Die Masse des Neutrons brauchst Du natürlich auch noch. Aber sonst ist es richtig: Energie = Differenz der Massen von Produkten und Edukten mal c²

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Der oberste Würfel fällt 4 Würfelhöhen nach unten, also ist die gesamte Fallstrecke h=4⋅5 cm = 20 cm = 0.2 m.

Solange er oben ist, beträgt seine potentielle Energien E=mgh, beim Fall wird die in kinetische Energie E=½mv² umgewandelt. Also gilt beim Aufschlag mgh=½mv². Die Masse kürzt sich heraus, und wir erhalten v=√(2gh) = √(2⋅9.81⋅0.2)≈ 2 m/s

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Hast Du heute einen Übergangsmetalloxidtag?

Die Antwort ist ähnlich wie bei Deiner letzten Frage: Eisen bildet 3 verschiedene Oxi­de, und bizarrerweise kann sich jedes davon bei der direkten Verbindung der Elemen­te bilden, je nach den herrschenden Bedingungen:

2 Fe + O₂ ⟶ 2 FeO  

3 Fe + 2 O₂ ⟶ Fe₃O₄

4 Fe + 3 O₂ ⟶ 2 Fe₂O₃  

Davon ist FeO am wenigsten stabil (um es aus den Elementen herzustellen, würde man Unterdruck brauchen, Temperatur > 500 °C und rasch abkühlen); unter un­kon­trol­lier­ten Bedingungen an der Luft bildet sich eine Mischung aus Fe₃O₄ und Fe₂O₃, und bei O₂-Überdruck Fe₂O₃.

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Im ersten Satzteil hast Du constituit ignoriert; er ging also nicht, sondern entschied sich zu gehen. Außerdem bist Du mit den Namen aus dem Takt gekommen: Proserpina = Περσεφόνη ist die Dame und Pluto = ᾍδης ist der Herr.

Der quod-Satz ist Käse: quod … cupiebat ‘weil er wünschte’, nämlich Euridike zurück­zufordern. Die Form identifiziere ich als griechischen Akkusativ Εὐριδίκην, für einen lateinischen Text sieht das etwas ungewohnt aus.

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Da ich die Romane nicht kenne, kann ich nur auf meine Erfahrung mit Kühen zurück­greifen: Die sehen immer dumm drein und starren mit ihren großen Augen intelligenz­befreit stur in eine Richtung.

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Du hast ganz recht: Da Du die Oxidationszahlen von Mn nicht kennst, kannst Du kei­ne Formel für Oxide angeben. In der Praxis gibt es einen Haufen davon, nämlich Mn⁺ᴵᴵO, Mn⁺ᴵᴵᴵ₂O₃, Mn⁺ᴵⱽO₂ und Mn₂⁺ⱽᴵᴵO₇ mit eindeutigen Oxidationszahlen des Mangans, und dazu kommen noch zwei mit gemischten Oxidationszahlen: Mn₃O₄ und Mn₅O₈.

Wenn Du also nichts Näheres weißt, kannst Du die Aufgabe nicht lösen. Beim Ver­bren­nen von Mn-Metall an der Luft bildet sich übrigens Mn₃O₄, wenn die Verbrennung bei ungehindertem O₂-Zutritt über 1000 °C stattfindet, sonst Mn₂O₃. Das mußte ich übri­gens nachschlagen, sowas weiß kein Mensch auswendig, außer er hat einen Man­ganoxid-Fetisch (oder lernt gerade Metallchemie).

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Warum brauchen Mauern Ziegeln zum Gebautwerden?

Die Antwort ist simpel: Weil Mauern aus Ziegeln bestehen, und etwas, das nicht aus Ziegeln besteht, folglich keine Mauer sein kann.

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Daß liegt vor allem daran, daß die Entropieänderung beim Verdampfen viel höher als beim Schmelzen ist.

Denk daran, daß ΔS=ΔQ/T (die Entropie ist die reversibel umsetzte Wärme durch die Temperatur, bei der sie umgesetzt wird), daher ΔQ=T⋅ΔS — den gleichen Ausdruck kannst Du Dir auch aus der Gibbs–Helmholtz-Gleichung holen, wenn Du beachtest, daß am Punkt der Phasenumwandlung ΔG=0 gilt.

