Hallo,

wir machen uns da manchmal ziemlich menschliche Vorstellungen von Tieren. Tatsache ist aber, dass Bienen staatenbildende Insekten sind, bei denen einzelne Individuen bestimmte Aufgaben haben. Die Bienen, die wir um diese Jahreszeit draußen, außerhalb des Stockes beobachten, sind Arbeiterinnen, sogenannte Sommerbienen. Deren Lebensdauer, in der sie für den Stock arbeiten, ja, sich für ihr Bienenvolk aufarbeiten, beträgt vier bis sechs Wochen, danach sterben sie:

https://gartenetage.de/ratgeber/insekten/wie_lange_leben_bienen

Laufend schlüpfen neue Arbeiterinnen als Ersatz nach, so überlebt der Stock. Die beiden waren wohl einfach am Ende ihrer Lebenszeit, am Ende ihrer Kräfte angelangt und sind dabei zufällig in deinem Zimmer gestrandet. Du musst dir also absolut keine Gedanken machen, man hätte nichts anderes tun können. Es war einfach ein ganz natürlicher Vorgang.

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Hallo,

Stichwort ist sicher Räumliche Trennung, einer der Mechanismen bei der Artbildung.

Viele der Arten bei uns sind während der letzten Eiszeit nach Süden ausgewichen. Aufgrund der Europäischen Gebirge, insbesondere der Alpen, wurden sie beim Zurückweichen in zwei Populationen, eine östliche und eine westliche getrennt, je nachdem, wie herum sie die Alpen Richtung Süden umgangen haben. Diese Populationen haben sich dann im Süden über lange Zeit, die gesamte Dauer der Eiszeit, getrennt voneinander in getrennten, einem östlichen und einem westlichen Lebensraum, entwickelt. Als dann die Eiszeit zu Ende war -

Aber den Rest kriegst du selber hin!!

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Hallo,

von der praktischen Seite her fand ich es unproblematisch: ein Euro etwas weniger als zwei Mark. Das hab ich ganz gut im Kopf hingekriegt. Da waren vorher im Urlaub ganz andere Rechenoperationen gefordert.

Und für mich ist mit dieser Umstellung Europa auch ein Stück zusammengerückt durch die gemeinsame Währung. Eine Zeitlang war das Reisen nach Frankreich, Italien, Benelux, Österreich, wenn man das mit der Sprache hingekriegt hat, genauso unproblematisch wie von einem Bundesland in ein anderes. Dieses schöne Gefühl hat sich leider aufgrund verschiedener Effekte wieder etwas verloren.

Aber bis heute finde ich es nett und spannend, wie sich sie Münzen der teilnehmenden Länder mischen. Ich freue mich immer, wenn ich mal eine der bei uns selteneren bekomme.

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Hallo,

Vorab, ich schreibe hier als ein Mann, der nochmals ca. 20 Jahre älter ist als der, um den es in deiner Frage geht.

Du bist 17, also bald 18 und dann für dich selbst verantwortlich. Und du fragst hier ernsthaft, ob es ok gewesen wäre, mit einem Mann einmal zu tanzen, der dir anscheinend gefallen hat?

Was hätte daran nicht ok, oder wie du schreibst, "komisch" sein können, wenn ihr mal zusammen getanzt hättet?

Du scheinst dir schwer damit zu tun, dich mal etwas zu trauen. Ok, ich trau mich mal was: wenn ich dieser Typ gewesen wäre ( ja, klar, ich bin nochmals gewaltig älter und von daher ist es wohl ausgeschlossen, dass ich dir so gefallen würde wie er, aber ich sag ja, ich trau mir mal was!) dann hätte ich mich gefreut, und es wäre sicher sehr schön gewesen, mit dir zu tanzen. Komisch hätte ich das nicht gefunden, wenn wir das hingekriegt hätten, sondern eher ein sehr nettes, bereicherndes Erlebnis - wie das andere empfinden ist doch ohnehin egal! Aber Achtung, Spoiler: ich bin gut verheiratet, mehr wäre es nicht geworden.

