Wenn ich mich richtig erinnere an das, wie wir das vor 10 Jahren besprochen habe...

Es gibt ein paar Aspekte, die nicht erfüllt sind, ja. Das ist darauf zurück zu führen, das Wilhelm Tell nicht nur ein Drama sein will, sondern auch ein Epos. Schiller wollte das Schweizer Äquivalent schaffen zu dem, was die Ilias und die Odyssee für Griechenland sind, oder die Aeneis für das römische Reich war.

Und man kann eben nur dann etwas machen, das gleichzeitig Drama und Epos ist, indem man von beidem ein bisschen abspeckt.

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Was Seriencharaktere angeht, vermutlich Rikki und Lewis aus H2O.

So viel weiß ich aber gar nicht mehr von dieser Zeit, und dadurch das ich erst mit 16 überhaupt rausgefunden habe das ich bi bin (und davor immer dachte, meine Crushes sind freundschaftlich) kann ich das auch nicht mehr nachvollziehen.

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Nein, rechtlich gesehen darf der Sex in einem Film, der nicht explizit ein Porno ist, kein echter Sex sein. Weil das nicht Teil der Verträge der Schauspieler sein darf. Die arbeiten auch einfach nur, und auf der Arbeit fasst man nicht die Genitalien seiner Kollegen an.

Es gibt viele Techniken dafür, das möglichst echt darzustellen, ja. Aber teilweise sind für manche Winkel nicht mal beide Schauspieler*innen am Set, und trotzdem sieht es realistisch aus.

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  1. Kommt drauf an, um welche Werte es geht. Bei den meisten Routineuntersuchungen ist das nicht notwendig.
  2. Also, wenn man bei Basics bleibt, bei Dingen, die man ohne konkreten Verdacht auf Diabetes bestimmt, wie zb den Blutzucker, würde dieser bei beiden Typen von Diabetes Mellitus ausschlagen - und man kann da auch nicht nur dadurch unterscheiden, ob du Typ 1 oder 2 hast. Wenn man natürlich nichts bestimmt, das irgendwas mit Diabetes mellitus zu tun hat, dann sieht man beides nicht.
  3. Kommt auch wieder drauf an. Wenn es nichts konkretes gibt, nach dem gesucht wird und entsprechend keine superbesonderen Spezialuntersuchungen gebraucht werden, sollte das Ergebnis ca 3-4 Werktage nach Abnahme bei dir sein.

Generell: 'Bluttest' hilft uns hier nicht weiter, um dir die Fragen ohne ein 'Kommt drauf an' zu beantworten. Es gibt wahrscheinlich Millionen verschiedener Tests, die man im Blut durchführen könnte. Welche man bei dir macht, kann man nicht durch das Wort 'Bluttest' wissen.

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Ja

Ja, sogar sehr viele. Ich würde behaupten, dass der Darm neben Leber, Herz, Lunge, Gehirn und Niere zu den wahrscheinlich meistdurchbluteten Organen gehört.

Immerhin ist der Darm dafür zuständig, Nährstoffe aus der Nahrung aufzunehmen und in das Transportsystem des Körpers zu überführen - und dieses Transportsystem ist nunmal das Blut.

Außerdem ist der Darm in Kontakt mit potentiellen Gefahren, wie zb Giften und Krankheitserregern. So braucht es hier auch viele Zellen des Immunsystem - und auch die werden über das Blut transportiert.

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Ja

Deine Liste ist falsch. Taiwan ist das einzige Land in Asien, das die gleichgeschlechtliche Ehe erlaubt, und Taiwan ist eigentlich gar kein Land - bzw, ob Taiwan ein Land ist oder nicht, kommt drauf an, wen du fragst. Und die Regierungen von DE, AU und CH sagen alle Nein. Wegen Bündnissen mit China und so.
Mehr noch: Südkorea hat sogar ein eingeschränktes Verbot. Wer Wehrdienst gemacht hat (Also alle Männer über 30, die nicht schwerbehindert sind), darf keine gleichgeschlechtliche Beziehung führen.
Thailand erlaubt gleichgeschlechtliche Ehen nur in dem Sinne, das eine Geschlechtsangleichung keinen angehängten Scheidungszwang hat. Und wie du auf Nepal kommst, weiß ich nicht.