Die Wärmemenge des Phasenübergangs ist also die Phasenübergangsentropie mal der Temperatur. Schmelzpunkt liegen notwendigerweise niedriger als Siedepunkte, aber das muß kein großer Unterschied sein. Siedeentropien sind dagegen immer viel größer als Schmelzentropien, weil der Entropie-Gewinn pro Teilchen sehr groß ist — ein Gasteilchen kann ja mehr oder min­der machen was es will, aber in der Schmelze ist ein Teilchen immer noch ziemlich eingesperrt und hat zwar mehr aber nicht viel mehr Bewegungsfreiheit als im Kristall.

Wasser ist jetzt nicht das beste aller Beispiele, aber dafür ist es leicht, die Zahlen zu finden: Die Schmelzentropie beträgt 22 J mol¯¹ K¯¹ und die Verdampfungsentropie 119 J mol¯¹ K¯¹.

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Das Guthaben N₀=5000 € multipliziert sich durch die Verzinsung jährlich mit einem Faktor ε, den wir noch nicht kennen.

  • Nach einem Jahr und der entsprechenden Ver­zin­sung beträgt das Guthaben aN₀
  • dann kommen am Ende des ersten Jahres noch K=700 € dazu: aN₀+K
  • und dan wird noch ein Jahr verzinst: a(aN₀+K)
  • und zuletzt kommen nochmals K dazu: a(aN₀+K)+K

Wir wissen also, daß das Guthaben nach 2 Jahren N₂=a(aN₀+K)+K und können uns daraus den Vernzinsungsfaktor a ausrechnen: a=1.035 bzw. 3.5% Verzinsung.

Ab dem Beginn des 4. Jahres sollen jährlich 1200 € abgehoben werden. Das zeichnen wir uns am besten graphisch auf:

Bild zum Beitrag

Am Ende des 9. Jahres sind nur noch 793.5 € vorhanden, und daher können keine D=1200 € abgehoben werden. Ich hoffe, ich habe mich dabei nicht verrechnet oder irgendeine Zahl falsch abgeschrieben.

  • Am Anfang: N₀
  • Nach 1 Jahr (=Anfang des 2. Jahres, x-Koordinate = 1): N₁=aN₀+K
  • Nach 2 Jahren: N₂=aN₁+K
  • Nach 3 Jahren: N₃=aN₂
  • Nach 4 Jahren: N₄=aN₃−D
  • Nach 5 Jahren: N₅=aN₄−D
  • etc
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Du mißt bei einer c=2.83⋅10¯⁴ mol/l Lösung eine Extinktion E=0.51, mit einer Küvet­ten­länge von d=0.00982 m.

  1. E=εcd ⇒ ε=E/(cd)=1.84⋅10⁴ dm²/mol
  2. Ein Liter der Lösung wiegt 1 kg und enthält m=cVM=0.0447 g KMnO₄, also beträgt der Massenanteil w=44.7 ppm. Aus E=awd bekommen wir a=E/⁠(wd)=​1.16 m¯¹ ppm¯¹
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Das erste ist das Coulomb-Potential, das zwischen zwei Ladungen Q und q wirkt.

Das zweite ist die Stoffmenge, die kann man entweder ausrechnen als die Masse einer Stoffportion durch die molare Masse, oder als die Anzahl der Atome (oder sonstigen Teilchen) einer Stoffportion geteilt durch die Avogadro-Konstante. 1 g Kohlenstoff sind 1/12=0.083 mol, oder alternativ 5⋅10²² C-Atome sind auch 0.5 mol (offenbar wiegen 5⋅10²² C-Atome genau 1 g, was nicht verwunderlich ist, denn 6⋅10²³ C-Atome, also ein Mol, wiegen genau 12 g, also die molare Masse).

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Am Äquivalenzpunkt liegt einfach eine Lösung des Salzes vor; also hat die Lösung am Äqui­va­lenz­­punkt denselben pH, wie wenn Du das Salz aus der Merck-Dose in Wasser löffelst.