Solche schönen Erlebnisse tragen dazu bei, das Leben lebenswert zu machen, wenn man sie so nehmen kann wie sie sind. Nicht immer, eher selten, aber doch immer wieder, ergeben sich daraus auch noch andere Möglichkeiten. Darauf kann man nicht bauen, aber man muss bereit sein, sie zu ergreifen!

In diesem Sinne wünsche ich dir ein ereignisreiches, schönes und selbstbestimmtes Leben als Erwachsene!😉

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Hallo,

zwischen Haustür und Grudstücksgrenze steht eine Elsbeere, die gerade zu blühen beginnt.

Vor dem Küchenfenster eine Sauerkirsche, die inzwischen ganz schön groß geworden ist - einen Teil der Früchte pflücke ich immer vom Balkon im ersten Stock.

Auf der Rückseite im Garten eine Walnuss und noch ein paar Obstbäume.

Ich weiß nicht, ob das viele sind, aber als Förster bewege ich mich tagsüber gelegentlich auch noch zwischen ein paar anderen Bäumen in der nicht allzu fernen Umgebung.

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Hallo,

ja, das ist tatsächlich die Eichenblattwespe. Hier wird sie gut beschrieben, die Bekämpfung scheint mir jedoch im Allgemeinen nicht nötig, ich habe sie noch nie problematisch erlebt:

https://schaedlingskunde.de/schaedlinge/steckbriefe/wespen/eichenblattwespe-periclista-lineolata/eichenblattwespe-periclista-lineolata/

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Hallo,

hab ich noch nicht mitbekommen, dass er das wird. In der Forstwirtschaft ist er für unsere Breiten jedenfalls als ungeeignet eingestuft. Er wurde mal kurz ausprobiert, da er mit seinem enorm raschen Wachstum durchaus auch interessante Eigenschaften hat. Er produziert ein extrem leichtes, balsaähnliches Holz. Allerdings hat sich sehr schnell herausgestellt, dass er für den Wald hier bei uns viel zu frostempfindlich ist. Im geschützten Stadtklima ist das wohl anders, da sehe ich ihn gelegentlich. Aber einen extremen Hype habe ich noch nicht bemerkt.

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Hallo,

freien Sauerstoff in unserer Atmosphäre gibt es erst, seit es auf diesem Planeten Pflanzen gibt, die Fotosynthese betreiben können. In diesem Prozess spalten sie Kohlenstoffdioxid (CO2) aus der Atmosphäre auf, bauen den Kohlenstoff darin in organische Verbindungen ein und setzen den anderen Bestandteil, Sauerstoff, frei. Wenn diese organischen Verbindungen abgebaut oder verbrannt werden, dann ist das eine Reaktion mit Sauerstoff, bei der Sauerstoff verbraucht wird und wieder CO2 entsteht.

Das ist in der Natur zum größten Teil ein Kreislaufprozess: während an einer Stelle Abbau passiert, Sauerstoff verbraucht und CO2 freigesetzt wird, gibt es anderswo Wachstum, bei dem CO2 aufgespalten und Sauerstoff freigesetzt wird.

Ein paar natürliche Senken gibt es noch: erstens natürlich sämtliche organische Materie, die gerade in lebenden oder abgestorbenen aber noch nicht zersetzten Organismen existiert, zweitens kohlenstoffhaltiges Carbontagestein, das letztendlich aus organischer Materie entstanden ist und drittens die Menge an sogenannten fossilen Brennstoffen - Kohle, Erdöl, Erdgas. Das sind organische Substanzen, die durch besondere Prozesse dem Zersetzungsprozess entzogen und konserviert wurden - bis der Mensch herausgefunden hat, dass man sie verbrennen kann!