Aber, ja, kein Land der Welt hat ein Recht darauf, da reinzuquatschen, wenn zwei volljährige Personen, die geistig im Stande sind diese Entscheidung zu treffen, einen Wisch unterschreiben wollen dass sie sich nicht demnächst wieder trennen wollen.

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Sollte nicht sein. Ist eine gesetzliche Krankenkasse (Bei einer privaten würden deine Eltern ja die Rechnung bekommen).
Und selbst wenn die Briefe, die bestätigen, dass deine Anträge akzeptiert wurden, zu deinen Eltern geliefert werden und nicht an deine neue Adresse: Denen sieht man von außen nicht an, dass es die Bewilligungen sind. Man sieht, dass sie von der Krankenkasse an dich sind, aber so könnte ja auch zb Werbung verpackt sein.

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Eine QPR oder queerplatonische Beziehung ist eine Beziehung, die über das hinaus geht, was eine traditionelle Freundschaft ist (ZB, man wohnt zusammen, erfüllt sich gemeinsam einen Kinderwunsch, hat eine rechtliche Ehe...) aber eben nicht das ist, was traditionell eine romantisch/sexuelle Beziehung ist, zb weil man aufgrund der Orientierung sich gar nicht in die andere Person verlieben könnte.

Es ist schwer, das fest zu definieren, weil in gewisser Weise eine QPR auch ein Wort ist für alle Beziehungsmodelle, die sich nicht strikt auf traditionelle Bilder limitieren lassen. Die Unerklärbarkeit ist sozusagen Teil dessen, was es ausmacht. Es könnte zb zwei verschiedene Queerplatonische Paare geben, die absolut nichts gemeinsam haben, außer dass sie beide ihre Beziehung als QPR bezeichnen.

Vor allem kommt der Begriff unter aromantischen Leuten vor, da diese nicht oder fast nicht in der Lage sind, sich überhaupt zu verlieben. Es ist aber nicht Pflicht, aromantisch zu sein, damit man seine Beziehung als QPR bezeichnen darf.

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Selbst wenn es 3% sind: Die Wahrscheinlichkeit, das eine Partnerperson von dir durch Schwangerschaft/Geburt starke Schmerzen oder andere Zwischenfälle erlebt, ist immer noch höher.
Ebenso sind diese Risiken für eine Sterilisation bei Personen mit Eileitern höher als für eine Vasektomie.

Deine Partner*in steckt durch ihren Zyklus und den Körper nur immer und immer wieder ein. Jetzt bist du mal dran.

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Ist vollkommen normal. Viele können sich an so ziemlich gar nichts vor dem ca 10. Lebensjahr erinnern, und die anderen wissen meist nichts mehr von vor dem 3. Geburtstag. Zumindest sind es keine bewussten Erinnerungen - es kann trotzdem sein, das einem zb Dinge Bekannt vorkommen.

Warum, ist nicht entgültig geklärt - Ich habe Theorien im Kopf, dass manche zb denken, es hängt daran, dass man so viel gelernt hat damals, dass das Gehirn vor lauter Lernen nicht mehr die Kapazität hatte, auch die ganzen Erinnerungen einzuspeichern.
Oder es könnte daran liegen, dass die Erinnerungen einfach irgendwann nicht mehr relevant sind und deshalb aussortiert werden.

Gibt sicher noch mehr Theorien.

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Andre Option

Kommt drauf an, wie sich das äußert.

