Darf man mit Prüfbescheinigung fahren?

Nein - Ausnahme wäre lediglich die BF17-Prüfbescheinigung.

Im Übrigen steht meist auch fett gedruckt auf der Prüfbescheinigung, dass diese nicht als Nachweis der Fahrerlaubnis gilt.

Und angenommen ich würde jetzt schon fahren, ist das dann trotzdem fahren ohne Fahrerlaubnis?

Die Fahrerlaubnis gilt erst mit Aushändigung des Führerscheins als erteilt. Kein Führerschein ausgehändigt = keine Fahrerlaubnis.

LG

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Hi,

Kann man mit einem Blog noch Geld verdienen?

Prinzipiell - ja.

Es kommt aber sehr stark auf das Thema an und den Content, den man liefert.

Hatte überlegt einen Blog mit Game-Reviews zu starten.

Hier haben wir einfach das Problem "großes Thema" (und entsprechend viel Konkurrenz) und "schnelllebig". Man muss quasi fortlaufend neuen Content liefern, damit der Blog gelesen wird - kein Mensch interessiert sich für ein fünf Jahre altes Review.

Vor allem: man muss sich von anderen Bloggern abheben - ohne Alleinstellungsmerkmale, die überzeugen, ist man quasi nicht konkurrenzfähig. Das dürfte in dem Themenbereich schwer werden.

Das ganze evtl. mit YouTube verbinden und so Leute aufmerksam machen

Wenn es ums Geld verdienen geht, wird man um YouTube und weitere Social-Media-Kanäle gar nicht drumherum kommen.

Ich rede nicht von einem riesen Einkommen, sondern von z.B ein paar Hundert Euro monatlich.

Man sollte das Pferd nicht von hinten aufzäumen...

Wenn der Blog mal steht und man auch über einen gewissen Zeitraum entsprechende Aufruf- und Abonnentenzahlen hat, kann man sich über die Einkünfte mal Gedanken machen.

"Ein paar hundert Euro im Monat" ist vielleicht schon ambitionierter, als es erstmal scheint.

LG

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Hi,

Wird es eigentlich von Arbeitsstellen schlechter angesehen, wenn man einen Abschluss an einer privaten Universität gemacht hat

Pauschal: nein.

Wie schon erwähnt wurde, müssen auch private Hochschulen in Deutschland akkreditiert sein, Mindestvoraussetzungen erfüllen und entsprechend staatlich anerkannte Abschlüsse anbieten.

Ansonsten...hängt doch viel vom jeweiligen Fach und der Hochschule selbst ab. Teilweise sind da private Hochschulen sogar höher angesehen und gehören bisweilen zur Spitzengruppe.

Zb Medizin?

Wenn man mal den konkreten Fall betrachtet...

Wir haben einen teils gravierenden Ärztemangel und jeder, der irgendwie an eine Approbation gekommen ist, wird einen Job finden. Die Uni ist hier vollkommen egal.

Dass gerade im Fall von Medizin der Großteil nicht wegen besonders guter Studienbedigungen eine Privatuni wählt, sondern weil es mit einem "regulären" Platz an einer staatlichen Universität nicht geklappt hat, ist ein offenes Geheimnis - und in der Praxis irrelevant.

LG

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Hi,

ich schließe mich meinen Vorrednern an: nicht in absehbarer Zeit.

Die standardisierte Notrufabfrage ist kein simples Sammeln von Informationen im Callcenter-Stil, was man genauso gut mittels KI abbilden könnte - gerade aus aufgeregten, gestressten Anrufern die Informationen herausbekommen, die man braucht, erfordert dann doch nicht nur ein gewisses Maß an Erfahrung, sondern auch Fingerspitzengefühl.

Ebenso ist die Disposition von Rettungsmitteln kein reines Alarmieren nach Schema F - auch hier gibt es zahlreiche Unwägbarkeiten und Sonderfälle, in denen der Mensch der Maschine doch noch überlegen ist.

LG

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Hi,

Kann das erweiterte Führungszeugnis ablaufen?

