Während der Pubertät ändert sich die Stimme und kann auch mal unangenehm klingen, das ist normal und geht vorbei. Sei also nicht zu hart mit dir, wenn sie dir mal nicht gefällt, es lohnt sich nicht, sich darüber selbst nicht mehr zu mögen.

Du kannst deine Stimme durch Stimmübungen verbessern, auch durch Gesangsübungen, aber auch durch andere Übungen. Ich fand die Bücher von Uwe Schürmann gut, weiß aber nicht, ob es das ist, was du suchst. Schau dich einfach mal in der nächstgrößeren Bibliothek um, da wirst du sicher fündig.

Wichtig ist, dass du dich nicht fertig machst. Keine Übung kann die Wirkung von Selbstliebe ersetzen. Wenn du dich gern hast, egal wie du klingst, wirst du von selber schöner (klingen).

Auch Rauchen u.ä. kann Einfluss auf die Stimme haben, das solltest du generell lassen, aus vielen Gründen.

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Die Mafia will nichts von dir, das war wahrscheinlich ein Bettler oder ähnliches, nichts weiter. Halte dich in solchen Fällen an die wahrscheinlichste Erklärung, nicht an das, was deinem film- und newsgewöhnten Gehirn als erstes einfällt.

Wenn du dir in so einer Situation unsicher bist, richte dich auf, atme tief durch und sag laut und mit fester Stimme: "Lassen Sie mich in Ruhe." Durch das "Sie" wissen die Leute drumrum, dass ihr euch nicht kennt, und je klarer und fester du sprichst, desto weniger Interpretationsspielraum hat der andere. Das klappt vielleicht nicht beim ersten Mal, du kannst aber eine selbstbewusste Ausstrahlung daheim vor dem Spiegel üben. Auch ein Selbstverteidigungskurs o.ä. kann dir zu mehr Selbstbewusstsein verhelfen, sodass du 1. weniger in solche Situationen kommst, weil der andere deine innere Stärke spürt und du 2. genau weißt, was du tun müsstest wenn er wirklich was Blödes im Sinn hat.

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Warum kann ich meine Wut nicht mehr so leben?

Hey, ich bin so verwirrt und weiß selber nicht in welcher Reihenfolge ich überhaupt erzähle.

Mein Kopf platzt und ich hoffe irgendwie auf Hilfe, Antwort von Erfahrenen.

Ich wohne seit ich 9 bin in Heimen, wurde mit 11 einmal zur Traumatherapie geschickt und die endete nach ein paar Monaten durch den Rauswurf von dort.

Als ich in der Einrichtung ankam, war ich erstmal in einer Dauer-Dissoziation, man musste mich anklopfen damit ich merke man redet mit mir, ich war so aggressiv und randalierte selbst bei den kleinsten Dingen, habe Betreuer angegriffen wenn sie mich aus netterweise anfassen wollten, ich war sehr kalt und misstrauisch.

Nun war es dem Jugendamt und allen sehr wichtig dass ich die Traumatherapie weiterführe, was auch wieder stattgefunden hat und dann WIEDER unterbrochen wurde durch die Kündigung meiner Therapeutin nach 3 Monaten in stationärem Aufenthalt. Jetzt bin ich hier in diesem unentdecktem, unüberschaubaren Sumpf ohne Objektivität oder Ahnung.

Meine Sorge und vorallem das Unwissen, woher die Unfähigkeit für Wut und Gleichgültigkeit jetzt stammt, und-oder ob es auch an der Therapie liegen könnte ist jetzt da. Jedenfalls habe ich beobachtet wie unfähig ich geworden bin meine "Aggressionsprobleme" rauszulassen, emotional kalt zu sein und auf andere diesen ,,Ohje" Eindruck zu machen.

Vorallem in Momenten der Wut, fühle ich sie so abgedämpft und gefangen in den Möglichkeiten wie ich jetzt reagieren soll/könnte, irgendwie so verspannt, zu verspannt um frei handeln zu handeln.

Ich habe das Gefühl das ich mich auch irgendwo schäme und das vielleicht auch [[mitunter]] blockierend wirkt?

Es ist einfach beengend und gefängnis-ähnlich, etwas wünscht sich dort wieder sein zu können.

Ich weiß es wirklich nicht genau, deswegen frage ich hier und hoffe am besten auf Erfahrene Menschen in dem Gebiet,Psychologen oder ähnliches, die mir mögliche Gründe aufzählen könnten.

Meine Frage wäre also wieso das da sein könnte, woher es kommen könnte.