Ein früherer Kumpel von mir hatte eine Sozialphobie, und bei dem hat sich das unter anderem geäußert, indem er extrem eifersüchtig in Beziehungen war. Ist teils in Richtungen gegangen, die ich schon als Stalking bezeichnet hätte. Darüber hat er auch Freundschaften total vernachlässigt, was schlussendlich der Grund war, warum ich den Kontakt abgebrochen hatte.

In so einem Fall sage ich dann Nein.

Eine Person, die weniger zu Großveranstaltungen will usw, ist kein Problem für mich. Auch wenn es wahrscheinlich aus rationaler Sicht für mich mit Depression besser wäre, ich hätte eine Partnerperson, die mich mal dazu bewegt, mehr raus zu gehen.

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Andere Meinung

Es gibt in den Diagnosekriterien psychischer Erkrankungen immer einen Satz, der Sinngemäß ungefähr so lautet: "Diese Symptomatik wird als einschränkend wahrgenommen" oder "Diese Symptomatik beeinträchtigt die Lebenssituation".

Und daran kann man bei chronischen Depressionen auch arbeiten. Man kann so lange arbeiten, bis man zb noch kurze gedankliche Einschüsse von depressivem Gedankengut hat, aber damit dann umgehen kann. Das ganze innerhalb kurzer Zeit abarbeiten, akzeptieren, ad acta legen. So, dass man nicht tatsächlich von diesen kurzen Phasen eingeschränkt wird.
Dann wäre man technisch gesehen geheilt, da man nicht mehr alle Kriterien erfüllt - nämlich das nicht, dass es die Lebenssituation beeinträchtigt.
Und das, obwohl man durchaus manchmal Dinge denkt, die depressiv sind.

Außerdem: Chronisch heißt nicht 'für immer'. Von einer chronischen Erkrankung wird in der Medizin dann gesprochen, wenn etwas für 2 Jahre oder länger dauert.

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Also ich habs einfach. Ich stehe auf alle Geschlechter, also sag ich halt "ich bin bisexuell". So geht es allen Bisexuellen, plus natürlich die Sublabels davon wie Pan, Omni, Poly, Abro... Und natürlich auch Leuten auf dem asexuellen und/oder aromantischen Spektrum.

Die meisten nichtbinären, die nur auf ein Geschlecht stehen, mit denen ich bisher Kontakt hatte, tendieren entweder zu der Version, die nicht hetero ist (Also lesbisch/schwul/'Gay') oder bleiben bei sowas allgemeinem wie "queer". Die Begründung ist meistens sowas wie "Wenn mindestens eine nichtbinäre Person involviert ist, ist daran eben nix hetero, also passt gay/queer/lesbisch/schwul besser".

Es gibt zwar Begriffe, die explizit für nichtbinäre Personen erdacht wurden, wie zb trixic/toric. Aber ich habe bisher nur Menschen gesehen, die erzählen, dass es das gibt - noch nie eine Person, die sich tatsächlich so bezeichnet. Ich will nicht ausschließen, dass es die Leute gibt - nur, ich habs noch nie mitbekommen. Und ich hab schon viel gesehen.

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Nö, das sagt ja der Name 'Chronisch' schon.

Eine CLL hat man meistens über Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte, bevor man das erste Mal ein Symptom zeigt. Und dann wären die Symptome auch so ziemlich alles andere außer Husten.

