Warum sind Asiaten so komisch und sind alle so komisch?

Ich war mit einer Koreanerin,Thailänderin und einen Japaner im Kontakt alle 3 haben relativ schnell den Kontakt abgebrochen hauptsächlich vermutlich wegen Spam die 2 frauen ohne Warnung und der mann hat mich nur einmal gewarnt die Koreanerin hatte ich nicht mal zugespamt sie hat nur gemeint das sie nicht versteht warum ich mit ihr schreibe und hat mich dann blockiert obwohl wir sogar am anfang normal miteinander geschrieben haben und die thailänderin wollte mich kennenlernen und einmal hatte ich sie ein wenig zugespamt mit 1 video und 5 Nachrichten dann hatte sie mich blockiert ich hatte mich bei einer anderen Plattform für mein verhalten entschuldigt und dort hat sie mich dann auch gnadenlos blockiert den Japaner hatte ich um die 3 Nachrichten geschrieben so habe ich es in Erinnerung er hatte mich einmal gewarnt dann ist mir der Fehler irgendwann wieder passiert und er hat mich blockiert aber was mir aufgefallen ist das die 2 frauen z.b mir keine Erklärung gegeben haben für den Kontaktabbruch und deswegen bin ich verwirrt und mir unsicher warum sie das getan haben weil ich hatte der thailänderin gesagt das ich ernsthaftes Interesse an ihr habe und kurz daraufhin hat sie mich blockiert aber ob es daran liegt oder an dem Spam weiß ich nicht aber sie hat auch so Andeutungen gemacht mit Babe (baby) versteht ihr das ich meine ich habe schon andere leute viel mehr zugespamt und die haben mich trotzdem nicht blockiert aber die kommen auch aus Europa oder den usa oder was auch immer ich finde es halt ehrlich gesagt total übertrieben weil es kann ja jeden mal passieren das er ein wenig spammt irgendwie ist für mich ehrlich gesagt auf solche leute kein verlass weil die gefühlt wegen jeder Kleinigkeit gleich den kontakt beenden und ich denke mir daraus kann ja nie eine richtige Beziehung, Freundschaft oder was auch immer werden es ist zwar jetzt eine wutrede von mir wo auch Enttäuschung dahinter steckt aber es ist ja was wahres dran an dem was ich sage ich kann damit nur schwierig umgehen aber kann mir trotzdem mal einer erzählen warum die so sind oder ob die alle so sind?

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Meinst du das Wort „Spam“ im Sinne von „viel Schreiben“? Denn ich persönlich verstehe unter Spam eher Betrugsversuche.

Kommunikation sollte immer mehr oder weniger ausgewogen sein und von beiden Seiten kommen. Jemand schreibt etwas, der andere reagiert darauf. Je mehr der eine „sendet“, desto größer ist auch der Druck auf den anderen, „zurückzusenden“. Es gibt Leute, die haben dafür schlicht und ergreifend keine Zeit.

Wenn in einem Gespräch der eine unablässig redet oder schreibt und dem anderen keine Möglichkeit gibt, darauf zu reagieren, ist es ein Monolog.

Gerade asiatische Mädchen / Frauen haben häufig schon das berühmte „Yellow fever“ erlebt und wissen, wie das endet - niemals gut für sie. Jeglicher Verdacht darauf wird dann schneller blockiert and vielleicht bei anderen Kulturkreisen. Vielleicht war es auch nicht nur die Menge deiner Nachrichten, sondern der Inhalt.

Hast du vielleicht jüngere Geschwister? Wenn ja, würdest du die nicht auch manchmal gerne „blockieren“, weil sie ohne Ende nerven?

Wenn du Kontakt mit Menschen haben möchtest, musst du eine gesunde, ausgewogene, vernünftige Kommunikation lernen.