Gerne einfach alle Möglichkeiten aufzählen die dazu führen könnten, denn ich glaube nicht das ich alles im Blick habe in mir.

Auch gerne Gegenfragen stellen wenn es euch helfen würde, danke

(Ich habe K-PTBS, Borderline und ein Verdacht auf partielle-DIS)

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Ganz ehrlich: Ich traue mich nicht, dir einen Ratschlag zu geben, das klingt viel zu speziell und als sollte man als Nicht-Profi seine Finger davon lassen, dir irgendwas vorzuschlagen.

Das einzige, was mir einfällt, ist dass du vielleicht nochmal drauf schauen kannst, warum die bisherigen Therapien abgebrochen wurden und was du brauchst, um beim nächsten Mal mit deinem Therapeuten auf einen grünen Zweig zu kommen.

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Ich fand einige Punkte interessant, es ist meiner Meinung nach aber eher im Kontext des Gesamtbildes verschiedenster Bücher und anderer Quellen zu sehen, die zusammen das Puzzle "Finanzielle Bildung und Money Mindset" ergeben.

Eindrücklich fand ich die Stelle, wo er, ich glaube im Interview, auf den "Bestseller"-Hinweis auf seinem Buch zeigt und etwas meint im Sinne von "ich habe nie behauptet, etwas Neues zu lehren, ich lehre das, was sich gut verkauft" oder so ähnlich.

Ich schätze der Knackpunkt ist, dass die meisten Menschen zwar vielleicht die Grundlagen theoretisch wissen, aber die wenigsten sie auch anwenden (wobei meine Lektüre dieses Buches schon eine Weile her ist und ich nicht weiß, ob er das darin auch thematisiert).

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Es gibt Romane zu vielen Computerspielen. Wenn Fantasy/Rollenspiele interessant sind, könnten auch Rollenspielbücher reizvoll sein. Zusammen in die Bibliothek gehen und was aussuchen lassen. Comics lesen lassen und auf Romane ausweiten.

Das mal als erste Anregungen.

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Nein

Kommt drauf an, wie sehr er sich von seinem Vater in seine Beziehungen reinreden lässt und (ich habe den Islam nicht genau im Kopf) wie sehr der Vater der Freundin mit seinen Ideen zusetzt.

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Meine Entwicklung - Leben ohne Smartphone?

Halli Hallo ihr Lieben,

auf meiner Reise zu einem besseren Ich bin ich durch meine Selbsthilfebücher in der Persönlichkeitsentwicklung auf Verzicht und Minimalismus gestoßen.

Ich lebe jetzt seit geraumer Zeit bereits als Minimalist und habe mit Social Media Detox angefangen. Somit nutze ich kein Instagram, TikTok, Snapchat und Facebook mehr. Das klappt seit einer ganzen Zeit sehr gut.

Zuletzt habe ich auch Spotify gelöscht und nur noch WhatsApp und DB Navigator auf dem Handy. WhatsApp war einfach wichtig für die, die keine SMS Flat haben, und DB Navigator für mein Deutschlandticket und Auskunft für meine Verbindungen.

Mein iPhone hatte dann vor einer Woche etwa den Geist aufgegeben und der Akku hat einfach nicht mehr geladen. Ich habe es noch genutzt bis es leer wurde, und habe dann überlegt, wie ich weiter verfahre.

Daraufhin habe ich mir mein altes Nokia so langsam aus der Schublade gekramt, habe in aller Seelenruhe über WhatsApp Web auf dem Laptop hier (Ja, das funktioniert auch wenn das Handy aus ist) meine Leute über mein defektes Gerät informiert, und habe meine SIM Karte dann in das Nokia gepackt.

Wie habe ich mich gefühlt? Einerseits habe ich ganz plötzliche Ruhe gefühlt und war sehr entspannt. Ich habe ja, so dachte ich, abends am Laptop noch immer WhatsApp nutzen können, aber eben nicht ständig. Mit meinem Studentenausweis wusste ich auch, komme ich auch zur Uni. Nur das Deutschlandticket machte mir Sorgen.

Ein Freund hatte mir versucht schnellstmöglich Tipps zu geben, wie ich wieder an ein Smartphone oder eine kostenlose Reperatur durch Gewährleistung dran käme, doch das wollte ich gar nicht. Ich war überhaupt nicht ambitioniert, mir jetzt sofort ein neues Smartphone zu kaufen oder mich sofort um eine Reperatur zu kümmern.

