Anderes, nämlich:

Wünschen tue ich mir...

  • ... eine konsequentere Igno-Funktion; das heißt, wenn ich einen anderen Nutzer ignoriere, sollte ich auch die Möglichkeit haben, eine Anzeige meiner Beiträge dem ignorierten Nutzer gegenüber zu unterbinden. Sonst kann der mich hinter meinem Rücken noch weiter munter vorführen. Dass bislang nur mir seine Beiträge ausgeblendet werden, finde ich unsinnig.
  • ... die Möglichkeit, zumindest eigene Kommentare selber löschen zu können. Denn Kommentare bzw. das Verfassen solcher sind nicht an das Punktesystem oder andere Vergünstigungen gekoppelt; verloren gehen würde diesbezüglich also nichts. Zudem werden in der Kommentarspalte unter der jeweiligen Antwort erfahrungsgemäß sowieso nur Provokationen, Beschimpfungen, blöde Scherze und Ähnliches gepostet. Sachlich und sinnvoll sind Kommentare nur äußerst selten. Auch wenn die mitgelöscht werden würden, wäre das also kein großer Verlust.
  • ... einen Blocker von Freundschaftsanfragen; den fände ich durchaus ebenfalls sinnvoll. Zwar bekomme ich persönlich jetzt nicht übermäßig viele Freundschaftsanfragen, dennoch beklagen sich hier immer wieder Nutzer bzw. insbesondere Nutzerinnen, dass sie mittels Freundschaftsanfragen (sexuell) belästigt werden. Um dem als Nutzer auch selber einen Riegel vorschieben zu können, wäre ein FA-Blocker echt angebracht.

Inkognito-Beiträge bzw. die Möglichkeit, Fragen und auch Antworten "inkognito/anonym" stellen zu können, finde ich zwar vollkommen unnötig, da die allermeisten Nutzer hier sowieso komplett im Schutze der Anonymität unterwegs sind. Grundsätzlich dagegen habe ich aber auch nichts. Allerdings bin ich der Meinung, dass etwa die Chance auf den HA-Stern und andere Vergünstigungen dann nur Nutzer haben sollten, die zumindest mit ihrem Nutzernamen hier zu ihren Beiträgen stehen. Alles andere fände ich unfair.

Wie viele Leute sich mein Profil angesehen haben, wer wie bei welcher Umfrage abgestimmt hat und wer gerade einen Beitrag tippt, ist mir hingegen völlig egal. Für mich unnützes Wissen.

Liebe Grüße.

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Schlicht die Politisierung des ESC, die in diesem Jahr ein selten immenses Ausmaß angenommen hat.

Dass die ESC-Bühne ständig für politische und gesellschaftliche Selbstinszenierungen missbraucht wird, geht mir nur noch auf den Zeiger.

Politische Beiträge sollten direkt disqualifiziert werden; ohne die Möglichkeit, diese noch nachträglich abzuändern.

Liebe Grüße.

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Nein, COVID-19 ist keine bloße Erkältung, sondern nach wie vor eine sehr ansteckende Viruserkrankung. Dass die meisten Menschen mittels eines Krankheitsverlaufs und/oder mehrerer Impfungen nun eine gewisse Immunität entwickelt haben, ändert nichts an dieser Tatsache. Deswegen sollte man COVID-19 nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Auch die "gute", alte Grippe ist bei weitem nicht so harmlos wie sie viele Leute abtun; sie kann sogar ebenfalls tödlich verlaufen. Zumal Viren auch laufend mutieren bzw. sich verändern.

Liebe Grüße.

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Du und viele Antwortgeber hier habt ganz offensichtlich nicht verstanden, was Therians eigentlich sind.

Bei Therians handelt es sich lediglich um eine (Jugend-)Subkultur, bei der man sich auf seelisch-spiritueller Ebene halt mit einem anderen Wesen eng verbunden fühlt. Das heißt aber längst nicht, man meine tatsächlich, kein Mensch, sondern dieses jeweilige Wesen zu sein. Therians wissen sehr wohl, dass sie nach wie vor Menschen sind und dies auch bleiben werden. Von...