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Ich kann dir nicht versprechen, wie deine Eltern reagieren werden. Ich finde aber, dass sie allen Grund haben, stolz auf dich zu sein, denn das ist eine sehr erwachsene und vernünftige Idee von dir. Du hast einen Fehler gemacht, ok, macht jeder mal, das passiert. Du siehst diesen Fehler aber ein, erkennst, dass es Auswirkungen auf dein Leben hat, möchtest ihn deshalb korrigieren und beißt dafür auch in den sauren Apfel, zu wiederholen. Das ist sehr reif von dir und das sollten deine Eltern anerkennen. Und falls sie es nicht tun, darfst du ihnen gerne das, was ich geschrieben habe, vorlesen.

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Oh, Geographie habe ich auch studiert :) Allerdings als Monobachelor und nur Bachelor und rein aus Interesse, ich habe keine spezifischen beruflichen Ziele damit verfolgt.

Nein bereuen tue ich es nicht, aber natürlich frage (sicherlich nicht nur!) ich mich, was geworden wäre, hätte ich die eine oder andere Lebensentscheidung anders getroffen. Das gehört glaube ich einfach zum Leben dazu, und grundsätzlich gilt: man kann nicht alles haben. Egal, wie man sein Leben gestaltet, alles geht immer zu Lasten von etwas anderem. Und man darf auch nicht vergessen, dass man nicht immer das bekommt, wofür man etwas bestimmtes vielleicht tut und „in den sauren Apfel beißt“. Klar hätte ich auch das weniger interessante Fach BWL studieren können und damit beruflich vielleicht mehr herausschlagen können - vielleicht aber auch nicht. Vielleicht hätte ich mich durch BWL gewurschtelt und wäre dann jetzt trotzdem nicht weiter. Vielleicht wäre ich auch noch nicht einmal da, wo ich jetzt bin.

Kollegen aus der Abizeit, die jetzt schon seit einigen Jahren arbeiten

Ok, was verdienen die? 2500, 3000? Und dafür aber für die nächsten 20 Jahre, während du in 3 Jahren vielleicht mit 4000 einsteigst? Und außerdem, die machen ihren Job seit vielleicht 4 Jahren, ja da ist man noch gehypt vom Job und Einkommen. In 10 Jahren wird die Welt wieder anders aussehen, wenn dann nämlich die einen zwar Gehaltserhöhungen bekommen, dafür aber in einer Position feststecken, die ihnen keinen Spaß (mehr) macht, während die anderen ihren Job zwar noch ok finden, dafür aber gehaltstechnisch festhängen, und dann werden selbst die sich schon gegenseitig neiden…

Irgendwie kann ich nie mit in den Urlaub

Ich an deiner Stelle würde versuchen, bei irgendeinem akademischen Austausch teilzunehmen, oder vielleicht ein Praktikum im Ausland. Für Studierende gibt es da sehr viele Möglichkeiten, die häufig finanziell gefördert werden.

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So käsig es klingt, aber ich würde gerne in einer friedlichen Welt leben, in denen alle meine Mitmenschen Konflikte durch logische Argumente lösen, einen gewissen Beitrag zur Gesellschaft leisten und wenigstens ein Mindestmaß an Intelligenz aufweisen.

Nach Japan auswandern war lange Zeit nicht mein Traum, aber als es das wurde, habe ich ihn dann auch innerhalb kürzerer Zeit realisiert.

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Irgendwo auf dem Label müsste eine Angabe zu 賞味期限 stehen, und wenn dahinter zum Beispiel steht „siehe Aufdruck auf Flasche“, dann ist es das MHD. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es das ist.

Verkauf von MHD-abgelaufenen Sachen ist wohl nicht illegal. Es ist aber für Japan eher untypisch. Wenn du die aus einem Supermarkt hast, würde ich an deiner Stelle es zumindest dem Kundenservice melden. Eventuell bekommt man so sogar Ersatz…

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Weltreisen finanzieren sich oft durch Sponsoren oder eben selbst Angespartes. Da ich zum Beispiel auch weder das eine noch das andere (ausreichend) habe, bin ich ins Ausland gezogen, um dort von Mo-Fr zu arbeiten, und am Wochenende und im Urlaub auf Erkundungstour gehen zu können ohne dafür 1000 Euro für einen 15-Stunden-Flug investieren zu müssen. Nachteil: Es ist nur ein Land, das macht mir allerdings gar nichts, weil dieses eine Land sowieso so umfangreich ist, dass ich ausgelastet bin, immer noch und für eine ganze Weile.