Das Einzige was mich dann doch störte war das Deutschlandticket. Dadurch war ich dann doch nicht so mobil, und das schränkte mich in meiner Freiheit ein. Ich rief also bei unserer Stadtwerke an, und fragte nach, ob man das Ticket irgendwie als Chipkarte bekäme, weil es eigentlich DAS Ding ist, warum ich am Smartphone kleben blieb, weil ich das Gefühl hatte, ich wäre dadurch darauf angewiesen. Ja, es ist ab Juni als Chipkarte verfügbar, ich soll es mir zum Juli bis zum 10. bestellen - genau das mache ich auch.

Einen Tag lang ging ich auch mehrere Stunden mit dem Tastenhandy raus und verteilte Flyer für meine Partei für den 09. Juni. Ich muss sagen, dass ich auch da sehr entspannt war. Mir ging es nicht schlecht, ich hatte nicht das Gefühl, etwas zu verpassen. Alle wussten, dass sie mir eine SMS schreiben müssen, wenn was ist, und irgendwie, obwohl es auch ein Handy war, fühlte ich mich sogar freier ohne das Smartphone. Ich habe mich schon ganz gut dran gewöhnt, und auch Wecker konnte ich gut einstellen. E-Mails habe ich wie schon vorher gewohnt alle am Laptop gecheckt.

Nun hatte ich allerdings das Problem, dass ich einem Freund gerne ein Foto schicken wollte. Ich probierte dies über meine fürchterliche Laptopkamera, und man erkannte absolut gar nichts. Mich hatte das kirre gemacht, schließlich hatte ich noch keine Kamera geholt, mit der ich einfach ein Foto machen könnte. Und mein Nokia hat auch keine. Ich kramte also in einer Schublade ein ganz altes Handy noch raus, machte ein Foto, lud mir darauf WhatsApp drauf, schickte das meinem Kumpel und ... merkte wie dämlich ich eigentlich bin.

Long story short. Ich habe wieder ein Smartphone nach 5 Tagen Nokia. Und fühle mich wieder schlechter. Ich kann die Distanz zwar gut halten, mir keine anderen Apps wieder drauf zu ziehen, auch wenn das auch noch so verführerisch ist, aber ich nutze ganz knallhart nur noch WhatsApp und die DB App. Mein Plan ist jetzt, zu warten bis Juli, bis ich dann mein Deutschlandticket habe auf der Chipkarte. Dann muss ich mich anscheinend für meine Reisen eine Digitalkamera zulegen, um wenigstens noch Fotos auf meinen Ausflügen schießen zu können. Den Smartphoneengpass hat man ja bei mir spätestens dann gesehen, als ich keine Kamera hatte..

Was haltet ihr von meinen Gedankengängen? Habt ihr noch Tipps für mich, wie ich mich vielleicht noch ein bisschen besser an ein Leben ohne Smartphone gewöhnen kann? Habt ihr Kommentare dazu?

Liebe Grüße!

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Minimalismus kann ich sehr empfehlen, und ich finde es großartig von dir, dass du so konsequent vorgegangen bist und dich von so vielem befreit hast.

Gleichzeitig glaube ich nicht, dass es nötig ist, dir sämtliche Annehmlichkeiten zu verwehren, bloß weil du dir mehr Entspannung wünschst. Es spricht nichts dagegen, ein Smartphone zu besitzen und zu benutzen, solange du verstehst, was in dir vorgeht, während du es tust, und dir insbesondere die Dinge, die dich belasten, konsequent abgewöhnst.

Wie könnte das konkret aussehen?
Für dich dürfte die App "Minimalist phone" sinnvoll sein. Mit dieser kannst du alle Apps auf eine simple schwarzweiß-Liste reduzieren, keine bunten Icons mehr, weniger Versuchung, dich irgendwo reinzuklicken, bloß weil es dich gerade anlacht.
Außerdem könntest du dein Smartphone in eine geschlossene Handyhülle stecken, sodass du auch nicht draufschauen kannst, sondern es explizit hervorholen musst, um etwas nachzusehen oder eine App zu benutzen.
Deine Nachrichten kannst du dann z.B. zweimal am Tag prüfen oder wie oft es für dich sinnvoll ist.

Das wäre z.B. ein Weg, um das Werkzeug Smartphone weiter zur Verfügung zu haben, ohne vom Suchtmittel Smartphone vereinnahmt zu werden.

Ansonsten kann ich dir empfehlen, dich auch mit den anderen Aspekten des Minimalismus zu befassen, z.B. deine Wohnung mal gründlich auszumisten oder auch deine Kontakte und Termine mal zu prüfen, was dich belastet.