Es ist eine psychische Erkrankung.

... kann folglich keine Rede sein.

Ich sehe da jetzt kein schwerwiegendes Problem und wüsste daher nicht, warum man Therians "contra geben" sollte. Geht schließlich niemand anderen etwas an, solange Therians einfach Therians sind und nicht versuchen, andere Menschen davon zu überzeugen. Zumal Therian zu sein auch gewiss keine größere Realitätsflucht darstellt als etwa an einen Gott zu glauben.

Lasse Deiner Freundin einfach ihre Form der Spiritualität und kümmere Dich um Deine eigenen Privatangelegenheiten.

Liebe Grüße.

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Bin selber zwar kein Gnostiker, sondern das Gegenteil; Agnostiker.

Gnostiker gibt es hier aber wie Sand am Meer. Sowohl theistische als auch atheistische Gnostiker. Von "Mystikern" würde ich bei Gnostikern daher nicht so pauschal sprechen, wie es die andere Antwort tut.

Gnosis bedeutet so viel wie Wissen oder Erkenntnis. Vereinfacht gesagt beschreibt der Gnostiker also eine Person, die "weiß" bzw. glaubt zu wissen, dass eine übernatürliche Instanz wie ein Gott existiert oder im Falle von Atheismus eben nicht existiert.

An Pauschalaussagen wie...

Ja, es gibt einen Allmächtigen GOTT, der alles erschaffen hat und uns liebt.

... oder...

Es gibt keinen Gott.

... erkennst Du jeden Gnostiker.

Als Agnostiker sehe ich mich deshalb, da sich trotz aller Versuche und unzähliger Bemühungen bei mir kein Gottglaube manifestieren konnte. Als Agnostiker streite ich die Existenz einer oder mehrerer Gottheit(en) zwar nicht vehement ab, jedoch habe ich bis heute nichts erlebt, was mich von einer übernatürlichen Entität hätte überzeugen können. Trotzdem schließe ich nicht aus, dass dies eines Tages doch noch geschehen könnte.

Liebe Grüße.

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Sagen wir mal so: Ich bin das, was andere Leute hier offenkundig als "100 % asexuell" bezeichnen.

Sexuelle Anziehung gegenüber nichts und niemandem sowie keinerlei Bedürfnis nach sexuellen Aktivitäten jedweder Form (Nein, auch nicht nach Masturbation!).

Hatte noch nie Sex und will ihn auch nicht. Bin 36 Jahre alt; biologisch männlich, gefühlt würde ich zu nonbinär zählen (Geschlecht und Gender nehme ich für mich aber nicht so wichtig).

Allerdings bezeichne ich mich weder als "100 % asexuell" noch sehe ich mich als Teil eines ominösen "asexuellen Spektrums". Auch als queer bezeichne ich mich eher weniger. Sondern ich bin einfach asexuell.

Es gibt kein "100 % asexuell", "70 % asexuell", "fast asexuell" etc... entweder ist man asexuell oder man ist es nicht. Wenn man sich überwiegend, aber eben nicht ausschließlich, zu Menschen des eigenen Geschlechts sexuell hingezogen fühlt, ist man ja auch nicht direkt ("fast") homosexuell, sondern immer noch bisexuell.

Genauso ist es auch mit der Asexualität. Wer asexuell ist, verspürt mindestens keine sexuelle Anziehung; das heißt, zu keinem Zeitpunkt. Dies kann durchaus auch zur völligen Abwesenheit grundsätzlichen sexuellen Verlangens gehen. Ist man hingegen generell zum Empfinden von sexueller Anziehung imstande (wenn auch nur "wenig", "manchmal", "unter bestimmten Umständen" oder Ähnliches), so verfügt man auch über eine sexuelle Orientierung in eine eindeutige Richtung und fällt damit unter Allosexualität* und nicht Asexualität!

* allosexuell = jemand ist grundsätzlich in der Lage, sexuelle Anziehung zu empfinden; egal gegenüber wem und/oder was.

