Dunning Kruger Effekt nennt man das.
Gibt mehrere. Erst mal mein örtlicher Reitlehrer. Von den „Berühmtheiten“ fällt mir als erstes Ingrid Klimke ein. Oder Namen wie Meredith Michaels Beerbaum, Wolfgang Marly, Egon von Neindorff fallen mir ein…🤔
Wenn ich weiter nachdenke, kämen sicher noch einige mehr.
Der Plan ist, den Pfingstgottesdienstbzu besuchen, Mittagessen und dann reiten gehen. Am Abend gemütlich mit meiner besseren Hälfte auf dem Sofa fernsehen und Chips knabbern…
- vorher mußt Du RA 7+6 oder den Pferdeführerschein Umgang haben. Letzteres kann man aber gewöhnlich am selben Tag auch ablegen.
- ja, darfst du mit eigenem Pferd machen
- Keine Altersbeschränkung
- Du solltest die gesamte Ausrüstung (Trense, Longiergurt….) nutzen, um auch den korrekten Umgsng damit zu zeigen.
Die Teilnahme am Vorbereitungslehrgsng ist verpflichtend, ebenso normalerweise Mitgliedschaft in einem Verein.
Hier hast du die offiziellen Informationen:
https://www.pferd-aktuell.de/shop/downloadable/download/sample/sample_id/15/
Sorglosigkeit im Umgang mit einer halben Tonne Lebendgewicht, wodurch die Menschen in Gefahr geraten, und Vermenschlichung des Pferdes, wodurch es Wohlstandserkrankungen erleidet. Hinzu kommt mangelnde Reitausbildung/fehlende Gymnastizierung.
Vernünftiges Schuhwerk, anliegende aber nicht einengende Kleidung tragen, vor der ersten Reitstunde fragen, ob es Leihhelme gibt oder wie das sonst gehandhabt wird.
10 Minuten vor der vereinbarten Zeit anwesend sein, aber nicht im Wege stehen.
Am besten jetzt im Mai vorher ein paar mal hingehen, um anderen Reitschülern beim Unterricht zuzusehen, falls das möglich und erlaubt ist.(vorher fragen).
Und gaaanz wichtig: gehorsam wie beim Militär! Fragen kann man immer hinterher. Erst mal einfach „Klappe halten“ und zügig tun, was einem gesagt wird. Denn der Umgang mit einer halben Tonne Lebendgewicht kann sonst gefährlich werden wegen Kleinigkeiten, über die man sich aus Unkenntnis keine Vorstellung machen kann. Von den Nerven des Reitlehrers ganz zu schweigen - der hat keinen einfachen Job, auch ohne Diskussionen 😉
Würde ich unbedingt vorziehen.
Niemand erwartet , dass du auf dem Pferd sitzt wie ein Oberbereiter der Hofreitschule. Man möchte sehen, dass du dein Reitabzeichen nicht „geschenkt“ bekommen hast, und ob dein Stil in den Betrieb passt. „Kleine“ Fehler sind kein Problem, du bist ja am Anfang, nicht am Ende der Ausbildung. Man möchte dein Potential erkennen können. Dafür mußt du nicht perfekt sein.
Viel wichtig er ist auch dein Auftreten. Bei Bekannten von mir kam ein Bewerber gleich gestiefelt und gespornt in den Stall marschiert. Der konnte dann gleich wieder gehen….
Mach möglichst vieles erst mal genau so, wie das Pferd es bisher gewöhnt war. Auch was Spaziergänge und sonst was angeht, frag den Vorbesitzer, wie sich das Pferd verhält. Ich würde einfach vom ersten Tag an los reiten. Einem unerfahrenen Reiter würde ich empfehlen, das zuerst mal einem Trainer zu überlassen, der dem,Pferd Sicherheit vermitteln kann.
Eigentlich Kunstleder ist nichts als Plastik. Einfach mit reichlich Wasser, einem Schwamm und dem Putzmittel deiner Wahl abwaschen.
