Hi,
Für welchen beruflichen Weg würdet ihr euch entscheiden?
Um ehrlich zu sein: ich finde keinen der beiden Wege besonders gut - oder sinnvoll.
BWL ab dem WiSe studieren
BWL als "Brotstudium" ist ein Gedanke, den jedes Jahr mehrere Zehntausende haben. BWL-Bachelor gibt's wie Sand am Meer und der Bedarf ist weitaus geringer, als es Studienabschlüsse gibt.
Gegebenenfalls muss man - je nach Bereich - durchaus den Master ins Auge fassen, um einen entsprechenden Job zu bekommen. Dann werden aus drei Jahren mal fünf Jahre.
Sinnvoll halte ich den Wechsel von "Studium, das ich nicht mag > anderes Studium, das ich auch nicht mag" nicht.
Studium abbrechen, November+nächstes Jahr TMS machen+nächstes Jahr im Frühjahr MedAt+Praktika
Man kann sich durchaus problemlos neben Studium/Arbeit auf die Eignungstests vorbereiten - zur Not wählt man eben weniger Module und verschafft sich so mehr Zeit.
Ein Studienabbruch für die Vorbereitung auf TMS/MedAT ist definitiv nicht notwendig; sinnvoll ist er schon dreimal nicht. Das Risiko, mit "nichts" dazustehen, ist hier viel zu groß.
Merke auch, dass ich doch gar nicht so krass kreativ, sondern eher technisch gut bin.
Da wäre es doch naheliegend, ein Studienfach zu wählen, welches die Interessen widerspiegelt - z.B. Medizintechnik, was man an einigen Hochschulen studieren kann.
Das würde nicht nur die Interessen "Medizin + Technik" verbinden, sondern ist selbst ein zukunftssicheres und interessantes Fach...und fachlich definitiv näher an Medizin, wenn es dann doch irgendwie auf einen Wechsel oder ein Zweitstudium hinauslaufen soll.
LG