Oftmals wird dieser Bereich [Graubereich] in seiner Gesamtheit auch als das  Asexuelle Spektrum (Aspec) bezeichnet, was allerdings nicht ganz passend ist, da einige der Empfindungsweisen im Graubereich der zentralen Definition von Asexualität widersprechen, d.h. die betreffenden Personen deutliches Verlangen  nach  sexueller Interaktion  und/oder  sexuelle Anziehung  erleben können und im Hinblick auf ihre  sexuelle Orientierung  somit eigentlich im  (allo)sexuellen Spektrum  zu verorten sind.

http://de.asexuality.org/asexwiki/index.php/Graubereich

Nein, ich spreche niemandem ab, sich asexuell nennen zu dürfen! Von mir aus kann sich die ganze Welt so bezeichnen. Nimmt man sexuelle Anziehung wahr, so ist es nur halt faktisch falsch und läuft auf das Gleiche hinaus wie wenn sich ein Homosexueller vormacht, heterosexuell zu sein, weil er nicht homosexuell sein will. Man verleugnet also seine tatsächliche sexuelle Orientierung.

Asexualität hört spätestens da auf, wo sexuelle Anziehung anfängt.

Liebe Grüße.

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Nein, denn sonst wäre ich hier fehl am Platze.

Solange sie nicht gegen die Richtlinien verstößt, darf hier jede Frage gestellt werden; und sei sie noch so "unnötig" oder "einfach zu googeln". Denn davon lebt GF schließlich.

Wer von bestimmten Fragen "genervt" ist, schmeißt entsprechende Themen aus seinen Interessen oder meldet sich hier nicht mehr an! Bumms!

Liebe Grüße.

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Mache ihnen klar, dass es sowieso immer noch Deine Entscheidung ist, ob überhaupt und mit wem Du in die Kiste steigst. Auf deren Akzeptanz bist Du da überhaupt nicht angewiesen, weil es diese Leute nichts angeht. Darüber hinaus kann man einfach nichts dafür, dass man nun mal keine sexuelle Anziehung verspürt. Generell eine (abwesende) sexuelle Orientierung nicht zu akzeptieren, bringt einfach keinem irgendwas. Da könnte man genauso auch Rothaarige und Linkshänder "nicht akzeptieren"...

Zumal es ohnehin auch an sexueller Belästigung oder Nötigung grenzt, einen anderen zu sexuellen Handlungen drängen zu versuchen.

Selber nehme ich ebenfalls gegenüber nichts und niemandem sexuelle Anziehung wahr, zudem verspüre ich keinerlei Bedürfnis nach sexuellen Aktivitäten jedweder Form. Werde ich aufgrund dessen aufgezogen und zu sexuellen Handlungen gedrängt, reagiere ich nur noch mit Sarkasmus... "Ich soll also Sex haben? Mir zur Verfügung stellst Du Dich auch direkt? Warum ist Dir eigentlich so wichtig, ob ich Sex habe? Stehst Du auf mich oder wie darf ich Dich verstehen? "

Erfahrungsgemäß ist dann sofort Ruhe im Karton.

Liebe Grüße.

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In Deutschland kannst Du anziehen, was Du willst, solange keine volksverhetzende, beleidigende oder staatsgefährdende Parolen und/oder verbotene Symbole darauf zu sehen sind. Was bei diesem T-Shirt ja nicht der Fall ist. Folglich hat damit jeder, der hier lebt, klar zu kommen.

Und nein, Deutschland wird nicht "bald ein Kalifat sein". Lasse Dir von einer Hand voll durchgeknallter Fundis keine unnötige Angst einjagen.

Liebe Grüße.

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Andere Antwort
[...] um sie belehren zu können [...]

Wie willst Du diese Menschen dahingehend "belehren" bzw. was willst Du ihnen erzählen? Selbst die Sexualwissenschaft ist sich bis heute uneins, wie genau eine sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität entsteht.

Es gibt keinen Beleg, dass Erziehung, soziale Umgebung, Traumata oder Kindheitserlebnisse die sexuelle Orientierung beeinflussen.