Die Finanzierung ist aber gerade nicht dein Problem. Du hast eine Familie, und damit erübrigt sich alles andere. So hart es jetzt auch klingt, aber das mit der Weltreise hättest du dir überlegen sollen, bevor du die Familie gegründet hast.

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Wie funktioniert Work und Travel?

Es bedeutet im Grunde erstmal nur, dass man für ein bestimmtes Land ein entsprechendes Visum beantragt, das eben Arbeit gestattet (was etwaige Touristen-Visa in der Regel verbieten). Ob man das dann mit einer Organisation macht (die viel kostet), oder ob man sich selbst was sucht, ob man wirklich „work“t und „travel“t und wie was man macht ist einem dann selbst überlassen.

Oder gibt es bessere Möglichkeiten für ein Jahr im Ausland?

Besser in welcher Hinsicht? Also wenn du zum Beispiel finanziell meinst, könnte man argumentieren, dass es für Work&Travel in der Regel kein Kindergeld gibt, bei anerkannten Freiwilligendiensten wie zum Beispiel „weltwärts“ hingegen schon. Zudem steht man bei so einem Freiwilligendienst zumindest ein wenig unter „Schutz“ der Organisation / des Trägers, hat da einen Ansprechpartner und in vielen Fällen auch verpflichtende Vorbereitungsveranstaltungen, die ggf. hilfreich sind, wenn es sich um etwas exotischere Länder handelt. Apropos „Länder“, Work&Travel gibt es auch nur für wenige Länder (außerhalb Europas). Dafür ist man beim Work&Travel aber eben auch freier, zum Beispiel beim Reisen. Dafür kann einem Freiwilligendienst aber eventuell auch für ein anschließendes Studium anerkannt werden.

Ein Nachteil bei beiden ist, dass man sich vom Ausland aus darum kümmern muss, wie es nach dem Ausland weitergeht (oftmals ja mit einem Studium, also Bewerbung auf ein Studium vom Ausland aus). Das kann ein bisschen kompliziert und stressig werden. Das fällt wiederum weg, wenn man einen Auslandsaufenthalt während der Studienzeit hat, was man je nach Uni ggf. auch in Eigenregie mit Urlaubssemestern bewerkstelligen kann. Ich kannte auch schon Leute, die sich erst in ein Studium eingeschrieben und dann erstmal ein Work&Travel zum Beispiel gemacht haben. Und ein Austauschsemester geht an der Uni ja auch und ein Praktikum auch…

Deshalb Fazit, „besser“ ist da eine Frage des persönlichen Geschmacks ;) Das einzige, was ich persönlich ausschließlich würde, sind Praktika über Organisationen, wo man nicht Geld für die Arbeit bekommt, sondern im Gegenteil noch dafür bezahlen muss. Das ist unnötig und würde ich persönlich auf keinen Fall machen.

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Ich kenne keine einzige Organisation, die noch nie negativ bewertet wurde. Bei manchen Negativberichten vermute ich zwar, dass die Schuld eher beim Austauschschüler lag, bei anderen glaube ich aber vollkommen, dass es sich so schlecht angespielt hat.

sich die Organisationen eben auch nicht vernünftig gekümmert haben

Das Problem ist meistens schlicht, eine neue Gastfamilie zu finden.

extrem unhygenisch

Das ist zum Beispiel meiner Meinung nach ziemlich häufig Ansichtssache und Deutsche sind denke ich vergleichsweise sehr reinlich.

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Leben ruiniert. Könnt ihr helfen?

Hi.

Ich möchte diese Story kurz erklärt haben.

Ich war bis letzten Sommer 4 Jahre in einem Unternehmen tätig das wie eine Familie(mein Leben) war. Zu diesem Zeitpunkt lernte ich meinen jetzigen Partner kennen. Darmals mein Kollege. (Ungar)

Ich verstand darmals diese Mentalität nicht. (Eifersucht, kein Vertrauen)

Eines morgens in der Firma begann wieder einmal ein unnötiger Streit seinerseits, da ich "nicht ehrlich bin".... (btw. ich bin ehrlich und loyal).

