ja, wegen was anderem ( was ? )
gern mit kurzer Zusatzinfo.

"kurzer" Zusatzinfo, Ha-Ha. Der war gut. Als würde ich mich jemals kurz halten können. Also:

Ich kann mich nur noch extrem schemenhaft daran erinnern, aber ich glaube, vor ungefähr 15 Jahren war ich tatsächlich mal dort. Ich war aber weder als Täterin, noch als Opfer, noch als Zuschauerin dort. Soweit ich weiß war meine Mutter dort und ich musste sie halt begleiten und draußen, vor dem Gerichtssaal (aber im Gebäude), warten.

Sie konnte mich so lange auch nicht alleine lassen, nirgendswo abgeben etc. Keine Ahnung, ob es ein Schultag war, aber ich weiß noch, dass sie mich nicht zur Schule schicken konnte, wenn sie nicht stets bereit wäre, mich abzuholen (Niemand anderes konnte/wollte das), da mir oft aufgrund meiner Schulangst etc. so schlecht wurde, dass ich abgeholt werden musste, oder ich einen totalen Shutdown hatte und die Lehrer gar nichts mehr mit mir anzufangen wussten, weil ich quasi nur noch am weinen war.

Sorry, ich bin vom eigentlichen Thema abgeschweift. Ich wollte nur die möglichen Gründe aufzählen.

Jedenfalls weiß ich zumindest noch, dass es bei dem Gerichtsprozess, so nenne ich das nun mal, um den jahrelangen Sorgerechtsstreit zwischen meinen Eltern ging. Ich weiß nicht, ob wir mehrmals dort waren oder nur einmal ... Einmal definitiv.

Zwar war ich nicht live, direkt vor Ort, dabei, aber ich weiß trotzdem aus eigener Hand, dass solche Sorgerechtsstreitereien, die sogar vors Gericht gehen (Familiengericht oder wie nennt man das?), echt nicht toll sind. Meine Eltern haben sich gegenseitig ziemlich gehasst (Kann ich meiner Mutter nicht verübeln) und schlussendlich wurde sich für das geteilte Sorgerecht entschieden - nicht von Seiten meiner Mutter, absolut nicht -, obwohl sich der Herr Von und Zu Erzeuger absolut 0,0 um mich kümmerte, nie erreichbar war, kaum den Unterhalt zahlte, sich nicht die Bohne für mich interessierte usw. Schon lange bevor meine Eltern an die Scheidung dachten.

Der dachte halt echt, "geteiltes Sorgerecht" bedeutet, sie (meine Mutter) hat die Sorge und er das Recht, doch natürlich stets von der Ferne, ohne sich die Fingerchen schmutzig machen zu müssen. Die Entscheidung des Gerichts sorgte dann für Minimum 5+ Jahre weiteres Elend und Stress, als hätten wir davon nicht schon genug gehabt.

Deshalb kann ich nur noch unglaubwürdig lachen, wenn Leute (meist Männer) behaupten, Frauen würden in Sorgerechtsstreitereien bevorzugt werden. Ja, ne, absolut nicht. Keine Ahnung, was manche (Mütter) für Top-Anwälte haben usw. Aber zumindest ich persönlich und meine Mutter kann/können von keine Bevorzugung sprechen. Ich wünschte mir, meine Mutter wäre bevorzugt worden.

Okay, soviel dazu. Ich weiß nicht, ob das als "im Gericht sein" zählt, aber ... Ich sage nun einfach, dass es zählt. Zwar weniger eine Gerichtsverhandlung in dem Sinne, aber Gericht ist Gericht.

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Panikattacken, weil sie keine Jungfrau mehr ist.

Panikattacken, weil sie keine Jungfrau mehr ist.

Panikattacken, weil sie keine Jungfrau mehr ist.

Panikattacken, weil sie keine Jungfrau mehr ist.

Panikattacken. Weil. Sie. Keine. Jungfrau. Mehr. Ist.

...

Ne, das hört sich absolut bescheuert an - Ganz egal, wie oft ich es wiederhole.

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Kommt darauf an

Manchmal sehe ich Graffiti, dass ich sogar ganz hübsch finde.