Wenn ich an diese Senken herangehe, sie verringere, dann sorge ich für mehr CO2 und weniger Sauerstoff in der Atmosphäre. Das Carbonstgestein könnte ich auch chemisch abbauen, passiert aber kaum. Die fossilen Brennstoffe baut die Menschheit gerade immer noch massiv ab. Und auch die Verringerung von Lebensräumen, an denen Pflanzen CO2 binden und Sauerstoff freisetzen können, damit auch die Verringerung der Menge an aktuell in organischer Substanz gebundenem Kohlenstof, findet global massiv statt.

Ja, das führt auch zu der von dir befürchteten Verringerung des Sauerstoffgehaltes in der Atmosphäre. Sauerstoff hat momentan einen Anteil von ca. 21 %. Deutlich früher und härter trifft uns allerdings die damit verbundene Erhöhung des CO2- Anteiles. Dies ist ein Spurengas mit einem aktuellen Anteil von ca. 0,04 %. Allerdings hat es auch in dieser geringen Konzentration eine sehr hohe Auswirkung auf unser Klima: es wirkt als ein sehr effizientes Treibhausgas: je höher der Anteil, desto höher die globale Temperatur. Und in industrieller Zeit, also in knapp zweihundert Jahren, haben wir seinen Anteil schon um mehr als ein Drittel erhöht.

Kurz gesagt: nein, wegen der Menge des verfügbaren Sauerstoffs brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Selbst wenn der von 21 auf 20 % sinken sollte, dann wäre das für sich genommen nicht schlimm. Aber die damit einhergehende Klimaveränderung aufgrund der damit einhergehenden Erhöhung des CO2- Gehaltes hätte uns schon längst vorher umgebracht.

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Nützliche Laus

Hallo,

Für meine Generation war Loriot sehr prägend. Seine Grzimek- Parodie mit der Steinlaus finde ich perfekt bis hin zum Lächeln des Originals, das ich immer etwas naiv fand. Offensichtlich waren auch die Herausgeber des medizinischen Fachwörterbuches Pschyrembel zumindest zeitweise Fans und haben "diesen possierlichen kleinen Kerl" (Zitat Grzimek alias Loriot) in einem Funkartikel in einigen Ausgaben aufgenommen. Hat mir mal eine Bekannte erzählt, die im medizinischen Bereich arbeitete. Seither schaue ich in jedes Exemplar, das ich in die Finger kriege.

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Hallo,

Ich bin da sicher bei der Gattung Orchis, zu der aller der von dir genannten Arten zählen.

Und auch bevor ich deinen Text gelesen hatte, hätte ich gesagt O. mascula. Blütenform, Blütezeitpunkt, passt alles!

Ich denke, da hat Flora Incognita richtig bestimmt!

https://de.m.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4nnliches_Knabenkraut

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Hallo,

über die Weizenernte kann zum jetzigen Zeitpunkt noch niemand etwas aussagen. Das hängt hauptsächlich davon ab, wie sich die Witterung bis zur Ernte im Sommer gestaltet.

Beim Wein allerdings muss man dieses Jahr Ausfälle befürchten: erst hat die außergewöhnlich wame Frühjahrswitterung dazu geführt, dass der Austrieb gut zwei Wochen früher erfolgte als gewöhnlich, dann kamen die heftigen Spätfröste vor ca. einer Woche und trafen so auf teilweise bereits ausgetriebene, also besonders empfindliche Blüten. Die Pflanzen werden das überleben, aber erfrorene Blüten können im selben Jahr nicht mehr ersetzt werden. Bei Walnüssen wird es ähnlich werden.

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Hallo,

"Normal" ist so ein Wort, das ich ich in manchen Zusammenhängen gar nicht mag. Es bedeutet ja, einer Norm entsprechend. Normen müssen ja von jemandem aufgestellt worden sein, der normalerweise auch den Anspruch erhebt, dass alle Menschen sie befolgen.