Belege für ein Angeborensein gibt es aber genauso wenig, daher ist das kein Argument. Auch die ganzen "tollen" Links und Zitate in den Antworten der Community-"Experten" geben nichts weiter als Indizien her und sind keine handfesten, endgültigen Beweise dafür, dass eine sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität angeboren wäre. Denn gegen ein Angeborensein spricht beispielsweise, dass sich Sexualpräferenzen nicht zwangsläufig nur einmal entwickeln und dann für immer fix sind, sondern sich im Laufe des gesamten Lebens durchaus auch verändern können. Denn Sexualität ist fließend, nichts in Stein Gemeißeltes. Beeinflussbar bzw. durch unserem Willen hervorzurufen sind diese Veränderungen zwar nicht (siehe gerade etwa "Konversionstherapien"), sehr wohl möglich sind sie aber. Bereits häufig stellten Menschen derlei Veränderungen bei sich fest. Natürlich ist es leicht zu behaupten, dass eine Person, die sich früher beispielsweise als hetero- und heute als homosexuell bezeichnet, niemals heterosexuell gewesen sei. Das kann aber niemand wissen, weshalb eine solche Äußerung ebenso anmaßend ist wie jemandem dessen (derzeitige) sexuelle Orientierung abzusprechen.

Solange in dieser Frage nichts eindeutig geklärt und erwiesen ist, kann man die MÖGLICHE Beeinflussung von außen einer queeren Identität im Vergleich zu MÖGLICHEN biologischen Ursachen nicht einfach als "falsch" abtun.

Solche pauschale Unterstellungen wie...

Die Leute, die was anderes behaupten, suchen nur einen Grund, um Leute mit anderer sexueller Orientierung abzuwerten und sie für krank zu erklären.

... oder...

Wer sowas behauptet, hat keine Ahnung von dem Thema.

... sind daher einfach nur überheblich und vollkommen deplatziert!

Fakt ist für den Moment nur, dass niemand sich aussuchen kann, ob überhaupt oder welche sexuellen Präferenzen man hat.

Liebe Grüße.

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Judentum

Zwar halte ich von Religionen generell nicht viel. Am liebsten dieser drei ist mir aber das Judentum, weil die Juden wenigstens unter sich bleiben und sich nicht laufend anderen Menschen aufzudrängen versuchen.

Die heuchlerischste der drei abrahamitischen Religionen ist das Christentum. Wie in einer anderen Antwort mal wieder geschehen, schreibt sich diese Religion permanent so schöne Worte wie "Nächsten-" und "Feindesliebe" auf die Fahne, bei der Umsetzung klemmt's aber ganz gewaltig. Denn warum wird man dann ständig von Christen angegriffen, nur weil man sich keinen christlichen Dogmen unterwirft? So zumindest meine persönlichen Erfahrungen.

[...] und ohne männliche Genitalverstümmelung.

Dafür muss Frau aber etwa eine durch Vergewaltigung entstandene Schwangerschaft austragen, wenn es nach (ranghohen) christlichen Religionsvertretern geht.

Vom Atheismus andererseits würde ich im Übrigen ebenfalls nicht gerade behaupten, dass dieser "0 % schlecht" wäre. Denn auch Atheisten sind sehr häufig missionierend, stimmungsmachend sowie gegenüber gläubigen Menschen beleidigend und hassschürend unterwegs. Atheisten sind in diesem Punkt nicht besser als diejenigen, denen sie das alles ständig vorwerfen.

Liebe Grüße.

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Richtige Blockierfunktion wird benötigt

Von der Igno-Funktion mache ich keinen Gebrauch mehr, weil sie für mich in ihrer aktuellen Version einfach unsinnig ist... mal abgesehen davon, dass diese Form der Igno-Funktion sowieso einfach nur benutzt wird, um Ansichten, die der eigenen Weltanschauung widersprechen, komplett auszublenden und sich hier eine eigene Blubberblase zu schaffen.