Ich hatte diese Diskussionen SATT, ich auf 180. Weinen. Ich wusste vor lauter Hass und Wut nicht genau was ich danach machte.

Ich kündigte. FRISTLOS.

---SEIT DIESEM TAG( jetzt 10 Monate)---

.Finde ich keine Arbeit mehr.

.ER wird wütend wenn ich in einer anderen Firma als er arbeiten gehe und droht die Beziehung zu beenden.

.Ich bin komplett pleite. Ich kann nichts mehr bezahlen.

.Ich kann nicht mehr schlafen. Fast nichts mehr essen. 24/7 am weinen.

.Habe keine Freunde mehr. (Familie leider ohne, rip...)

.Meine schöne Wohnung ist nicht mehr das was sie war. Wenn wir uns streiten und er nicht versteht das ich ehrlich bin, mir Dinge unterstellt die NICHT wahr sind beginne ich alles zu zerstören was ich finde. Bevor ich zu ihm handgrei**** werde.

Durch ihn habe ich meine einzige Stütze im Leben(meine Arbeit) verloren.

Ich weiß, es mag sich krank anhören, aber ich vermisse meine Beschäftigung so sehr und es wird nie wieder ein Zurück dort hin geben. Alle anderen Arbeitsplätze depremieren mich..

Ich hoffe ihr versteht ein wenig wie ich mich fühle.

Eine Trennung steht nicht im Raum weil ich ausser ihn niemanden mehr habe.

Er sagt mir gefühlt im Minutentakt wie sehr er mich liebt, ich bin sein Leben, sein Traum, macht sonst alles für mich.

Und wenn ich jetzt komplett allein dastehe.... das kann ich nicht..

Habt ihr Tipps was ich machen kann?

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btw. ich bin ehrlich und loyal

Du bist sehr viel mehr als das, du bist emotional komplett abhängig von ihm und auch von dem alten Arbeitgeber (und das wird vermutlich etwas damit zu tun haben, dass du keine Familie mehr hast). Und das fällt dir jetzt auf die Füße.

Wenn du erkennen würdest, wie schlecht dieser Typ dich und dein Leben beeinflusst (einerseits glühende Liebesbekundungen, andererseits ständiges Gaslighting kann ein Hinweis sein auf eine bipolare Störung, vielleicht auch Narzissmus), dann könntest du innerlich damit abschließen, könntest erstmal Bürgergeld beantragen, um eine Lebensgrundlage zu haben, könntest umziehen, aus dem emotionalen Sumpf herauskommen und dann irgendwann bereit sein, dich auf eine neue Arbeitsstelle und ggf. auch einen neuen Partner einzulassen.

Aber solange du an deiner emotionalen Abhängigkeit festhältst, solange wird es so weitergehen. Vielleicht stellt dich der Arbeitgeber ja wieder ein, frag doch mal. Am Misstrauen deines Partners wird das nichts ändern, er wird dir für immer und ewig grundlos Vorwürfe machen.

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Ich denke, ich würde die Schule wechseln.

Was ich unfassbar finde, dass auch wenn es erstmal eine Unschuldsvermutung gibt

Würdest du akzeptieren, dass du sofort disziplinarische Maßnahmen bekommst, wenn irgendeine andere Mutter dir vorwerfen würde, du hättest ihr Kind geschlagen? Oder auch allgemein, wenn dir irgendwer irgendwas vorwirft, was du nicht getan hast?

sie stellt sich vor die Klasse und sagt das mein Sohn die Klasse wechseln muss

Und warum sagt sie das?

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Sie sollten euch in der Schule mal lieber zuerst beibringen, wie man googelt.

https://www.auslandsfreiwilligendienst.de/ijfd/entsendeorganisationen.html

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Der Forschungsgegenstand der Sozialwissenschaften bist du selbst.