Wichtig ist meiner Ansicht nach, Minimalismus nicht perfektionistisch als einzige Lösung zu sehen, sondern als Mittel zum Zweck für ein entspannteres Leben. Reduziere das, was für dich sinnvoll ist zu reduzieren, und behalte den Rest ruhig bei, das ist ok. Du kannst dich auch über die Jahre in deinem Minimalismus steigern. Finde die zu dir passende Balance.

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Ich könnte mir vorstellen, dass es dir hilft, den Alltag schöner zu gestalten, sodass die einzelnen externen Erlebnisse nicht so ausschlagen. Vielleicht kannst du auch so unter der Woche mehr unternehmen, was dir Freude macht? Und/oder dein Zuhause schöner machen, damit du dich mehr darüber freust, daheim zu sein?

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Je besser du dich selbst kennst, desto leichter wird es für dich, deine individuellen Stärken und Fähigkeiten anzuwenden. Dann ist noch die Frage, warum du anderen helfen willst. Je klarer du das hast, desto leichter fällt es dir, deine Fähigkeiten in Mehrwert für andere umzusetzen.

Ich frage mich außerdem, wie du auf das Stichwort "kaiserliches Mindset" kommst, hast du das irgendwo gelesen oder beschreibt das dein intrinsisches Ziel?

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Online Geld zu verdienen ist sehr mühselig und oft unseriös, achte da sehr darauf, mit dem du dich einlässt. Wenn du ein "tolles" Angebot bekommst, bei dem du ohne großen Aufwand sofort Gewinne versprochen kriegst, sei skeptisch. Ist es ein Jobangebot, google die anbietende Firma und das Stichwort "Jobscam".

Seriöse Angebote, bei denen du "nur" spielen oder Umfragen ausfüllen sollst, verschwenden deine Zeit, der Stundenlohn ist unterirdisch. Wenn du wirklich nichts Besseres zu tun hast, kannst du es damit versuchen (evtl. brauchst du für die Anmeldung Hilfe von einem Erwachsenen), allerdings empfehle ich dir, dich eher auf Näherliegendes zu konzentrieren, sprich: Frag die Nachbarn nach Aushilfsaufgaben, bitte deine Eltern um Zusatzaufgaben für ein Bonustaschengeld usw.

Es spricht nicht grundsätzlich etwas dagegen, dass du dir auch in jungen Jahren schon etwas selber aufbaust und z.B. mit 18 dann in die Selbstständigkeit gehst, allerdings ist das nicht zu unterschätzen, und wenn es dir nur um ein bisschen zusätzliche Kohle geht, ist es vielleicht einfacher, nach einem Schülerjob Ausschau zu halten.

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Ruf doch mal bei Edeka und dm an oder frage den Kundenservice, vielleicht ist es einfach nur jetzt gerade nicht verfügbar. Warum sollte es unseriös sein, Waschmittel über Amazon zu kaufen?

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Anderes

Ich denke, es gibt solche und solche. Ich habe kein Problem damit, aber ich habe auch (inzwischen) ein solides Selbstbewusstsein und stehe zu meinen (körperlichen) Bedürfnissen. Wer sich oft unsicher ist, wie andere über einen denken, wird das Problem bestimmt auch auf der öffentlichen Toilette haben.

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Eine Frage wäre, wie viel Schlaf du brauchst. Dazu kannst du an einem Tag, an dem du ausschlafen kannst, die Zeit messen zwischen ungefährem Einschlafen und dem Aufwachen. Das gibt dir schonmal einen Anhaltspunkt, wie viel dein Körper braucht. Du solltest dann versuchen, möglichst oft auf diese Anzahl an Stunden zu kommen und im Zweifelsfall früher ins Bett gehen. Nutze am besten eine halbe bis ganze Stunde vor dem Schlafen keinen Bildschirm mehr und mache lieber etwas Runterfahrendes, z.B. etwas leichtes lesen, Musik hören oder meditieren.

Du kannst deine Umgebung verbessern: Geräuschquellen ausschalten, Licht abdunkeln, unnötigen Kram ausmisten, Staub wischen etc. Auch die Position deines Bettes kann eine Rolle spielen (nicht vor dem Fenster oder den Kopf von der Tür abgewandt schlafen, möglichst nicht an der Wand zur Toilette o.ä.).

Außerdem solltest du auch einen Blick auf deine Gesamtsituation werfen: Hast du Stress? Zu viele To-Dos? Geldsorgen? Liebeskummer? Das kann alles Einfluss auf deinen Schlaf haben.

Die Ernährung bzw. generell deine Selbstfürsorge spielt eine Rolle: Trinkst du genug (v.a. Wasser)? Bewegst du dich regelmäßig an der frischen Luft? Hast du es warm genug? Usw.