Bei technischen Geräten finde ich das sehr sinnvoll, dass ich zB einen defekten Herd in meiner Küche einfach ersetzen kann, weil der neue derselben Norm entspricht, genau in die vorhande Lücke passt und dieselben Anschlüsse hat. Welches Essen ich darauf koche, dafür gibt es aber glücklicherweise keine Norm, der ich entsprechen müsste. Da darf ich dem eigenen Geschmack und auch den eigenen Überzeugungen folgen.

Den Gebrauch von tierischen Produkten, da bin ich schon ein gutes Stück bei dir: global gesehen, insbesondere in den sog. westlichen Gesellschaften, verbrauchen wir deutlich zu viel davon. Wie viel genau, da gibt es regionale, zum Teil den Ländergrenzen folgende Traditionen. Ja, und auch da gebe ich dir ein Stück weit Recht: ich liebe die Französische Küche, war in den letzten Jahren familiär bedingt häufiger mal in Frankreich, und dabei habe ich den Eindruck gewonnen, dass man es als Vegetarier oder gar Veganer dort deutlich schwerer hat, etwas Gutes zu finden, zumindest, wenn man, wie das eben auf Reisen so vorkommt, im Restaurant isst. Beim Einkaufen hat man (auch) bei Gemüse, pflanzlichen Produkten eine gröẞere Auswahl als bei uns, bei Fleisch oder gar Fisch aber nochmals deutlich mehr. Und das zeigt sich dann auch auf der Speisekarte: kaum, dass man einmal ein vegetarisches Gericht findet. Ich persönlich komme damit klar, finde schon immer etwas, was ich in meinem persönlichen ethischen Kompass einorden kann. Nose-to-Tail-eating ist so ein unterstützenswertes Prinzip, das dort noch sehr viel tiefer verankert ist als bei uns. So habe ich beispielsweise folgende Gerichte schon probiert und für lecker befunden:

https://royal-opera.fr/quest-ce-que-landouillette-aaaaa/

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Tripoux

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Pieds_paquets

https://www.papillesetpupilles.fr/2021/10/comment-cuire-un-os-a-moelle-au-four-et-quel-accompagnement.html/

Aber ja, nach einem Aufenthalt in Frankreich habe ich es zumeist hier anschließend eine Zeitlang zumindest vegetarisch ausgehalten. Ich halte den Genuss tierischer Produkte dort zumindest in den Landesteilen, die ich kenne, für "normaler" als hier.

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Hallo,

Ein anderer User hat geschrieben, dass der Mensch

...seit mindestens 10000 Jahren Weidewirtschaft...

betreibt. Das stimmt, und diese Jahrtausende waren in Mitteleuropa davon geprägt, die Weidetiere gegen den Wolf zu verteidigen.

Es ist einfach so: wenn ich in ein natürliches System massiv eingreife, in diesem Fall den Urwald auf großer Fläche rode, um Ackerbau und Viehhaltung zu betreiben, dann hat das Auswirkungen an verschiedensten Stellen, wir sehen das gerade auch in anderen Teilen der Welt. Will ich das System danach einigermaßen stabil halten, dann geht das nur mit weitern massiven Eingriffen.