Wenn alle Menschen als vollständig gesellschaftsfähige, psychisch stabile, friedliche, verständige, empathische, verantwortungsvolle, rücksichtsvolle, sich integrierende, zur Gesellschaft beizutragen willige Geschöpfe mit gesundem Menschenverstand ins Leben treten und durch‘s Leben gehen würden, dann würde es keine zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Konflikte geben und dann würde es dem ein oder anderen Studiengang tatsächlich an einer Arbeitsgrundlage fehlen.

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Wenn das Geld vorhanden ist, würde ich persönlich den Intensivkurs nehmen. Denn der Wert einer Sprachreise liegt ja in dem Spracherwerb, verreisen kannst preiswerter. „Die gelernte Sprache direkt vor Ort anwenden!“ ist ein beliebtes Argument von Sprachreiseanbietern, jedoch mal ganz realistisch gedacht: wenn du keinen Engländer kennst, wirst du auch mit keinem in ein tieferes Gespräch kommen. Das Englisch, das du „in freier Wildbahn“ sprechen wirst, wird sich auf „one coffee, please“ und „excuse me, when is the next bus?“ beschränken. Deshalb, je mehr Unterricht, desto besser wird tendenziell dein Englisch werden.

Übrigens ein Wort zu EF. Sie sind nicht schlecht. Sie sind etabliert, vertrauenswürdig und bieten guten Sprachunterricht. Ihre Werbungmacherei ist aber furchtbar. Wenn du dir die andere Antwort anguckst, das ist ein Account, der in jeder Antwort ausschließlich antwortet, wie extrem toll EF ist und dass der Fragesteller entweder über einen Link buchen oder irgendwie anders in Kontakt treten soll. Indem du auf deren Links klickst, bekommen die Punkte, die sie selbst für eine Reise mit EF verwenden können. „EF Ambassador“ heißen die, und EF bezeichnet das als „Karriere“, naja. Ist nicht illegal, aber mich persönlich schreckt das mehr ab als dass es mich ködert.

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Jedes Land hat seine eigenen Bestimmungen, unter welchen Bedingungen wie welches Visum beantragt werden kann und wie dann zu Beispiel ein Arbeitgeberwechsel gehandhabt wird. Ein Arbeitsvisum in Thailand funktioniert nicht genauso wie ein Arbeitsvisum in Brasilien. Und ja, selbst innerhalb eines Landes kann es verschiedene Arten von Arbeitsvisa geben. Mit manchen Visa darf man nur in bestimmten Jobs arbeiten, mit manchen nur eine bestimmte Zeit, mit manchen darf man beruflich tun und lassen, was man will. Wenn du also offensichtlich auch schon über einen Arbeitgeberwechsel nachdenkst (obwohl du ja nach wie vor noch nicht einmal einen ersten Job hast), dann ergibt meine Antwort aus der anderen Frage sogar noch mehr Sinn, denn ein Work & Travel-Visum erlaubt nämlich Arbeitgeberwechsel, das muss man dann noch nicht einmal irgendwo melden oder so. Und dafür ist eben ein Work & Travel zeitlich beschränkt.

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Darüber hatte ich mal eine Diskussion mit einer Muslima, die ein Praktikum in einer islamischen Bank gemacht hatte.

Also um erstmal nur ganz kurz die Frage zu beantworten: nein. Ich würde aber zum Beispiel auch nicht aus religiösen Gründen auf das Morden verzichten. Weil ich auch ohne Religion nicht morden möchte. Ich brauche keine Religion, um etwas zu lassen, was ich für nicht gut halte. Zinsen finde ich aber ok, deshalb würde ich für die Religion dann auch nicht darauf verzichten.