Rein de jure: ein (erweitertes) Führungszeugnis hat kein Ablaufdatum im eigentlichen Sinne (Quelle).

Gleichermaßen wird niemand ein mehrere Jahre altes Führungszeugnis akzeptieren - eine Aussagekraft, ob man vorbestraft ist, hat es nur dann, wenn es aktuell ist.

LG

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Hi,

Ich weiss es geht dann nicht mehr alles.

Das ist genau der Punkt: Abstriche wirst Du machen müssen - ob diese für Dich und deine Wehr tragbar sind, wird sich zeigen.

Lokführer DB Regio Vereinbarkeit Freiwillige Feuerwehr?

Grundsätzlich sehe ich darin keinen absoluten Hinderungsgrund.

Schichtdienst mag dabei sogar Vorteile für die Feuerwehr mitbringen. Der Schichtarbeiter ist durchaus auch mal tagsüber zu Zeiten verfügbar, wo es personaltechnisch sonst eher dünn aussieht.

Die Teilnahme an Einsätzen fällt dabei unter die Kategorie "Wenn es geht, dann geht es - wenn nicht, dann nicht". Das sollte grundsätzlich mal mit der Wehrleitung/Wehrführung abgesprochen werden.

Analog verhält es sich bei der Teilnahme an Übungsabenden etc. - hier muss es ebenfalls abgesprochen werden, wie viel seitens der Führungskräfte als Minimum erwartet wird.

Fazit

Grundsätzlich halte ich das für möglich.

Wie es in deinem Einzelfall aussieht, können Dir nur die zuständigen Führungskräfte mit Sicherheit sagen. Während einige Wehren durchaus gut mit "lieber weniger kommen, als gar nicht" leben können, pochen andere durchaus sehr eisern (und bisweilen realitätsfern) auf das Höchstmaß an Pflichterfüllung.

LG

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Nein

Hi,

findet ihr es in Ordnung, wenn man seinen (womöglich persönlichen) Ärger auf diese Art Luft macht, oder nicht….?

All diese Dinge sind persönliche Angelegenheiten, welche persönlich geklärt werden sollten - jedenfalls unter der Prämisse, dass man tatsächlich eine Verbesserung erreichen will.

Das Internet mit der (relativen) Anonymität ist dafür schlicht nicht der richtige Raum.

Es gibt viele Möglichkeiten, seinem "Ärger Luft zu machen" und Beschwerden vorzubringen - sei es nun persönlich, bei Patientenombudsstellen, bei Vorgesetzen, Ärtzekammern, Aufsichtbehörden...alles sinnvoller, als eine "böse Bewertung" im Netz.

Wenn man all diese Möglichkeiten nicht nutzt und sich nur auf letzteres beschränkt, hat das meist den simplen Grund: den Betroffenen ist meist durchaus bewusst, dass ihre Meinung argumentativ nicht gerade überzeugend ist. Dass der "Beschwerdeführer" sich selbst auf ein sehr dünnes Eis begeben kann, sollte man zudem bedenken...

Dass Rachegedanken seltenst sinnvoll oder zielführend sind, steht da nochmal auf einem anderen Blatt.

LG

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Hi,

Z.B. meinte ich kürzlich, ich hätte neue Passbilder und ob sie mich auf den alten Passbildern noch erkennen würde. Da meinte sie, wieso ich die bei Dm gemacht hätte und dass sich v.a. meine Kinnpartie stark verändert hätte.

Tut mir leid - ich erkenne bei der Aussage beim besten Willen nichts "abwertendes". Du hast eine Frage gestellt und eine (zumindest inhaltlich) sachliche Antwort erhalten.

was würdet ihr machen?

Sinnvollerweise würde ich erstmal das Gespräch mit der betroffenen Person suchen und sagen, was mich stört - und keine Inkognito-Frage in einer Community stellen, wo keiner dabei war und die Situation dementsprechend nicht vernünftig beurteilen kann.