Was heißt „ziemlich“? Wenn die Mähne nicht (nahezu) schwarz ist, immer weiß. Sonst sieht es ja aus wie Trauerflor.
Nun ja, in dem Alter ist zwar „nicht alles verloren“, aber normalerweise arbeitet man mehr am Erhalt der noch vorhandenen Muskeln. Mit über 20 noch was aufzubauen, ist nicht unmöglich, aber nur begrenzt machbar, und erfordert langwierige, konsequente Arbeit. Ich kenne ja das Pferd nicht, und sehe nicht wie du reitest, aber prinzipiell wurde ich meinen, dass nach erfolgtem Muskelaufbau da kaum mehr jemand drauf gehört, der mehr als 45 - 50 kg wiegt. Aber bitte, verfalle deswegen jetzt nicht in Magersucht. Davon hätte das Pony auch nix 😉
Kommt natürlich auch drauf an, wie regelmäßig du Unterricht bekommst, wie gut der Reitlehrer ist, und wie talentiert du dich dabei anstellst. Wenn du wirklich sauber eine E- Dressur reitest, und 3 Reitstunden in de Woche bekommst, wobei auch im Dressurunterricht Stangen und Cavaletti integriert werden, könnte das bis zu den üblichen Prüfungsterminen im Herbst klappen. Aber mach dir keinen Druck, denn wenn man verbissen einen Termin im Kopf hat, klappt es eher nicht. Spätestens im kommenden Frühjahr sollte es dann aber kein Problem mehr sein. Vorausgesetzt natürlich, dass das Pferd dir liegt. Nicht jeder kommt mit jedem Pferd gut klar. 8 -jährige haben ein intuitives Bewegungslernen; als Teenager dagegen braucht man unter Umständen etwas länger, sich auf ein neues Pferd umzustellen. Denn die Dressur -und Stilnote ist nicht allein von den „Graden Linien“ (Schulter, Hüfte, Absatz….) abhängig, sondern besonders vom harmonischen Bewegungsfluß.
Wenn man so ein Ziel zu verbissen verfolgt , bremst das oft die Losgelassenheit des Reiters. Hab also vor allem Spaß, dann fruchtet der Unterricht am besten.🙂
Kannst du dir eigentlich selber beantworten, oder? Da lernst du nicht wirklich reiten, in Sinne von harmonischem gesundem Zusammenspiel mit dem Pferd.
So, wie sich das anhört, ist das unverantwortlich den Kindern gegenüber, und vermutlich auch überwiegend eine Quälerei für die Pferde.
Irgendwie oben zu bleiben, sich mit aller Gewalt durchzusetzen, und zuzusehen, dass man unverletzt die unvermeidlichen Stürze überlebt… dazu braucht man keinen Unterricht. Mit dem.,was man unter zivilisierten Menschen unter Reiten versteht, hat das ziemlich wenig zu tun.
Geduld ist eine der allerwichtigsten Tugenden beim Reiten. Da wirst du also noch einige Möglichkeiten habe;, dich in grade dieser Tugend zu üben. Und ganz ehrlich: 1, vielleicht sogar 2x in der Woche auf einem guten Hof Unterricht bekommen zu können, würde ich jeder Reitbeteiligung vorziehen.
Aber fragen kostet ja nichts - vielleicht kannst du ja dort doch eine Möglichkeit bekommen, dich mehr an der Pflege zu beteiligen? Viel mehr ist ja eine Reitbeteiligung in der Regel auch nicht, als dass man sich neben dem Reiten etwas mehr um das Pferd kümmert. Dabei würdest du, grade auf einem solchen Hof, sehr viel lernen, was dir später für eine Reitbeteiligung oder gar ein eigenes Pferd sehr zugute käme.