Ich frage mich aber: kann man sich überhaupt entschließen, auf Zinsen zu verzichten? Denn wenn man sein Konto nicht gerade bei einer islamischen Bank hat, dann kann man die Zinsausschüttung gar nicht stoppen. Auch Altersvorsorgen funktionieren ja so gut wie alle nach dem Zinsprinzip. Und umgekehrt funktioniert Ratenzahlung ja auch nach dem Zinsprinzip. Ich fürchte, man müsste sich schon ziemlich aus dem internationalen Finanzgeschehen isolieren und autark auf einer Insel oder so hausen, um ein komplett zinsfreies Leben zu leben. Und wenn ich sehe, dass zum Beispiel selbst die Türkei Anleihen anbietet, deren Zinsen sogar höher sind als die deutscher Anleihen (was finanzwirtschaftlich natürlich klar ist), dann denke ich, dass offensichtlich selbst die Führungen islamischer Länder längst kein Blabla um Zinsen mehr machen.

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Gelegenheitsjobs reichen mir erstmal

Na dann, Work&Travel-Visum in Kanada, denn dafür brauchst du keinen Job für die Beantragung des Visums, sondern kannst dir vor Ort einen Job suchen, und im Fall von Kanada geht es bis 35.

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Sind das denn beides vergleichbare Studiengänge im Bereich Ingenieur? Wenn ja, dann ist das tatsächlich eine schwierige Entscheidung, aber ich behaupte: du kannst nichts falsch machen. Beide Wege eröffnen dir gleichermaßen Chancen auf eine (gute) Beschäftigung danach. Für eine akademische Karriere ist logischerweise die TUM etwas besser, wenn du dauerhaft bei Bosch zu arbeiten gedenkst, ist ein Dualstudium dort natürlich ein kleines bisschen sinnvoller. Aber keiner der Wege verschließt dir die Tür, diese Enrscheidung später doch noch mal zu ändern.

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Nicht wirklich eine Antwort, aber eine Meinung: Wir (als Gesellschaft) haben verlernt, den beruflichen und finanziellen Erfolg und den sozialen und gesundheitlichen Status von unserem Urteil über eine Person zu trennen. Zum Beispiel jemand, der Abitur nicht geschafft hat, wird als “Loser” bezeichnet; jemand, der eine Ausbildung statt eines Studiums macht, macht nur (!) eine Ausbildung; jemand ohne Freund/Freundin wird nicht ernst genommen; jemand der wenig Vermögen hat „hat es nicht geschafft“; jemandem, der keinen Sport treibt wird gesagt er solle unbedingt mal an sich arbeiten. Man denkt jetzt erstmal, die Konsequenz daraus ist nur, dass die anderen sich schlecht fühlen, wenn man sowas sagt, aber der Twist ist, dass man dieselbe Haltung unbewusst auch sich selbst gegenüber einnimmt und sich so letztendlich selbst genauso viel schadet. Und Social Media ist genau die richtige Plattform, um das beides extrem auszuleben, und sich damit gleichzeitig zum Täter, aber eben auch zum Opfer zu machen.

kann mir bitte wer erklären was hier passiert?

Was bei dir passiert, weißt du ja schon: du vergleichst dich (zu viel). Die meiner Meinung nach interessantere Frage ist, was passiert bei dem Mädchen von TikTok? Warum postet sie das überhaupt auf TikTok? Warum lernt sie nicht einfach für das Studium und freut sich still drüber, ohne es der ganzen Welt mitteilen zu müssen? Es würde mich nicht wundern, wenn der Grund ist, dass sie selbst genauso gestresst ist wie du und liebend gerne einfach chillen würde. Aber wenn man mehrere Tage nicht postet, verliert man vielleicht Follower. Wenn man Follower verliert, klappt vielleicht der Traum von der Studienfinanzierung per TikTok nicht und außerdem fehlen die Glückshormone, die man bei der Anzahl an 👍🏻 ausschüttet. Aber mit „ich bin ziemlich platt und will gerade eigentlich gar nichts tun“ lässt sich kein TikTok-Video machen, geschweige denn viele Videos über einen langen Zeitraum. Also muss sie den Leuten und damit auch sich selbst vorgaukeln, ihr sei langweilig, um ein Video darüber, wie sie schon für die Uni lernt, zu rechtfertigen, und neuen Video-Content zu liefern. Der, gebe Gott, ganz unbedingt viele Likes kriegen muss, sonst bricht ja ihr Kartenhaus zusammen…

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