Im Falle des Wolfes heißt das: plötzlich stehen ihm ganz neue Beutetiere zur Verfügung, die auf hohe Erträge an Wolle, Fleisch, Milch,... gezüchtet sind und dafür ihre gute Flucht- und Verteidigungsfähigkeit ein Stück weit verloren haben. Das ist nun keine Frage von Einzelgängern oder Rudeln, sicher kann der Wolf im Rudel auch wehrhaftere Beute überwältigen, aber, warum sollte er, wenn er nicht muss? In der Natur hat derjenige einen Vorteil, der das notwendige Ziel, Nahrungsbeschaffung, mit weniger Aufwand erreicht. Es hat also nie anders funktioniert, Elektrozäune gab es vor zehntausend Jahren noch nicht (und sie können heute auch nicht überall eingesetzt werden!) und auch noch keine Feuerwaffen. Trotzdem hat man sich dem Wolf mit den damaligen Möglichkeiten vom Hals gehalten und das bis in die Neuzeit fortgesetzt. Beispielsweise sind die mittelalterlichen Archive voll von Klagen der Bauern, dass der Adel (der damals alleine dieses Privileg genoss) nicht genügend jagte und so das Schalenwild die Felder verwüstete und die Wölfe die Herden rissen. Vor gut 150 Jahren (nein, nicht erst vor 50!) hat man ihn dann bei uns komplett ausgerottet. Der Verlust einer großen einheimischen Tierart, und das ist der Wolf, ist natürlich etwas Furchtbares. Ich meine, die in den Jahrtausenden zuvor gemachten Erfahrungen der Menschen hatten zu tiefe Spuren hinterlassen, zu mächtige Gefühle gegenüber dem Wolf entstehen lassen als dass sie das damals realisiert hätten.

Heute ist der Wolf zurückgekehrt, und das freut mich, er ist ein Teil unserer heimischen Natur. Natürlich gibt es Konflikte, aber wir haben die Chance, es besser zu machen. Schutzmaßnahmen wie Zäune, Schutzhunde sind wichtig und müssen den Tierhaltern (finanziell) möglich gemacht werden. Aber sie sind gar nicht überall praktikabel. Ich lebe auch in einer Wolfregion und erlebe, wie extensive Weidehalter gerade auch darüber nachdenken, aufzugeben. Ich bin überzeugt, wir müssen den Wolf im Bestand regulieren wie andere Wildtiere auch. Kein Mensch will Reh, Hirsch, Wildschwein ausrotten, aber in einer vom Mensch extrem veränderten Landschaft müssen ihre Bestände auf einem verträglichen Maß gehalten werden. Beim Wolf ist es genauso: nicht wieder ausrotten, aber regulieren müssen wir ihn.

Im Moment erleben wir den Wolf als extrem scheues Wildtier, der die Begegnung mit dem Menschen meidet. Das ist bei einem intelligenten, sozial lebenden Säugetier, das bis vor "nur" 150 Jahren regelrecht bekämpft wurde auch kein Wunder: bei solchen Tieren gibt es wie bei uns tradierte, weitergegebene Verhaltensweisen, etwa, dass Menschen Wölfe jagen und töten können, also gefährlich und zu meiden sind. Aber das sind Traditionen, die nicht in Stein gemeißelt sind. Wenn die zurückgekehrten Wölfe einige Jahre oder Jahrzehnte die Erfahrung machen, dass die Menschen leckere Tiere halten, diese aber nur mit unzureichenden Mitteln (hier bei uns haben einzelne Wölfe schon gelernt, "wolfssichere" Zäune zu überwinden!) schützen und selbst nur mit den Armen fuchteln können, wenn man sie angreift...

Wir müssen mit diesem faszinierenden Wildtier zu einem Miteinander kommen, aber das funktioniert nur, wenn wir ihnen klar machen, dass bestimmte Bereiche für sie tabu sind.

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Hallo,

Ich denke, du liegst richtig! Folgendes lese ich aus dem Stammbaum:

  • Ein Paar bei dem beide Merkmalsträger sind hat Kinder sowohl mit als auch ohne Merkmal. Demnach kann es nicht rezessiv vererbt werden: das funktioniert nur, wenn beide Eltern ein dominantes Merkmal heterozygot tragen. Dann prägen beide das Merkmal aus, können beide aber auch das rezessive Allel weitergeben. Würde das Merkmal rezessiv vererbt, dann müssten es in diesem Paar beide homomozygot tragen. Sie könnten nichts anderes weitervererben, alle ihre Kinder müssten Merkmalsträger sein.
  • Ein merkmalstragender Vater vererbt es auf eine seiner Töchter genauso wie auf einen seiner Söhne. Die Mutter ist keine Merkmalsträgerin. Somit kann es nicht gonosomal vererbt werden: es kann weder an das X- Chromosom gebunden sein, sonst hätte es nur die Tochter, noch an das Y, sonst hätte es nur der Sohn.