Und ansonsten: konsequent sein - egal, in welche Richtung.

Entweder wünsche ich den Kontakt und kläre die Probleme - oder ich lasse es komplett sein.

Unsinnig ist es, sich über verletzendes Verhalten auszulassen und dann aus freien Stücken Hilfe beim Umzug anzubieten. Hü oder hott.

LG

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Hi,

ich habe eine Ausbildung und ein TMS Ergebnis. Es wird ja immer über 3 Jahre Ausbildung und 3 Jahre Berufserfahrung geredet um studieren zu können.

Ich schließe aus diesen Informationen mal, dass Du kein Abitur hast und dich als beruflich Qualifizierter bewerben willst.

Laut Hochschulstart hätte die Berufserfahrung bei vielen Unis keine Gewichtung aber dennoch wird ja überall von 3 Jahren Berufserfahrung gesprochen.

Man muss in diesem Falle ganz deutlich zwei Dinge voneinander abgerenzen. Nämlich

  • die Voraussetzungen, um eine fachgebundene Hochschulreife auf Grundlage einer abgeschlossenen Berufsausbildung zu erlangen und damit überhaupt studieren "zu dürfen" und
  • die Punktevergabe im Auswahlverfahren, die darüber entscheidet, ob man tatsächlich einen Studienplatz erhält.

Die Voraussetzungen für die fachgebundene Hochschulreife variieren von Bundesland zu Bundesland erheblich - von "Ausbildung mit Mindestschnitt reicht" über die angesprochene, mehrjährige Berufserfahrung bis zum Probestudium ist alles möglich.

Eine pauschale Antwort kann man hier nicht geben, lediglich den Hinweis: wenn das jeweilige Bundesland, in dem die Uni liegt, eine dreijährige Berufserfahrung für die fachgebundene Hochschulreife voraussetzt...brauchst Du eine dreijährige Berufserfahrung.

Die Punktevergabe erfolgt dann so, wie auf Hochschulstart beschrieben - das hat mit der grundsätzlichen "Erlaubnis zum Studieren" allerdings nichts zu tun.

Teilweise laufen beruflich Qualifizierte im regulären Auswahlverfahren mit (dann gelten entsprechend die veröffentlichten Kriterien), teilweise laufen sie separat in Vorabquoten mit anderen Kriterien und anderer Gewichtung.

LG

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Hi,

Sollte ich „nur“ die Ausbildung machen, um dadurch einen Studienplatz zu bekommen oder macht es ggf. sogar sinn auch das Pflegemanagement Studium zu machen?

Es kommt drauf an, was Du - langfristig gesehen - machen willst.

Wenn Du dir vorstellen kannst, langfristig in der Pflege zu bleiben und hier ggf. auch Führungspositionen zu übernehmen, wäre das ausbildungsbegleitende Studium durchaus eine gute Wahl.

Wenn alles nur "Mittel zum Zweck" ist, einen Medizinstudienplatz zu erhalten...eher nicht.

Mit abgeschlossenen Studium bist Du erstmal Zweitstudienbewerber, was den Chancen auf einen Medizinstudienplatz nicht gerade zuträglich ist.

Dazu kommt: als Zweitstudent musst Du in der Regel Studiengebühren bezahlen - zusätzlich zum üblichen Semesterbeitrag. Das sind in der Regel nochmals mehrere hundert Euro pro Semester on top und kann auch aus finanzieller Sicht problematisch werden.

LG

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Hi,

wisst ihr, ob dieser Stundiengang auch an staatlichen Universitäten angeboten wird

Mir wäre zumindest keine staatliche Hochschule bekannt, die den PA anbietet.

Und wie steht ihr zu diesem Beruf, wenn man in die Zukunft blickt?

Naja...

Letztenendlich gibt es den Beruf schlichtweg, weil es Ärztemangel gibt - und der PA wesentlich schneller und einfacher ausgebildet werden kann und günstiger ist, als ein Arzt.

Der Beruf ist der Versuch, aus der Not (Personalmangel) eine Tugend (akademisierter Gesundheitsberuf) zu machen. Mehr nicht.