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  1. Kommt auf die Person an, die es macht. Manche werden auch bei einem Selbstzahler verlangen, dass dieser ein Gutachten vorlegt. Wenn du es übernommen bekommen möchtest, brauchst du aber zwingend ein Indikationsschreiben. Dafür musst du in der Regel aber keine jahrelange Therapie machen, oft reichen genug Sitzungen, das du nicht mal das richtig beantragen musst. Solange du natürlich keine anderen Baustellen hast.
  2. Es gibt Psychotherapeuten, die sich auf das ganze spezialisiert haben, das musst du aber nicht finden. Es gibt allerdings auch Psychotherapeuten, die sowas sagen werden wie "oh, damit kenn ich mich null aus, fragen sie lieber Kolleg*innen". Und, es darf natürlich niemand sein, der nicht die Befugnis hat, Diagnosen im psychischen Bereich auszustellen - heißt, psychologische und ärztliche Psychotherapeuten, plus vermutlich Psychiater sind möglich. Keine Psychologen ohne Therapieausbildung, keine Heilpraktiker die Therapie anbieten, usw.
  3. Die OP selbst tut nicht weh, da bist du nämlich - Hier schonmal Punkt 4 vorweg genommen - in Vollnarkose mit Schmerzmitteln. Auch danach bekommst du Schmerzmittel, aber ja, das tut weh. Ich mein, dir wird ein Haufen Gewebe entnommen und an Haut gezerrt, damit diese flach liegt, und das ist, je nach Ausgangsgröße, keine kleine Sache. Eventuell werden, je nachdem wie das bei dir läuft, auch deine Brustwarzen umtransplantiert, von der einen auf die andere Stelle. Natürlich tut das weh. Vor allem an der Brust selbst und so in Richtung der Arme - viele können wochenlang die Arme nicht gut heben.
  4. Ja, du bekommst Vollnarkose.
  5. Ganz grob wirst du wahrscheinlich nach ca ein bis zwei Wochen die Schmerzmittel absetzen, und dann noch einen guten Monat immer leichter werdende Schmerzen haben.
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Der Begriff "Transsexuell" ist eigentlich veraltet. Trans sein hat schließlich nichts damit zu tun, ob und wie man Sex hat.
Und nein, es kommt nicht vom englischen 'sex' für Geschlecht, die Begriffe hat ein deutscher Arzt erfunden vor ca 150 Jahren.
Transgender ist der aktuelle Begriff, der als Schirmbegriff für alle Leute dient, die eine Geschlechtsidentität haben, die vom bei Geburt zugewiesenen Geschlecht abweicht.

Heutzutage gibt es ein paar Personen, die sehr betonen, sie seien transsexuell und nicht transgender. Das ist in der Regel eine Reaktion auf Transphobie: Sie versuchen praktisch durch ein "Ich bin noch okay, es sind die anderen die doof sind und ich hasse die auch" sich bei transphoben Personen einzuschleimen. In der Hoffnung, dass sie von Razzien, Entzügen von Rechten und Freiheiten usw verschont bleiben. Das funktioniert natürlich nicht, kann man grade auch gut in zb den USA beobachten. Dort gab es echt viele, die solche Haltungen hatten, also zb "Ich bin transsexuell bitte verschont mich und tötet nur die anderen", oder auch "Ich bin schwul und maskulin, keine T*nte, bitte verschont mich". Und jetzt breiten sich immer mehr Gesetze aus, in denen es absolut keine solchen Ausnahmen gibt. Dieses 'Pick-Me-Trans' zu sein bringt nix.

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Glaubst du wirklich, das er aufhört, wenn du sagst "Nein Papi hör auf das macht mich depressiv"?

Weil, ich weiß, dass das bei meinen Eltern, die bei mir mit-beteiligt waren, nichts bringen würde. Und klar, du bist ein anderer Mensch, aber... Glaubst du wirklich, das Sagen etwas hilft? Und es nicht nur schlimmer macht, weil du damit einen neuen Angriffspunkt bietest?

Also, mein Vorschlag wäre das, was ich gemacht habe: Entfern dich von dort. Geh nach der Schule nicht direkt heim, sondern zu Freunden oder so. Schau, dass du ausziehen kannst.

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Was mir geholfen hat war vor allem, das Wasser nicht aus einem Glas oder Becher zu trinken, sondern aus einer Plastikflasche, die etwas nachgibt. Dann etwas Sog beim Trinken ausüben, und dann flutscht die Tablette gut runter.

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