Du solltest morgen unverzüglich in ein Krankenhaus/Gewaltambulanz und deine Verletzungen dokumentieren lassen.

Dann empfehle ich entweder direkt zur Polizei zu gehen oder direkt am Montag in eine Beratungsstelle für Betroffene häuslicher Gewalt.

Und ja, diese können dich beraten, wie du am besten eine Wohnungszuweisung und ein Annäherungsverbot beantragen kannst.

P.S. Falls du die Möglichkeit hast, sichere noch wichtige Unterlagen (Ausweis, Zeugnisse, Geburtsurkunde, U-Heft, Gehaltsunterlagen etc) sowie emotionale Erinnerungsstücke.

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Völliger Quatsch.

Egal ob der Vater sorgeberechtigt ist oder nicht, muss er Unterhalt zahlen. Das Kindergeld wird hälftig mit dem Unterhalt verrechnet.

Das ist völlig unabhängig vom Sorgerecht.

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Du solltest ganz genau die Fragestellung lesen, die das Gericht dem Gutachter mit auf den Weg gibt.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Frage in etwa so lautet, ob eine Umgangsfähigkeit gegeben ist und falls ja, in welchem Umfang und Form ein Umgang kindeswohldienlich ist.

Wenn das Gutachten also dann schlecht für euch ausfällt, dann kann es sein, dass ihr eure Kinder in den nächsten Jahren gar nicht seht.

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Beichte deiner Mutter die Lüge und akzeptiere die Strafe. Vielleicht lässt sie dich wieder abends raus, wenn du dich einen Monat ganz vorbildlich an alle vereinbarten Uhrzeiten hältst.

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  • Die Speisung der 5000.
  • Das Gleichnis von den Weinreben.
  • Das verlorene Schaf
  • ...
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Eine Wohngruppe soll einen "normalen" Alltag simulieren. Also aufstehen, fertig machen, in die Schule gehen, Hausaufgaben, Freizeit (z.B. Sportverein wird gern gesehen), zurückkommen, bettfertig machen, schlafen. Manchmal gibt es Gruppenabende oder Aktivitäten am Wochenende. Sonst kann man sich auch mit Freunden treffen oder die Herkunftsfamilie besuchen.

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In den sozialen Netzwerken kursiert ein heftiges Gewaltvideo von dem Vorfall am Marktplatz.

Die meisten Nachrichtendienste verzichten u.a. wegen Opferschutz auf eine Veröffentlichung unverpixelter Darstellungen der Personen.

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Habe ich richtig gehandelt?

Ich und zwei meiner Freunde haben in der Schule und an anderen Orten Gras geraucht. Ich hatte eine Mühle in einem Mülleimer versteckt und meine Mutter hat sie gestern gefunden. Ich musste mit meinem Vater und meiner Mutter darüber reden und sie waren wirklich sehr, sehr wütend und wollten dann wissen, woher ich mein Gras habe. Ich wollte es ihnen nicht sagen, weil ich diese Frage nicht beantworten wollte, weil ich meine Freunde da raushalten wollte, weil ich der Idiot war, der erwischt wurde, also habe ich versucht, es irgendwie zu umgehen, aber dann hat mein Vater gesagt er würde alle meine Freunde zur Polizei rufen, wenn ich ihm nicht sagen würde, mit wem ich geraucht habe und wer mir das Gras verkauft hat. Ich habe ihnen von dem Händler erzählt, weil es jemand ist, den ich nicht kenne und der nicht zu meinem Freundeskreis gehört und ich eigentlich nichts über den Händler weiß. Als sie fragten, mit wem ich geraucht habe, antwortete ich, ich hätte alleine geraucht, aber einige meiner Freunde wussten davon. Mein Vater glaubte mir nicht und drohte mir trotzdem, dass er bei allen meinen Freunden und mir die Polizei rufen würde, wenn ich nicht antwortete. Er wollte auch wissen, wer mir Informationen über die Händler gegeben hat. Wenn ich ihm nicht geantwortet hätte, hätte er ihre Eltern angerufen und ich wäre der Grund für viele Probleme, die auftauchen würden. Ich sagte ihm, dass meine Freunde unschuldig seien und ich der Hauptgrund dafür sei. Es war nur ein bisschen Gras, das ich über einen Zeitraum von 3 1/3 Monaten geraucht habe, und meine Eltern denken, ich sei süchtig. Ich musste zu einer Drogenhilfestation gehen und 45 Minuten lang mit einem Arzt oder Drogenhelfer sprechen. Ich sagte, dass ich nur Spaß mit meinen Freunden habe und es dumm sei, weil es am Ende die falsche Entscheidung gewesen sei und dass ich nicht süchtig sei, soziale Kontakte hätte, die es nicht machten, und dass das Aufhören kein Problem sei, weil ich es nie wirklich getan habe den Drang verspürte, es zu tun oder es brauchte. Für mich hat es Spaß gemacht. Später drohte mir mein Vater erneut, die Namen zu nennen, und ich sagte die halbe Wahrheit. Ich sagte, sie hätten mir Kontakte zu den Händlern gegeben, seien aber nicht daran beteiligt gewesen. Mein Vater sagte, er würde die Eltern meiner Freunde nicht anrufen, wenn ich es ihm sagen würde. Mein Vater redet mir dafür jetzt Alkohol schön, dass wenn ich schon so etwas brauche, bitte den Alkohol nehmen soll, da er glaubt es sei viel harmloser ( ist es nicht ), Ein großes Problem ist die Sicht meiner Eltern auf Cannabis, da sie denken, dass es sehr schlimm ist. Ich brauche so etwas generell auch nicht, es war jetzt eine kurze Ausprobierungsphase und das war’s! Habe ich richtig gehandelt, indem ich einen Teil davon auf den Tisch gelegt habe, um halt Polizei usw. zu vermeiden?