Zukunft? Schwierig - auch wenn es den PA schon seit einigen Jahren gibt, ist das Berufsbild vollkommen unreguliert und die Tätigkeiten uneinheitlich, in der Fläche konnte sich der Beruf noch nicht durchsetzen.

Gibt es auch Weiterbildungsmöglichkeiten?

Es gibt vereinzelte Masterstudiengänge - und noch weniger entsprechende Arbeitsplätze.

Nachdem das Maß der delegierbaren Tätigkeiten begrenzt ist, ist es auch das Spektrum der Weiterbildungsmöglichkeiten.

Man könnte auch die Auffassung vertreten, dass der PA selbst primär eine Weiterbildungsmöglichkeit für Gesundheitsfachberufe ist - und damit eher am Ende der Fahnenstange.

LG

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Wieso gibt es Geld

Weil Tauschgeschäfte in Form irgendwelcher Naturalien zu kompliziert sind und sich nicht bewährt haben.

wieso arbeiten wir?

Zum einen um unser eigenes Auskommen zu haben - zum anderen als Beitrag zur Gesellschaft.

Es könnte so einfach sein, jeder Mensch könnte grob gesagt - ausgenommen von Luxusgütern der heutigen Zeit - mit Ressourcen aus der Natur überleben.

Man kann es sich auch sehr einfach machen...

Wäre man ausschließlich auf Ressourcen aus der Natur angewiesen, würde der Großteil der Menschen verhungern, verdursten, erfrieren oder an irgendwelchen Bagatellinfektionen sterben.

Wofür das ganze?

Manche Menschen haben durchaus höhere Ansprüche als das bloße Überleben.

Stattdessen arbeitet die Gesellschaft bis zum geht nicht mehr, bis ins hohe Alter um dann mit 60 - 80 Jahren zu sterben ohne das man jemals etwas vom Leben gehabt

Ob man "mehr vom Leben gehabt hat", wenn man tagtäglich ums Überleben kämpfen und auf alle Annehmlichkeiten verzichten muss, stelle ich mal zur Debatte...

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Glaube ich nicht

Hi,

….glaubt ihr das….?

Nein.

wieviel Wahrheitsgehalt gesteht ihr solchen (oder ähnlichen) Aussagen zu?

Die Aussage an sich ist schlicht nicht überprüfbar - ich kann es weder bestätigen, noch widerlegen.

Interessanter ist da eher ja eher die Frage, ob der Effekt auf das Homöopathikum zurückzuführen ist oder nicht. Und da sind die Erkenntnisse eben plump: es funktioniert nicht besser, als ein Placebo.

LG

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Hi,

Funktioniert das oder ist das ein Fake?

Das "Augentraining nach Bates" gibt es schon gut 100 Jahre - einen wissenschaftlicher Wirksamkeitsnachweis gibt es jedoch nicht.

Wenn man sich anschaut, wie Fehlsichtigkeiten entstehen, kommt man zudem zu dem Schluss, dass das Training der äußeren Augenmuskulatur hierauf keinen Einfluss haben wird.

Sprich: Fake.

LG

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Die eigenen Probleme/ Erfahrung sind trotzdem wichtig

Hi,

Sind die eigenen Probleme/ Erfahrungen weniger wert, nur, weil man einer Minderheit angehört oder weil andere es "schlimmer" haben?

Nein, sind sie meiner Meinung nach nicht - auch vergleichsweise "unwichtige" Probleme können für die Betroffenen eine erhebliche Belastung sein. Das ist allgemeingültig und nicht auf queere Menschen und deren Erfahrungen beschränkt.

Wie steht ihr dazu?

Ich bin kein Fan von Whataboutism - im Endeffekt ist es ein Scheinargument, welches von der eigentlichen Diskussion ablenkt und auf die vorgebrachten Punkte nicht eingeht.

Gleichermaßen muss ich zugeben...so ein wenig im Gesamtkontext muss man die Probleme schon sehen und in eine gewisse Relation setzen.