Häufig ist es aber echt hässlich. Sieht meist hingeschmiert und seelenlos aus. Andererseits passt das gut auf die meisten Gebäude - Die Beschreibung. Seelenlos. Besonders die in der Großstadt. Solch graue, charakterlose Bauten, ohne Charme. Ehrlich gesagt macht das Graffiti dort keinen großen Unterschied mehr. Es würde auch ohne nicht gut aussehen. Gleich und gleich gesellt sich gern.

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Die Frage hast du schon mal gestellt:

https://www.gutefrage.net/frage/frage-an-andere-asberger-autisten

Rede ich gegen eine Wand oder bist du einfach nur sehr vergesslich? Es heißt nach wie vor "Asperger" und nicht "Asberger". Asperger war ein österreichischer Kinderarzt und Nazi (der autistische Kinder töten lies). Ich weiß, dass es in Österreich viele Berge gibt, aber trotzdem hieß diese Gestalt "Asperger" und nicht "Asberger". Wenn du unbedingt eine veraltete Diagnose verwenden willst, schreibe sie wenigstens richtig.

Autisten haben ja manchmal so Gedanken wie was wäre wenn ich jetzt zum Flughafen müsste um in den Urlaub zu fliegen und ich meinen Zug verpasse und ich dann deswegen nicht zum Flughafen kann.

Solche Gedanken haben auch Nichtautisten.

Dein Problem hat noch immer nichts mit Autismus zu tun - Ganz egal, wie oft du fragst.

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Etwas anderes Süßes.

Ich hätte jetzt gerade Lust darauf:

Bild zum Beitrag

Nicht unbedingt die Marke, aber ich finde kein Bild von der Marke bzw. weiß ich nicht mehr, wie die heißt, von der ich den Saft kaufe.

Gibt's "hier" im Asiamarkt.

Allerdings siebe ich die Samen vorher raus, weil die beim Trinken stören. Ich weiß nicht, ob das als Softdrink oder Saft gilt oder als was das durchgeht.

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Ich bin mir nicht zu 100% sicher. Vielleicht eine junge Amsel. Eine ausgewachsene definitiv nicht. Eventuell sogar eine junge Singdrossel?

Scheint mir aber auf jeden Fall ein Jungvogel und auf jeden Fall eine Drossel zu sein.

Ich hab nochmal dein Bild mit einem Singdrosseljungvogel und einem Amseljungvogel verglichen und ich tendiere nun doch mehr in Richtung Amseljunges.

Außer ich vergesse gerade eine Drosselart, die es hier gibt ... Eine Rotdrossel ist es nicht, das steht fest. Also ich bleibe fürs Erste bei Amseljunges. (Man erkennt, dass es ein Jungvogel ist, unter anderem an den Schnabelwinkeln.)

Auf jeden Fall ein sehr süßer Racker.

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Manche. Ich habe selber manchmal Träume, bei denen ich direkt sagen kann, dass sie etwas bedeuten und auch was. Aber es gibt auch Träume, die haben keine Bedeutung ... oder man weiß sie nicht ... Für mich war es immer sehr offensichtlich, was die Bedeutung war, wenn es eine gab. Sonderlich tiefgründig ist dabei nichts. Doch man sollte nicht jeden Traum zu ernst nehmen.

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Belastet es euch, wenn ihr vergeblich versucht, jemanden davon zu überzeugen, dass er eine falsche Sichtweise hat?

Ich habe mehrere Tage versucht, jemandem klar zu machen, dass er gar nicht sooo chancenlos ist wie er glaubt und dass eher sein Verhalten das Problem ist, warum er keine Frau für sich findet.

Er meint, er würde für immer alleine und jungfräulich bleiben, während ich im Grunde jedes Argument entkräften konnte, aber es kam mir vor, als würde das gar nichts bewirken.

Nachdem er dann auch heute nach etlichen positiven Nachrichten meinerseits wieder am Rumheulen war, hab ich halt mal ganz klar die Meinung gesagt und ihm erzählt, dass er doch sein Schicksal selbst so haben will, denn nichts von dem was ich die ganze Zeit sagte, ist bei ihm auf offene Ohren gestoßen.