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Cannabis kann für das sich entwickelnde Gehirn sehr schädlich sein. Daher sollten insbesondere Jugendliche die Finger davon lassen.

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Es ist auf jeden Fall falsch, wenn sie sich deswegen nicht gut fühlt.

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Wenn dein Gehalt ausreichend ist, um die Miete langfristig zu bezahlen, dann sollte das reichen.

Notfalls kannst du Bett und Fernseher auch erst im zweiten oder dritten Monat nach Einzug anschaffen.

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Das ist doch völlig normal, dass Journalisten kurz nach so einem Vorfall nicht so präzise schreiben. In der Regel gibt es - die Tat ist nicht mal 6 Stunden her und die Spurensicherung ist noch am Tatort - noch nicht so viele belastbare Informationen, die von offizieller Seite bestätigt wurde.

Möglicherweise haben einige der Lokaljournalisten auch noch gar nichts oder kaum was von Stürzenberger gehört und haben daher erstmal eine vage Beschreibung genommen, bis sie ordentlich seine Person recherchiert haben.

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Ich halte das Versammlungsrecht für ein sehr hohes Gut in unserem demokratischen Land. Dieses sollte nur im absoluten Notfall oder bei eindeutig verfassungsfeindlichen Inhalten untersagt werden.

Die "Kundgebung" war übrigens nicht von Polizisten abgeschirmt, sodass keiner näher kommen konnte. Auf dem Kleinbus des Veranstalters war ein freundliches "Informieren Sie sich hier" aufgeklebt und der Veranstaltungsort war nahe der Straßenbahnhaltestelle gelegen, dass möglichst viele Menschen vorbeikommen. Das Konzept des Veranstalters war sehr offen und einladend ausgelegt. Die Polizeiwagen standen etwa 20-30 Meter entfernt.

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Zuständig für dich ist NUR das Jugendamt, bei dem du lebst. Alle anderen Jugendämter werden dir keine Beratung anbieten, sondern zu deinem Heimatjugendamt verweisen.

Einzige Ausnahme: Bei Inobhutnahmen ist immer das Jugendamt zuständig, wo sich der Minderjährige tatsächlich gerade aufhält. Dann nehmen wir auch Kinder in Obhut, die nicht bei uns leben. Aber spätestens am nächsten Tag rufen wir das Heimatjugendamt an, um eine Perspektive zu besprechen. Und davon abgesehen bist du nicht mehr minderjährig.

Evtl könnte eine Beratungsstelle oder Schulsozialarbeit dir helfen?

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Die Polizei stand bereits vor dem Vorfall auf dem Marktplatz mit mehreren Streifenwagen. Sie waren sehr schnell vor Ort.

Dennoch können in einigen Sekunden viele schlimme Dinge geschehen, wie man sieht.

Aufgabe der Polizei ist es übrigens, auch Gewalttäter möglichst unverletzt festzunehmen.

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Laut den Richtlinien von gutefrage ist folgendes untersagt: "unnötig detaillierte Beschreibungen von extremer Gewalt und Gewaltfantasien; Darstellung von extremer Gewalt". Dementsprechend ist das Video zu recht gelöscht worden.

Jetzt zu der eigentlichen Frage: Die Polizei war extrem schnell vor Ort. Inwieweit ggf ein paar Sekunden früher geschossen werden müssen, kann ich als Laie nicht beurteilen.

Klar ist auf jeden Fall: Auf einen am Boden liegenden Täter schießt man nicht, außer es geht unmittelbar eine Gefahr von ihm aus. Aufgabe der Polizei ist es, Täter möglichst unverletzt zu fassen.

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