Für mich mag "Kaffeemaschine kaputt" stark Richtung Super-GAU gehen - wenn man es in den Kontext zu den Problemen anderer Menschen mit reellen existentiellen Problemen setzt, relativiert es das.

Trotz allem sollte man vorgebrachte Probleme - egal, von wem sie kommen - nicht einfach mit "andere haben es schlimmer" abtun.

LG

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Für welchen beruflichen Weg würdet ihr euch entscheiden?

Ich habe ein sehr großes Problem. Seit der 9. Klasse (nach einem Praktikum in einer Arztpraxis) hatte ich das Gefühl, ich möchte Medizin studieren. Ich freue mich auch immer auf Arzttermine, weil mich die Tätigkeiten einfach sehr interessieren.

War in der Oberstufe anfangs sehr motiviert und wusste, ich muss dafür hart arbeiten. Leider habe ich meine erste Liebe kurz vor der Abizeit kennengelernt und es wurde wegen ihm zu einer Fernbeziehung, die sehr toxisch wurde. Hab mich sehr abhängig gemacht, nur noch geschaut wann ich zu ihm kommen kann da er ja eh nie gekommen ist. Also hab komplett mein Ziel aus den Augen verloren. Dementsprechend ist mein Abiturschnitt leider schlecht ausgefallen. Habe mich kurz darauf von ihm getrennt, aber das Abitur kann ich ja leider nicht nachholen. Es war einer der größten Fehler in meinem Leben, den ich zu tiefst bereue.

Habe Medienkommunikation angefangen zu studieren, aber merke, dass ich einfach unterfordert bin und ich keine wirkliche Leidenschaft dahinter habe. Interesse ja, aber mehr leider doch nicht. Mich lässt der Gedanke an Medizin einfach nicht los und bin einfach nur unglücklich und leer. Mich erfüllt das ganze einfach gerade nicht. Merke auch, dass ich doch gar nicht so krass kreativ, sondern eher technisch gut bin.

Ich habe die Wahl:

  • BWL ab dem WiSe studieren (kein fokus mehr auf medienbranche, wenigstens noch ein bisschen mehr Möglichkeiten, bessere Gehaltschancen, trotzdem keine Leidenschaft) -> habe schonmal etwas „in der Hand“, währendessen mach ich Praktika auch im medizinischen Bereich um sicher zu gehen, was ich jetzt wirklich machen will -> anschließend dann Medizin im Ausland studieren
  • Studium abbrechen, November+nächstes Jahr TMS machen+nächstes Jahr im Frühjahr MedAt+Praktika -> Hoffnung ich kann nächstes Jahr im SoSe oder WiSe mit Medizin anfangen, aber Sicherheit nicht gegeben

bin irgendwie mit keinem Weg richtig zufrieden. Der erste macht vermutlich mehr Sinn, aber ich verliere trotzdem 3 1/2 Jahre an Zeit…

Möchte aber einfach glücklich und erfüllt sein in meinem Leben. Denke mich wird das bis an mein Lebensende verfolgen.

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Hi,

Für welchen beruflichen Weg würdet ihr euch entscheiden?

Um ehrlich zu sein: ich finde keinen der beiden Wege besonders gut - oder sinnvoll.

BWL ab dem WiSe studieren

BWL als "Brotstudium" ist ein Gedanke, den jedes Jahr mehrere Zehntausende haben. BWL-Bachelor gibt's wie Sand am Meer und der Bedarf ist weitaus geringer, als es Studienabschlüsse gibt.

Gegebenenfalls muss man - je nach Bereich - durchaus den Master ins Auge fassen, um einen entsprechenden Job zu bekommen. Dann werden aus drei Jahren mal fünf Jahre.

Sinnvoll halte ich den Wechsel von "Studium, das ich nicht mag > anderes Studium, das ich auch nicht mag" nicht.