„Zu jung“ ist relativ. Gäbe es einen Ponyhof, den du zufuß erreichen könntest, wärst du sicher nicht zu jung. Aber wenn es schon an der Logistik hapert…weißt du selber 😉
Regelrecht etwas dafür verlangen kannst du eigentlich nicht. Allerdings wäre es selbstverständlich, dass man dir für deine Mühe ein Taschengeld zusteckt 😉
“Das Kind des Bruders der Besitzerin“, also ihr Neffe. Wie jetzt? Du hast das schon mal gemacht, und willst aber jetzt erst fragen? Das heißt, die erste Stunde fand ohne Erlaubnis statt?
So etwas ist versicherungstechnisch natürlich immer schwierig. Du solltest das auf keinen Fall „in Eigenregie“ machen. Und es ist auch nicht deine Sache, die Besitzerin zu fragen. Das sollen doch die Erwachsenen bitte unter sich klären! Der Vater des Kinder kann doch darüber mit seiner Schwester reden. ER bittet sie darum, dass sie ihren Neffen reiten lässt. Und wenn sie das tut, und immer dabei ist, kann auch sie die Verantwortung übernehmen. Du bist da lediglich dabei, und führt oder longierst das Pferd, gibst dem Kind Tipps… das ist ja nicht verboten. Und nur ratsam, wenn die Besitzerin selbst dabei ist, ein Auge drauf hat und die Verantwortung übernimmt.
Empfehlenswert wäre auch, den Schein „Trainerassistent im Pferdesport“ zu absolvieren. Da lernst du eine Menge, worauf du aus Sicherheitsgründen zu achten hast, und für die Verantwortlichen ist es auch im Fall eines Unfalles besser, wenn deine „Kompetenz“ nachgewiesen werden kann.
Ist mir wohl „in die Wiege gelegt“; ich bin von klein auf „pferdenärrisch“.
Mit Tieren komme ich meistens besser klar als mit meinen Artgenossen. Mit Bällen kann ich überhaupt nicht umgehen. Im Stadion ist es mir zu laut. Ich laufe nicht gerne. Die Gegner sind immer da, wo ich sie nicht gebrauchen kann. Ich bin zu langsam und zu schmerzempfindlich für Fußball. Ich liebe es, „geschaukelt“ und getragen zu werden. Ich habe gern „alles unter Kontrolle“. Und zu guter letzt: für Fußball bin ich ohnehin schon längst zu alt. Reiten kann man, wenn nichts gravierendes kommt, bis zum Lebensende.
Ich würde Fußball empfehlen. Gemeinschaft ist etwas wunderschönes, undFußball kannst du nur für begrenzte Zeit machen. In Reitställen dagegen ist schon manch einem der Spaß vergangen, weil es nicht überall nette Mitreiter gibt.
Reiten , oder dich zumindest mit Pferden beschäftigen, du doch einige Jahre wie bisher eher sporadisch. Beim Fußball gibt es doch sicher mehrere Wochen im Jahr Pause. Warum sollte das „nichts bringen“? Fußball macht dich glücklich, und sich zwischendurch mal beim Umgang mit den Tieren und d er Natur „zu erden“, um ein wenig dabei zu bleiben, ist doch eine super Kombination!
Das Argument des Zeitaufwands kannst du vergessen. Intensives Reiten erfordert insgesamt gesehen sicher nicht weniger Zeit als Fußball, sondern eher mehr, wenn du mal realistisch überlegst.
Vor allem aber: Beim Reiten kannst dich später noch Jahrzehntelang weiter entwickeln, wenn Du für Fußball schon lange viel zu alt bist.
Kann man so schlecht sagen, weil man weder das Material kennt, noch die Passform an dir sieht. Die Hose sollte möglichst eng Anliegen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Ist das bei beiden gegeben, sollte sie weder rutschigsein, noch dicke Nähte an der dem Pferd zugekehrten Seite haben (also Beininnenseite).
Dass Schweiß juckt, ist normal. Aber vom Sabber eines Pferdes hatte ich noch nie „Nachwirkungen“. Da stimmt entweder mit dem Pferd was nicht, oder mit deiner Haut.