Was bringt es mir, wenn ich einen anderen Nutzer zwar so ignorieren kann, dass es ihm nicht mehr möglich ist, mich direkt zu kontaktieren und ich seine Beiträge nicht mehr sehe, dieser mich aber unter den Meinen vorführen kann wie es ihm beliebt? Diese Erfahrung musste ich in der Vergangenheit schon mehrfach machen.

Daher sollten nicht mir (nur) die Beiträge des ignorierten Nutzers ausgeblendet werden, sondern dieser sollte umgekehrt (auch) meine nicht sehen können. Dass nur ich keine anderen Beiträge mehr sehen darf, bloß weil ich einen anderen Nutzer ignoriere, finde ich unlogisch. Ich setze diesen ja nicht ohne Grund auf meine Igno-Liste.

Liebe Grüße.

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Das Schlimmste, was ich hier bislang geantwortet bekommen habe, war tatsächlich eine Aufforderung zum Suizid. Dieser Nutzer wurde nach der Meldung meinerseits direkt dauerhaft gesperrt.

Trotzdem verletzen mich Anfeindungen aufgrund meiner Expertisen, Erfahrungen und Ansichten ebenfalls sehr. Auch wenn ich es mir nicht anmerken lasse.

Darüber, die eigene Meinung untermauern zu versuchen, indem man mir die Worte verdreht/umdeutet bzw. mich falsch zitiert, kann ich hingegen nur noch lachen.

Liebe Grüße.

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Nein, das gibt es nicht/ das ist Unsinn

Diese ominöse "LGBT-Propaganda" ist nichts weiter als ein Narrativ aus dem konservativen bis rechten Politspektrum, um Lebensrealitäten, die nicht in das eigene Weltbild passen, zu diffamieren und in ein schlechtes Licht zu rücken.

Denn die allermeisten hier in den Ja-Antworten dargebrachten Argumentationen taugen nicht, weil... a) ... sie umgekehrt ganz genauso funktionieren und/oder... b) ... es sich dabei um die bekannten übertriebenen Phrasen handelt; etwa die Verteufelung von Aufklärung als "Indoktrination".

[...] dass diese Personen oftmals nur da reingebracht werden aufgrund ihrer Orientierung und das diese die einzige oder mindestens die überwiegende Charaktereigenschaft darstellt. Also, warum ist die Person in der Geschichte? Sie erfüllt keinen Zweck außer ihre Orientierung zur schau zu stellen?

Dann sollte man sich andererseits auch mal fragen, warum in vielen Filmen Sexszenen zwischen einer Frau und einem Mann inszeniert werden, obwohl diese mit der eigentlichen Handlung nicht das Geringste zu tun haben. Einen anderen Zweck erfüllen diese Charaktere oftmals ebenfalls nicht. Über "Hetero-Propaganda" beschweren sich die gleichen Leute da seltsamerweise jedoch nicht. Geht es um LGBTQ+, ist das offenkundig mal wieder nur dann ein Problem.

Wenn ein Regenbogen und die Aussage, dass LGBTQ-Orientierungen/-Identitäten...

[...] richtig, schön und gut [...]

... sind, bereits "Propaganda" sein sollen, das sind es ja wohl mindestens genauso auch Floskeln wie...

  • "Heterosexualität ist normal, weil die deutliche Mehrheit von 90 bis 95 %."
  • "Nur Heterosexualität ist natürlich."
  • "Nur Heterosexuelle können Kinder zeugen."
  • "Wer sich nicht seinem biologischen Geschlecht entsprechend verhält, ist psychisch krank."
  • etc.

Auf den ersten Blick mögen all diese Punkte vermeintlich vielleicht Sinn ergeben. Trotzdem sind sie auch recht einfach zu widerlegen...

Erstens gibt es weder repräsentative Statistiken noch Beweise dafür, wie stark welche sexuelle Orientierung tatsächlich verbreitet ist. Die These, dass Heterosexualität eine so klare Mehrheit ausmache, dürfte sich insbesondere auf Faktoren wie Geschlechterstereotype sowie sich bis heute hartnäckig haltende konservativ-religiöse Moral- und Wertvorstellungen stützen. Zudem ist das Bild von sexueller Vielfalt bei immens vielen Menschen nach wie vor sehr begrenzt. Das heißt, für sie gibt es nur Hetero-, Homo- und Bisexualität; alles andere tun sie nur als "pubertäre Trenderscheinungen" ab. All das sind jedoch keine Belege dafür, wie häufig welche sexuelle Orientierung auftritt.