Wenn eigentlich alles fein ist und du trotzdem nicht gut schläfst, könnte sich auch ein Gang zum Arzt lohnen, vielleicht hast du irgendeinen Nährstoffmangel.

Und zu guter Letzt: Strebe nicht nach Perfektion, du wirst immer scheitern. Schau, wie du es "besser" bekommst, nicht "perfekt".

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Das liegt offenbar daran, dass dein Freundeskreis aus dem Teil der Menschheit kommt, die Harry Potter nicht mag. Das ändert aber am Bestseller-Status des Buches und allem drumherum nichts. Wenn Harry Potter nicht beliebt wäre, bloß weil du niemanden kennst, der ihn mag, gäbe es keine Fanfictions, Conventions, weiterführende Filme, Theaterstücke etc. Die gibt es aber. Deswegen sagen viele ("immer alle" ist fast immer falsch), dass Harry Potter sehr beliebt ist.

Wenn du mehr Menschen kennenlernen möchtest, die Harry Potter mögen, wirst du sicher im Internet fündig. Ansonsten empfehle ich dir, dir anzugewöhnen, mehr als die Meinung deines direkten Umfelds in Betracht zu ziehen, wenn dir solche Fragen in den Sinn kommen.

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Ja, ich hatte schon mehrere Wendepunkte. Der erste große war wohl das Loch, in das ich nach dem Studium gefallen bin. Ich hatte bis dahin den Standard-Weg "Schule-Studium" beschritten, aber der nächste Standard-Schritt "Job" hat für mich nicht funktioniert, ich hab nichts gefunden, was für mich gepasst hätte. Ich bin dann nochmal zu meinen Eltern gezogen, habe ein paar Dinge ausprobiert und bin schließlich im Theater gelandet als Regieassistentin. (Ein Meilenstein war für mich auch das Buch "Werde verrückt" von Veit Lindau, von dem ich in den nächsten Jahren viel gelesen und angeschaut habe.)
Nach einer Weile kam dann die große Frage, ob ich das auf Dauer machen will, Profi-Regieassistentin oder Regisseurin werden, aber da hat mir die Zeit für meine eigenen Projekte jenseits des Theaters gefehlt, und ich wollte unbedingt einen Roman schreiben. Also hab ich mich selbstständig gemacht und erst mal nur für meine Kunst gearbeitet. Zwei Romane später hab ich gemerkt, das immer noch was fehlt.
Ich hab dann einen Kurs zum Thema Berufung gemacht (The Call von Veit Lindau) und gemerkt, dass ich anderen (v.a. Frauen) helfen will, ihr Leben so zu gestalten, das Platz für ihre Träume ist. Dann kam noch Mann, Haus und inzwischen auch Kind dazu, was mein Leben nochmal kräftig umgewendet hat, wobei ich meine wichtigsten Themen - Fantasie leben, schreiben, andere lehren - beibehalten habe. Ich gehe davon aus, dass das noch nicht das Ende vom Lied ist, und noch viel Interessantes auf mich zukommen wird.

Insgesamt war es eine Veränderung sehr zum Positiven. Es sind auch neue Probleme dazugekommen (kein festes Einkommen, Bürokratie, Selbstzweifel, Frustration, zeitweise knapp am Burnout entlang usw.), aber wenn ich mir mein Leben vor 10 oder 15 Jahren anschaue und das jetzt, kann ich nur sagen: Wie geil, was sich da alles getan hat!

Wahrscheinlich ist das nächste Tief schon auf dem Weg, aber das gehört dazu. Ich mag da den Spruch von (ich glaube) Oscar Wilde: Ob eine Geschichte gut oder schlecht endet, hängt davon ab, wann man aufhört zu erzählen ;)

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The Princess Bride/ Die Braut des Prinzen?

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Jein. Menschen sind soziale Wesen, ohne gute Beziehungen ist unser Leben deutlich ärmer. Wenn deine Beziehungen aber zur Zeit v.a. zu Menschen bestehen, die dich ständig kritisieren und dich nicht auf dem Weg, der zu dir passt, unterstützen, dann dürfte es sich lohnen, dich (sanft oder drastisch, was nötig und sinnvoll ist) daraus zu lösen und dir die Menschen zu suchen, die dich so annehmen, wie du wirklich sein willst.

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Ferndiagnosen per Internet sind so gut wie nie sinnvoll. Wende dich an deinen Frauenarzt, der kennt dich am besten und kann dir eine fundierte Beratung geben.

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