn man diese Frau antrifft, muss man ihr aus dem Weg gehen (da sie keine Kraft hat, den Hund zu halten). Ich habe extra gewartet, dass sie vorbeigehen kann. Schon fängt sie an mit, “wo wollen sie hin?“ Ich habe ihr gesagt ich warte extra hier damit sie vorbeilaufen kann. Ich bin so genervt von dieser Frau, dass ich auch gesagt habe: Es kann doch nicht sein, dass ich jedesmal ausweichen, einen anderen Weg nehmen oder Minutenlang warten muss bis sie möglichst weit weg sind. Dann fing sie an mit mir zu diskutieren, dass sie ihn nicht halten kann und es nicht schwierig ist auszuweichen usw. Dann hat sie noch mit “Soll ich ihnen zeigen was passiert, wenn dieser Hund in die Nähe von anderen kommt?“ und hat sich extra mir und meinem Hund genähert. Der Hund wurde aggressiv und wollte meinen beissen. Zum Glück war der Hund an der Leine. Mein Hund hat sich aus Panik vollgepisselt.
Ich wurde daraufhin so wütend. Das ist doch nicht mein Problem, wenn sie den Hund nicht zurückhalten kann und dann noch einer, der gegenüber anderen Hund aggressiv ist.
Darf man überhaupt Hunde ausführen, die man nicht zurückhalten kann? Und allgemein ihr Verhalten, noch extra zu provozieren. Was würdet ihr in so einer Situation machen?

Ich danke euch.

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Mutter kümmert sich nicht um Hund, was tun?

Ich muss etwas ausholen:

Meine Mutter hat es schwierig zu laufen und ist Psychisch angeknackst. Um ihrer Depression entgegenzuwirken, wollte sie sich einen Hund kaufen, unbedingt einen Golden Retriever. Die ganze Familie war dagegen, weil finanzielle Mittel den Hund im Notfall zu versorgen, etc fehlen, außerdem kann sie nur schwierig alleine mit dem Hund raus.

Immer, wenn man es mit Logik probiert hat, fing sie an zu weinen. Also hat sie sich ihren Hund gekauft. So, jetzt kommt, dass dieser Hund ein unfassbarer Schisser ist, er bellt alles und jeden an, draußen ist es schwierig mit ihm raus zu gehen, wenn ihm etwas angst macht. Hundetrainer haben nicht geholfen, die meinten, es ist nunmal so ein Charakterzug. Da der Hund dadurch manchmal unerwartet zieht (Und er auch sehr groß ist und kraft hat), gehe ich oder mein Bruder mit dem Hund raus. War am Anfang noch okay. Nun fing mein Bruder mit arbeiten an und sagte, er wird sicher nicht vor seiner Frühschicht mit dem Hund, mittlerweile geht er auch gar nicht mit dem Hund "weil er ihn ohnehin nicht wollte, und sich nicht verantwortlich fühlt"

Wenn ich Semesterferien habe, würde ich nun aber auch gern allein in den Urlaub oder ähnliches dann würde niemand mit dem Hund raus, weil meine Mutter mir das nun aufgebürdet hat. Als ich mit ihr darüber gesprochen habe, dass sie sich dann bitte etwas einfallen lassen soll, meinte sie das "ich dann den Hund abgeben muss". Ich liebe das Tier und finde es moralisch verwerflich das Tier abzugeben. Aber für die Nächsten 10 Jahre auf wegfahren zu verzichten, weil Mama mir ihren Hund aufgezwungen hat, finde ich auch sehr unfair. Ich kann ja nicht einmal meinen Vater besuchen, weil niemand mit dem Hund rausgehen wird.

In der nähe haben wir keine Verwandte, bei denen ich das Tier abgeben könnte und finanziell ist es für sie auch nicht möglich, für längere Zeit ein Hundehotel zu bezahlen.

Ich habe das Gefühl ich trage schuld, wenn ich etwas Urlaub außerhalb machen will, ob zumindest auf eine Party oder so will, weil der Hund sonst nicht raus geht und wir wegen mir den Hund abgeben müssten, weil ich diese Verantwortung nicht immer übernehmen will.

Habt ihr irgendwelche Tipps?

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