Ich habe ihm z.B. gesagt, dass ein normaler Durchschnittspenis kein Weltuntergang ist und z.B. ich als Frau finde das ganz angenehm, wenn es nicht so ein Totschläger ist. Auch keine 180cm groß zu sein ist für mich kein Grund anzunehmen, dass man ein Leben lang alleine bleibt. Aber nichts was ich sage, kommt irgendwie an und nachdem ich jetzt heute sagte, dass er nicht der einzige Mensch mit Problemen ist, ich einen richtig beschissenen Tag hatte und es mehr gibt als das ständige mimimi ich bin noch Jungfrau, hat er mich sofort blockiert.

Eigentlich könnte es mir egal sein, denn es hat ja sowieso nichts gebracht. All die Tage, die ich investiert habe ihn davon zu überzeugen, dass nicht alle Frauen scheiße sind und sein Problem nur deswegen eines ist, weil er eines draus macht, waren umsonst.

Trotzdem tut es mir leid, dass jemand so ein verschobenes Weltbild hat und dann auch noch glaubt, dass alle anderen daran Schuld sind, außer er.

Geht euch das auch manchmal so?

Dass ihr im Grunde denken könntet: "Nicht mein Problem, Pech gehabt wenn du keine Hilfe willst", aber trotzdem irgendwie enttäuscht seid, wenn absolut nichts fruchtet? Vor allem wenn der Leidensdruck angeblich so hoch ist?

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Zur Frage im Titel: Oh ja, immer und immer wieder aufs Neue. Ganz besonders bei einem speziellen Thema. Es ist so energieraubend, besonders, wenn diese falsche Ansicht dir und Leuten wie dir schadet und das nichts ist, was man ablegen oder "einfach nicht mehr haben"/"heilen"/"wegtherapieren" kann.

Mittlerweile (nicht immer - so viel Kraft habe ich nicht mehr) schreibe ich nur noch direkt, was Sache ist, korrigiere und ich muss zugeben, dass ich dabei oft nicht den nettesten Tonfall auf Lager habe. Ich kann es mir aber auch nicht für übel nehmen. Danach bin ich in 99% der Fälle komplett weg. Take it or leave it (it = meine bereitgestellten Informationen). Ich hab nicht den Nerv, um stundenlang zu versuchen, deine kruden Ansichten zu ändern, die ich so schon zehnmal die Woche die Woche lesen muss. Deine falschen Behauptungen sind (meistens) nichts Neues für mich. Es wird langweilig, aber nicht weniger frustrierend und gefährlich.

Ich habe mehrere Tage versucht, jemandem klar zu machen, dass er gar nicht sooo chancenlos ist wie er glaubt und dass eher sein Verhalten das Problem ist, warum er keine Frau für sich findet.

Oh je, du Ärmste. Das klingt schon jetzt wie ein Jammerlappen-Incel. Jammercel? Ne, äh, egal. Wenn du einmal anfängst, zu versuchen, die davon zu überzeugen, nimmt das Ganze nie ein Ende. Raus aus dem Zug, bevor der Zug in die Verdammnis rast!

Er meint, er würde für immer alleine und jungfräulich bleiben, während ich im Grunde jedes Argument entkräften konnte, aber es kam mir vor, als würde das gar nichts bewirken.

Ganz recht. Es hat auch nichts bewirkt. Die meisten Incels sind schon so sehr in ihrer Ideologie drin, dass sie entweder nichts als Zustimmung suchen oder sie zumindest ständig sowas schreiben wollen wie "nein, ich werde einsam sterben sadsmileyface". Die wollen in ihrer eigenen Misere baden and I can relate, aber die machen das nicht für sich alleine, sondern öffentlich und hier auf gf erstellen sie sich gerne 150 neue Accounts pro Monat. Einer weg, zwanzig Neue da. Genauso unbelehrbar und festgefahren. Die meisten von denen verschwenden nur unsere Zeit und bringen uns ins Kopfschütteln.

(...) und es mehr gibt als das ständige mimimi ich bin noch Jungfrau, hat er mich sofort blockiert.

Jap. So sind sie. Zukünftig solltest du dich darauf nicht nochmal einlassen. Ist besser für dich. Das einzige, was du eventuell lesen wirst, sind solche Sätze wie "Dann bist du die Ausnahme" und das werden sie auch behaupten, wenn 200+ Frauen zu ihnen, vor die Haustür kommen, und ihnen all dies direkt ins Gesicht sagen.

Wie schon jemand anderes hier geantwortet hat: Man kann Leuten nur helfen, die sich helfen lassen wollen.

