Wenn man unter Zufall versteht, dass etwas ohne Grund passiert, dann ist das für mich total unlogisch. Natürlich passiert alles aus einem Grund. Wenn ich würfele, ist die Zahl nicht zufällig, sondern hängt vom Winkel ab und davon, wie stark ich gewürfelt habe. Wenn ich jemandem begegne, haben wir uns nicht zufällig getroffen. Ich wollte vielleicht einkaufen und die andere Person war grad auf dem Weg nach Hause. Es gibt für alles eine Erklärung. Dinge passieren nicht einfach so. Dinge passieren aufgrund von Logik, Naturgesetzen, aufgrund von Entscheidungen, die man selbst trifft und aufgrund von Entscheidungen anderer.

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wenn..

Meiner Meinung nach, wenn man so viel darüber nachdenkt, dass man sich nicht mehr richtig auf andere (wichtigere) Dinge konzentrieren kann oder wenn man deswegen über einen längeren Zeitraum nicht mehr gescheit schlafen kann. Oder wenn man so viel darüber nachdenkt, dass es einem dadurch nicht mehr gut geht.

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Also mir hat das als Kind sehr gut gefallen. In der Ganztagesschule war ich nämlich nicht unter Fremden, sondern konnte mit meinen Freunden spielen. Ich bin freiwillig dort gewesen. Meine Mutter hat nicht gearbeitet, aber wenn sie mich nicht dort hingeschickt hätte, hätte ich mich stattdessen eh mit Freunden getroffen. Das hätte also keinen großen Unterschied gemacht. Nur dass ich in der Ganztagsschule zusätzlich viele Sachen lernen konnte.

Und du glaubst, dass Leute den Beruf wegen des Geldes machen? Wer nur arbeitet, um Geld zu verdienen, sucht sich mit Sicherheit einen anderen Job. Denn im sozialen Bereich wird man nicht reich. Ich habe auch mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet und studiere jetzt in dem Bereich. Man baut zu den Kindern eine Bindung auf und hat mit der Zeit natürlich einen persönlichen Bezug. Zusätzlich zu den Eltern weitere Bezugspersonen zu haben, ist aus pädagogischer Sicht auch etwas gutes und auch der Kontakt zu anderen Kindern ist super wichtig.

Ich könnte dich verstehen, wenn du dich auf Kleinkinder beziehen würdest. Gerade im Alter von 0-3 ist es sehr wichtig, dass das Kind so viel Zeit wie möglich mit den Eltern verbringt und eine sichere Bindung aufgebaut wird. Aber zum Beispiel im Grundschulalter ist das doch was ganz anderes. Welches Kind möchte denn den ganzen Tag mit den Eltern rumsitzen? Als ich Kind war, haben wir uns täglich draußen zum Spielen getroffen, wenn wir nicht gerade in der Ganztagsschule waren, wo wir eh gespielt haben.

Zudem muss eben auch Geld verdient werden und manche sind alleinerziehend. Und man kann auch Job und Familie gut zusammenbringen. Mein Vater hat immer Vollzeit gearbeitet und wir haben trotzdem viel unternommen. Was anderes wäre es natürlich, wenn man wirklich garkeine Zeit mehr für seine Kinder hat.

Der Ausbau der Ganztagsschulen soll ja auch für bessere Chancen für Kinder und für eine gleiche Teilhabe und Chancengleichheit sorgen und Kinderarmut vermindern usw.

Und als ich in der Grundschule gearbeitet habe, hatte ich absolut nicht den Eindruck, dass die Kinder ungern in der Nachmittagsbetreuung sind. Manche wollten garnicht heimgehen, wenn die Eltern gekommen sind, um sie abzuholen. Die Kinder können dort spielen, die Erzieher usw haben immer coole Sachen mit den Kindern unternommen und es war immer jemand da, der einem bei den Hausaufgaben helfen konnte.

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Partys braucht man wohl kaum, also es gibt ja genügend Leute, die nicht gerne auf Partys gehen. Bei Leuten, die gerne feiern, kann das natürlich zu ihrem Glück beitragen. Freunde braucht meiner Meinung nach (fast) jeder. Oder eben Menschen, die für einen da sind, mit denen man gerne Zeit verbringt, usw. Das kann auch die Familie oder der Partner sein. Aber ich finde, dass Freunde einem nochmal ein anderes Gefühl geben, als Familie und Partner und dass das schon was sehr wertvolles ist.

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Bis 10

Für mich gibt es da aber keine Anzahl, mit der ich mehr oder weniger zufrieden wäre. Ich bin einfach froh, überhaupt so gute Freunde zu haben. Zur Zeit ist es aber auch etwas anstrengend, weil ich viel mit dem Studium beschäftigt bin und dadurch kaum Zeit habe, meine Freunde zu treffen. Vor dem Studium haben wir uns jede Woche getroffen. Inzwischen nur noch ca. ein oder zwei mal im Monat. Manche sehe ich zum Glück auch in der Uni.

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