Salze bestehe aus Kationen und Anionen, und beide können potentiell Säuren oder Basen sein. Deshalb muß man sich einfach für alle Ionen des Salzes überlegen: Was macht das mit dem Wasser?

  • Die Anionen starker Säuren wie Chlorid oder Nitrat machen nichts mit dem pH.
  • Die Anionen schwacher Säuren wie Acetat, Cyanid, Phosphat oder Carbonat re­agie­ren mehr oder minder ausgeprägt basisch, abhängig von Konzentration und Säurekonstante. Sulfat ist dagegen so wenig basisch, daß man es kaum merkt.
  • Ampholytische Anionen können entweder sauer oder basisch reagieren, das hängt von den beiden Säurekonstanten der zugrundeliegenden Säure ab. Bei diesen Bie­s­tern hängt der pH im allgemeinen nicht stark von der Verdünnung ab, deshalb kann man grob zu jedem Salz einen pH-Wert angeben, den es über einen weiten Konzentrationsbereich zeigt. HCO₃¯ hat pH≈8.3, H₂PO₄¯ hat pH≈4.7 und HPO₄²¯ hat dann pH≈9.8.
  • Ein paar Anionen sind auch aggressiv sauer, z.B. HSO₄¯

Bei den Kationen mußt Du im Prinzip ebenso vorgehen, aber in den meisten Fällen ist das Kation eh ein Alkali- oder Erdalkalimetall, das auf den pH nicht einwirkt. Die wich­tigste Ausnahme dazu in NH₄⁺, das ist eine ziemlich schwache Säure.

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Das ist ein bißchen schwierig, weil ich beidem nicht viel abgewinnen kann. Ich be­mühe mich aber, fair zu sein.

Esoterisch bedeutet eine Art von Geheimlehre, oder Wissen, das nur wenigen zugäng­lich ist. Das sind also so Sachen wir die Freimaurer oder andere Geheimbünde, aber oft geht es auch um die Wiederentdeckung von angeblichem Wissen einer seit lan­gem ausgestorbenen Gruppe, wie z.B. der bronzezeitlichen Ägypter oder irgendwel­cher Außerirdischen, die vor langer Zeit den Menschen das Schreiben beigebracht ha­ben (oder so ähnlich), oder die Leute versuchen, den Twitteraccount von Jesus Chris­tus zu finden. Dahinter steckt immer die Idee, Wissen zu erlangen, und zwar ge­wöhn­lich nicht durch Forschung, sondern von jemand anderem, der es weiß oder wußte.

Spirituell ist dagegen etwas, was mit dem Geist des einzelnen Menschen zu tun hat, wie er sich selber optimieren und moralisch verbessern kann, oft aber nicht immer unter Rück­griff auf Götter oder übernatürliche Mächte. Dahinter steckt meist die Idee, daß die Welt nicht nur aus Materie besteht, sondern auch aus etwas anderem, und daß ins­be­son­dere der menschliche Geist mehr ist als die Atome, die das Gehirn auf­bau­en. Spiri­tualität ist also ungefähr das gleiche wie Religion, aber auf einer indivi­du­el­len Ebene, die ohne religiöse Behörden und Ämter auskommt.

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Ich kann kein Romanes, aber in einigen der Wörter in Deiner Liste erkenne ich indi­sche Wurzeln, die man in Sprachen wie Nepālī, Hindī und Bāṅlā findet (diese Sprachen ha­ben ja alle ein ähnliches Vokabular): kālā ‘schwarz’, pānī ‘Wasser’, merā ‘mein’, dānt ‘Zahn’, und es gibt auch dukh ‘Schmerz’, allerdings eher im Sinn von Liebesschmerz und nicht Bauchschmerz.

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So sieht die Andromeda-Galazie aus, wenn man sie ohne geeignete Auflösung nur mit Weitwinkel und 30 s Belichtungszeit (Kamera auf den Boden gelegt) aufnimmt:

Bild zum Beitrag

Der verwaschene, längliche Fleck unten leicht links der Mitte ist deutlich kein Stern, sondern etwas anderes. Aber man erkennt keine Details oder Formen.

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