(...) und sein Problem nur deswegen eines ist, weil er eines draus macht, waren umsonst.

Obwohl ich nicht denke, dass du dich nochmal auf sowas einlassen solltest, finde ich es trotzdem irgendwie gut oder nett, dass du es versucht hast. Deshalb solltest du dich nicht runtermachen. Du hast dein Bestes versucht, so wie ich das herauslesen kann. So gesehen brauchen wir mehr Leute wie dich, nur nicht für die Dauerjammerlappenincels.

Geht euch das auch manchmal so?

Na ja, hm, ... nein. Beziehungsweise kaum oder ich bemerke es selber nicht. Außer es geht auch (indirekt) um mich, um ein bestimmtes Thema, doch selbst da hält die Kraft maximal für einen Kommentar.

Hat wahrscheinlich auch damit zu tun, dass ich eh schon nach dem allerkleinsten sozialen Kontakt für Tage ruhen muss, sozusagen. Na ja, oft sogar wirklich ...

Sorry für eventuelle Tippfehler. (Hab gerade keine Lust, mir meinen Roman vorher durchzulesen.)

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Das alleine sagt erstmal nicht viel aus.

Generelle Anzeichen für Autismus wären Dinge wie:

  • Hyper- und/oder Hyposensibilität bezüglich äußerer (z.B. Lärm) sowie innerer Reize (z.B. Hunger)
  • Spezialinteressen (Vielleicht ist dein Provinzen-Thema ein Spezialinteresse. Kann ich so nicht sagen)
  • Untypischer Augenkontakt - Meist zu viel oder zu wenig (Erzwungener Augenkontakt - Masking - kann stattfinden. Viele Autisten berichten davon, dass sie dabei starke Schwierigkeiten haben, ihr Gegenüber zu verstehen, da das Gehirn zu sehr mit den Reizen vom Augenkontakt überladen wird.)
  • Stimming - Meist aufgrund von Sensory Overload oder zu wenig sensorischer Stimulation (Gibt auch andere Gründe, z.B. Ausdruck von Emotionen, bessere Konzentration)
  • Abneigung gegenüber Lügen
  • Großer Gerechtigkeitssinn
  • Motorikprobleme (Warst du deshalb in der Ergotherapie?)
  • Probleme beim Erkennen sowie verständlichem Anwenden von Mimik, Gestik, Körpersprache, Tonfall etc.
  • Probleme mein Erkennen sowie verständlichem Anwenden von Ironie sowie Sarkasmus
  • Exekutive Dysfunktion
  • Neigung zum Infodumping, Oversharing und/oder Overexplaining
  • Schlechter Orientierungssinn (Bonuspunkt wenn du keine Karte lesen kannst - Ganz egal, welche, in welchem Format, wie sie geschrieben ist etc.)
  • Hang zum Schwarz-Weiß-Denken
  • Schwierigkeiten beim Kontrollieren der eigenen Sprechlautstärke
  • (Stark) eingeschränkter Lebensmittelhorizont, auffälliges Verhalten beim Essen (z.B. die Gerichte immer wieder in der gleichen Reihenfolge essen müssen, nur Lebensmittel einer bestimmten Farbe essen können)
  • Ein starkes Bedürfnis nach Routine, Angst vor Veränderungen - kleinen sowie großen -, Angst vor spontanen Planänderungen (Außer sie kommen von einem selber)
  • Hyperempathy bishin zu fast gar keine Empathie (Leider behaupten sehr viele Leute noch immer, wir Autisten hätten generell kaum Empathie, anstatt zu differenzieren und natürlich sind selbst die Autisten mit wenig Empathie keine schlechten Menschen oder gefühllos, aber das ist ein anderes Thema)
  • Schwierigkeiten mit dem Aufbau und/oder Erhalt von Freundschaften (Du schreibst, dass du aufgrund deiner Schüchternheit sowie Introversion nie Leute angesprochen hast, jedoch gibt es auch viele extrovertierte Autisten. An sich hat das erstmal nichts mit Autismus zu tun. Man müsste wissen, was genau dir daran so schwer fällt, wie tief das alles geht. Erstmal würde ich sagen, das erinnert mich mehr an eine Sozialphobie - Habe ich selber)
  • Starke Abneigung gegenüber Smalltalk (Außer Dinge, die normalerweise während dem Smalltalk beredet werden, gehören zum eigenen Spezialinteresse, dann kann es wieder anders aussehen)
  • Abneigung gegenüber Telefonieren
  • Ungewöhnliche Gang- und/oder Sitzart
  • Mitunter starke Schwierigkeiten mit dem Ausfüllen sowie vollständigem Verstehen von Anträgen etc.
  • Dinge oft wörtlich nehmen
  • Probleme mit dem Ausführen von Aufgaben, die nicht exakt, zu schnell oder zu schnell hintereinander erklärt wurden
  • Probleme mit intuitivem Anpacken, von alleine arbeiten, aus eigenem Antrieb arbeiten
  • Bildliches Denken
  • Schwierigkeiten damit, zwischen den Zeilen zu lesen
  • Monotones Sprechen oder sehr animierte Sprechweise, generell Auffälligkeiten beim Sprechen
  • Probleme mit Multi-Tasking
  • Probleme mit dem Abschätzen von Längen, Breiten, Tiefen, Distanzen, Höhen, Gewicht usw.
  • Regelmäßig gegen Möbelstücke (oder Menschen) laufen, tollpatschig sein, kein gutes Gespür dafür haben, wo sich der eigene Körper in Relation zu z.B. einem Möbelstück befindet (Siehe obigen Punkt)
  • und so weiter und sofort

