Ich mag den Islam nicht, aber nicht weil ich ihn für besonders kriegerisch halte, sondern weil er die Menschen zu sehr in ihren persönlichen Freiheiten einschränkt.
Ich meine damit etwa die Vorschriften zum Gebet (dazu die Waschungen), Bekleidungsvorschriften (etwa Hijab), Vorschriften zum Fasten, zum Essen und Trinken insgesamt, zur Musik, zu unehelichen Partnerschaften, zu Verbindungen zwischen Muslimen und Atheisten u.s.w.
Dazu kommt der unsägliche Glaube an eine buchstäbliche (mit körperlichen Strafen verbundene) Hölle.
Ähnliches gefällt mir in anderen Religionen auch nicht, aber dort ist es inzwischen lange nicht mehr so verbreitet.
Der Islam steht und fällt mit der Glaubwürdigkeit des "Propheten" Mohammed. Und den finde ich nicht besonders glaubwürdig.
Mohammed behauptet, dass Allah Gott sei. Allah sagt (angeblich) wiederum im Koran dass das Buch sein Wort sei. Und im Koran steht wieder dass Mohammed der Prophet von Allah sei, dessen Aussagen zu glauben seien.
Insgesamt also weiter nichts, als Aussagen, die sich gegenseitig selbst beweisen. Ein in sich geschlossenes System, für dessen Richtigkeit es keinen (auch für Nichtmuslime) nachvollziehbaren Beweis gibt. Man brauch es nicht einmal so kompliziert zu machen. Allein die Aussage, dass der Koran Gottes Wort sei, weil es in dem Buch steht, reicht aus, diese Behauptung als unbewiesen zurückzuweisen.
Mir ist das zu durchsichtig.