Studium abbrechen, November+nächstes Jahr TMS machen+nächstes Jahr im Frühjahr MedAt+Praktika

Man kann sich durchaus problemlos neben Studium/Arbeit auf die Eignungstests vorbereiten - zur Not wählt man eben weniger Module und verschafft sich so mehr Zeit.

Ein Studienabbruch für die Vorbereitung auf TMS/MedAT ist definitiv nicht notwendig; sinnvoll ist er schon dreimal nicht. Das Risiko, mit "nichts" dazustehen, ist hier viel zu groß.

Merke auch, dass ich doch gar nicht so krass kreativ, sondern eher technisch gut bin.

Da wäre es doch naheliegend, ein Studienfach zu wählen, welches die Interessen widerspiegelt - z.B. Medizintechnik, was man an einigen Hochschulen studieren kann.

Das würde nicht nur die Interessen "Medizin + Technik" verbinden, sondern ist selbst ein zukunftssicheres und interessantes Fach...und fachlich definitiv näher an Medizin, wenn es dann doch irgendwie auf einen Wechsel oder ein Zweitstudium hinauslaufen soll.

LG

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Hi,

Kann man mit 1,7 Abitur Medizin Studieren?

Über die Abiturbestenquote wirst Du mit diesem Schnitt keinen Studienplatz erhalten.

Im Auswahlverfahren der Hochschulen und der Zusätzlichen Eignungsquote? Möglich - wenn Du entsprechend mit anderen Kriterien (allen voran dem TMS) "Punkte sammelst".

Ansonsten bleibt die Möglichkeit über Vorabquoten (Landarzt-/ÖGD-Quote...), über private Universitäten, ein Studium im Ausland oder über die Bundeswehr einen Platz zu erhalten.

LG

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Hi,

im Endeffekt spielen hier zwei Faktoren eine Rolle.

Zum einen ist das der Umgang mit infektiösen Stoffen (z.B. Blut) - was im normalen San-Lehrgang typischerweise nicht vorkommt und demnach kein Problem darstellen sollte.

Zum anderen ist es die Möglichkeit, an praktischen Übungen und entsprechend der Prüfung teilzunehmen. Das hängt wiederum ein wenig davon ab, wie der Lehrgang im Einzelnen aufgebaut ist und was gemacht werden "muss".

Das sollte mit dem jeweiligen Anbieter/Kursleiter abgeklärt werden.

LG

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Hi,

Wie hoch stehen die Chancen, dass ich einen Medizinstudienplatz für 2025 bekomme?

Unter den bisherigen Voraussetzungen gehen diese ziemlich gegen Null.

Für eine Zulassung in der Abiturbestenquote reicht ein Durchschnitt (nicht NC) von 1,4 nicht aus.

Von all den anderen Dingen könnte lediglich das FSJ im Auswahlverfahren der Hochschulen oder der Zusätzlichen Eignungsquote eingebracht werden - wenn es mindestens 11 Monate abgeleistet wurde und fachlich einschlägig ist. Ansonsten wäre es nur ein nachrangiges Kriterium.

Eine handwerkliche Ausbildung wird typischerweise gar nicht berücksichtigt, die Qualifikation zum Rettungssanitäter ebenfalls nicht.

Fazit

Ohne Teilnahme am TMS - und ein entsprechend gutes Ergebnis - sehe ich hier keine realistischen Chancen.

LG

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Bleiben

Hi,

Ist es sehr anstrengend? Oder machbar?

Machbar ist es - anstrengend aber auch. Pendeln kostet Zeit, Nerven und im Zweifelsfall auch Geld.

Empfehlen würde ich das Pendeln daher nicht, wenn es vermeidbar ist.

Gerade wenn man doch "länger" pendeln muss und auf dem ÖPNV angewiesen ist, kann es ziemlich schnell frustrierend werden. Zugausfälle, Streiks und verpasste Anschlusszüge machen da den Weg zur Uni gerne zur Abenteuerreise.

Das ist ein zusätzlicher Zeit- und Stressfaktor, den man während des Studiums nicht unbedingt brauchen kann.

LG

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