Man muss selbstverständlich nicht jeden Punkt abhaken können, denn jeder Autist ist individuell, aber man sollte sich zumindest in vielem wiedersehen (manche stärker, manches weniger stark), wenn man denkt, man hat Autismus. Bzw. sind all dies Dinge, die viele Autisten über die letzten Jahrzehnte über sich erzählt haben (Denn nur so kann die Wissenschaft über unseren Autismus lernen: Indem sie uns zuhört) und in einigen Punkten sehe ich mich selbst auch wieder - Wäre auch seltsam, wenn nicht.

Letzten Endes kann dich eh nur ein Neurologe oder wahlweise auch Psychiater mit Fachrichtung Autismus diagnostizieren und diese Ärzte sind schwer zu finden und haben meist sehr lange Wartezeiten. Anhand dieser Informationen, die ich von dir lese, fühle ich mich weder sicher, deine Frage zu bejahen, noch, sie komplett zu verneinen. (Was ich sowieso nicht tun könnte bzw. hätte das keinen Wert.)

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Das passt nicht ins Feld für die Nachfrage rein, deshalb muss ich das doch hier schreiben:

Das ist ein unverständlicher Text, ohne Punkt und Komma und ohne auch nur einen Absatz. Ich wollte dich lediglich informieren, dass es "Asperger" und nicht "Asberger" heißt.

Und nein, solche Gedanken sind nicht zwingend typisch für uns Autisten. Das muss bei dir an etwas anderem liegen. Solche Gedanken haben auch viele allistische sowie neurotypische Menschen. Das fiel mir noch eben ein.

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Ja lohnt sich

Kommt auf die persönlichen Bedürfnisse an. Wer seine Freunde unbedingt regelmäßig sehen muss, für den wäre das nichts.

Da das bei mir nicht der Fall ist, macht mir das nichts aus. Ich bevorzuge das sogar. Natürlich habe ich auch nicht so tolle Leute übers Internet kennengelernt und es sind Freundschaften zerbrochen, aber ich habe fast alle meine Freunde dort kennengelernt. Die längsten zwei Freundschaften halten bislang 12/13+ Jahre, die Kürzeste, lass mich überlegen ... 6/7 Jahre. Und das sind meine besten Freundschaften - Von der Qualität her gesehehen.

Ich bin auch niemand, der gerne telefoniert. Ganz im Gegenteil: Ich verabscheue Telefonate - Egal mit wem und wie kurz/lange.

Allerdings sollte man schon vor haben, sich irgendwann mal zu treffen. Wenn es nie zu so einem Treffen kommt/kommen soll, würde ich das auch nicht als eine tiefergehende Freundschaft ansehen.

Die Frage, ob sich das lohnt, kann nur subjektiv beantwortet werden. Ich hatte echt Pech, aber auch echt Glück. Ich hatte nie aktiv nach Freunden gesucht. Sie kamen sozusagen einfach. Für mich hatte es sich gelohnt.