Zweitens stimmt es selbstverständlich zwar, dass für die natürliche Fortpflanzung die Kopulation zwischen einem biologisch weiblichen und einem biologisch männlichen Individuum vonnöten ist. Dabei geht es jedoch nicht zwangsläufig um Heterosexualität. So wie jede andere sexuelle Orientierung bezeichnet auch Heterosexualität nämlich lediglich ein sexuelles Empfinden, keine Handlungen. Im Klartext ist auch Heterosexualität noch lange kein Garant für Nachwuchs. Zur Zeugung von Kindern führen der Entschluss sowie je nach biologischem Geschlecht die Veranlagung dazu. Mittels der Behauptung, dass nur Heterosexuelle für Nachkommen sorgen könnten, spricht man pauschal allen nicht-heterosexuellen Personen die Funktionsfähigkeit ihrer Sexualorgane ab, was nicht nur respektlos, sondern auch faktisch falsch ist.

Auf den restlichen Quatsch muss ich wohl nicht weiter eingehen. Was die angebliche "Unnatürlichkeit" der sexuellen Diversität angeht, müsste jedem mittlerweile klar sein, dass die längst widerlegt ist.

Liebe Grüße.

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Nein, weil ich hier bislang noch keine Fragen gestellt habe.

Selbst wenn es sich eines Tages noch ergeben sollte, würde mir das definitiv nicht passieren. Denn von dieser blödsinnigen Inkognito-Funktion mache ich keinen Gebrauch.

Ich stehe hier zu jedem meiner Beiträge. Darum habe ich hier auch ein Gesichtsfoto von mir in meinem Profil und nicht wie die allermeisten Nutzer irgendein nichtssagendes Bild; höchstwahrscheinlich aus dem Internet gezogen.

Liebe Grüße.

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Würde Dienstag Kündigung geben und auf Füllungen verzichten

Donnerstag ist sowieso Feiertag; von daher hast Du höchstwahrscheinlich gar keine andere Wahl.

Die andere Antwortoption ist daher eh hinfällig.

EDIT:

Vorausgesetzt natürlich, Du bist in einem der folgenden (Bundes-)Länder zuhause...

  • Baden-Württemberg,
  • Bayern,
  • Hessen,
  • Nordrhein-Westfalen,
  • Österreich,
  • Rheinland-Pfalz,
  • Saarland und
  • Schweiz.

Aber auch wenn dies nicht der Fall sein sollte, wäre es nur fair, wenn Du Deiner Chefin gegenüber so früh wie möglich mit offenen Karten spielen würdest.

Liebe Grüße.

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Ja

Die Qualität der Kommentare lässt hier ohnehin zu allermeist gewaltig zu wünschen übrig. Statt konstruktiver Kritik oder sinnvoller Verbesserungen bekommt man hier - zumindest nach meiner Erfahrung - sowieso meistens nur den unsachlichen mentalen Dünnpfiff irgendwelcher herablassender Dummschwätzer, die sich einbilden, sie wüssten alles besser, unter seine Antworten gekübelt.

Bei solchen Exemplaren erübrigt sich ja wohl jedes weitere Wort. Trotzdem fände ich es ganz gut, wenn man ihnen mitteilen könnte, was man von ihren Kommentaren hält, ohne sich mit denen in Streitereien verstricken lassen zu müssen. Einen "Daumen runter"-Button - im Übrigen auch bei Fragen - fände ich da ganz sinnvoll.

Zudem wüsste ich auch nicht, was konkret dagegen spräche. Die Antworten derer, die den "Daumen runter" bei Kommentaren ablehnen, geben dahingehend bislang auch nichts her.

Liebe Grüße.

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