Ich wähle nicht die AfD, aber ich denke AfD-Anhänger wollen ein Deutschland wie 1950. Ohne Gastarbeiter, ohne Döner und Pizza und ohne sichtbare fremde Religionen.
Sie wollen ein ethnisch homogenes Deutschland. Und auch wenn die Ostdeutschen selbst alle Atheisten sind nehmen sie das Läuten der Kirchturmglocken als Kultur hin, aber wenn ein Muezzin riefe würden diese Leute durchdrehen.
Rechte haben Angst vor dem Verlust ihrer kulturellen Identität. Eine bunte, diverse, multikulturelle Gesellschaft nehmen sie als existenzielle Bedrohung war gegen die jegliche Art des Widerdtandes nötig und gerechtigkeit ist.
Islamismus und politischer Islam werden natürlich gerne angeführt, Terror und Verbrechen.
Aber wenn fünfmal täglich der Muezzin riefe und Muslime auf der Straße ihre Gebetsteppische dann ausrollten wäre ihnen das genauso ein Graus wie jeder Terroranschlag - und zwar egal wie friedlich die wären. Das ist für sie eben der Untergang des Abendlandes und genauso schlimm wie selbst zu sterben. Sie können den Islam nicht gleichberechtigt in Deutschland ertragen. Das dürfte die Wahrheit sein.
Deshalb hassen sie auch normale Muslime und die Religion des Islams - allerdings nur wenn sich diese in Deutschland offen zeigt. Die gleichen Leute machen problemlos Urlaub in Ägypten und haben dort dann nichts gegen den Islam.