Vielleicht soll die Aufgabe auch dazu dienen, dass ihr die Möglichkeit gonosomal mit abprüft, aber das Ergebnis scheint mir negativ, also autosomaler Erbgang.

Ich sehe auch keine alternativen Genotypen zu denen in deiner unteren Zeile, die der Stammbaum zuließe.

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Hallo,

Ich hatte hier eine kurze Freundschaft mit einer jungen Userin, die hier in der Gewissheit antrat und darüber schrieb, dass sie bald sterben würde. In den letzten PN, die ich von ihr erhielt ging es darum, das es ihr noch gelungen war, sich einen letzten Wunsch zu erfüllen. Dann keine Nachrichten mehr. Sie bleibt auf meiner Freundschaftsliste stehen, auch wenn ich mir sicher bin, nie wieder etwas von ihr zu hören.

Es ist ein paar Jahre her, ihr Status ist inzwischen auf "inaktiv" gestellt.

Es hat mich damals natürlich ziemlich mitgenommen, bewegt. Und anderseits war ich auch beeindruckt von dem aufrechten, abgeklärten Umgang eines so jungen Menschen mit der Gewissheit zu sterben.

Ich glaube, sie konnte wenigstens friedlich, ohne Panik gehen.

Nein, die Chance auf ein "etwas höheres Level" hatte sie wohl nicht.

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Ja, sehr gelungen

Hallo,

Ja, macht optisch was her, eine Formensprache, die ich zu verstehen meine und die zu einer Hafenstadt passt. Tolle Begegnungsstätte mit der Plaza, die auch einen tollen Blick auf den Hafen und die Umgebung bietet.

Und, das Eigentliche, der Konzertsaal mit seinen Rundum-Plätzen, alle mit super Sicht auf die Bühne.

Das allerwichtigste an einem Opernhaus ist sicher die Akustik. Und davon war ich schlichtweg begeistert.

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Hallo,

Korrekt ist es, den Jagdausübungsberechtigten zu verständigen, also den Jäger, der dort jagt.

Oft kenn man diesen natürlich nicht. Deswegen kann man auch einfach die Polizei vertständigen, die haben ein Verzeichnis. Gut wäre es, wenn man die Örtlichkeit genau beschreiben könnte. ("Kreisstraße Nr. XY bei Kilometer 2.5" - das steht auf diesen kleinen weißen Schildern neben der Straße.)

Nur dem Jagdausübungsberechtigten steht das Recht zu, sich den toten Hasen anzueignen, andererseits muss er auch für die Beseitigung sorgen.

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Hallo,

Die regelmäßig sechs Blütenblätter lassen automatisch an etwas Lilienartiges denken. Die Blätter gehören aber ganz sicher nicht zu einer einkeimblättrigen Pflanze wie die Lilien und ihre Verwandten.

Rosengewächse, zu denen auch die Kirsche zählt, haben grundsätzlich fünf Blütenblätter. Ich kenne Ausnahmen mit vier, aber keine mit sechs. Die Blätter dagegen würden ganz gut zu Weißdorn passen.

https://www.baumkunde.de/Crataegus_monogyna/

Das Buschwindröschen als Hahnenfußgewächs hat keine festgelegte Zahl von Blütenblättern, ich sehe häufig sieben oder mehr. Die Blätter passen meiner Meinung nach auch nicht, sie müssten aus drei Fiedern bestehen. Und auch der Wuchs wäre komplett anders: ein einziger, aufrechter Stängel mit einer einzigen, ausnahmsweise auch mal zwei Blüten.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Buschwindr%C3%B6schen

Kurz: schönes Muster, der Künstler hat sich möglicherweise von mehreren verschiedenen Pflanzen inspirieren lassen und von seiner Freiheit Gebrauch gemacht.

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