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Wenn sie gut durchgebraten/gekocht werden (also das Eigelb darf nicht mehr flüssig sein), sogar bis über einen Monat nach ihrem Haltbarkeitsdatum. Habe ich schon oft so verwendet und das ging immer gut, aber wie gesagt: Immer ordentlich durchbraten/kochen. Ebenfalls mussten wir die niemals kühlen - Ganz egal, wie alt die waren. Wir bewahren sie im Flur auf. Vielleicht muss man die Eier unbedingt kühlen, wenn man in einer sehr heißen Klimazone wohnt ...

Es wird zwar oft behauptet, dass man Eier in den Kühlschrank tun müsse bzw. es ab einer gewissen Zeit tun müsse und dass man sie nach dem Haltbarkeitsdatum nicht mehr essen dürfe, aber diese Erfahrung habe ich noch nie gemacht. Vielleicht bin ich einfach ein anatomisches Wunder.

Ganz vielleicht ist der Unterschied, dass gekühlte Eier selbst nach dem Haltbarkeitsdatum nicht komplett durchgebraten/gekocht werden müssen, aber das weiß ich nicht. Ich hatte damit nie ein Problem, auch weil ich flüssiges Eigelb und Eiweiß total eklig finde.

Fürs Backen und zum Herstellen von Frostings/Toppings und anderen Cremes (Curd etc.) jedoch verwende ich ausschließliche frische Eier, die noch weit entfernt von ihrem Ablaufdatum sind. Aus ersichtlichen Gründen. Auch, weil sich bei frischen Eiern das Eigelb und das Eiweiß meist am besten trennen lassen, da bei Älteren - habe ich schon oft erleben müssen - das Eigelb bereits flüssig ist, sich mit dem Eiweiß vermischt bzw. es sich während dem Trennprozess viel schneller vermischt.

Es kommt alles stark darauf an, wie du die Eier zubereiten würdest und für was du sie verwenden würdest. Spätestens, wenn du die Eier aufbrichst und dir ein fauliger Gestank in die Nase springt, solltest du sie sofort entsorgen. Allerdings ist mir das wirklich noch nie passiert, selbst mit Eiern, die über einem Monat über dem Haltbarkeitsdatum waren. Sehr suspekt, aber soll mir recht sein. Mir gefällt die Theorie bezüglich anatomisches Wunder noch immer ...

Edit: Schreibt die einfach einen halben Roman über die Haltbarkeit von Eiern.

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Ich antworte mal für meine Mutter (Hab sie eben gefragt): "Kein Bier vor vier ... 16 Uhr ... Ab 16 Jahren."

Die Frage stellt sich eh nicht, da ich mittlerweile 25 bin und stellte sich nie, da ich bislang keinerlei Wunsch hatte, Alkohol zu konsumieren/probieren.

Wenn ich selber Kinder hätte - was ich nicht habe und mir auch nicht wünsche -, würde ich's wahrscheinlich genauso handhaben.

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manchmal

Manchmal.

Wenn ich meiner Mutter sagte, ich will welche haben, gab es welche, bzw. waren es nicht immer Gutenachtküsse, sondern auch einfach so zwischendrin welche. Meistens meinte ich dann sowas wie "Du gibst mir einen auf die Stirn, auf die Wangen, auf die Nase und aufs Kinn und ich mach' das Selbe bei dir" und dann haben wir das so gemacht. Ich weiß gar nicht, wann das aufgehört hatte, aber erst spät. Wir zeigen uns unsere familiäre Zuneigung generell sehr selten körperlich oder mit so (unseres Empfindens nach) schnulzigen, kitschigen Phrasen wie "Du bist die Beste", "Ich hab dich lieb" etc.

Ob sie mir als Baby einen gegeben hat, weiß ich nicht. Ich gehe mal davon aus. Zumindest solange ich nicht klar gemacht hatte, dass ich das nicht wollte - Durch Schreien o.Ä.

Edit: Ich realisiere gerade, dass ich wohl für "Ja" abstimmen sollte, denn ich bekam immer welche, wenn ich nach ihnen fragte, aber wir gaben uns nicht jeden Tag welche, also war es nichts, was ich jede Nacht/regelmäßig bekam, weil ich auch nicht danach fragte, weil ich es manchmal nicht brauchte und so weiter und sofort. Ja, okay, das ist mir noch eingefallen.

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