Du hast also vor, deine Firmung als Lüge zu inszenieren. Sei kein Feigling, steh dazu, und spiele deiner Oma kein Theater vor.

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Je nachdem, wie du die Bibel verstehst. Hältst du sie für absolut sauber recherchierte Tatsachenberichte, dann stimmt absolut nichts an der Bibel. Wenn du aber verstehst, daß die Bibel uns von einer anderen Wirklichkeit erzählt, von der sich nur in einer Bildsprache erzählen läßt, dann stimmt alles.

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Arbeiten, die nicht notwendig sind und die Sonntagsruhe der Nachbarn stören (ich denke da ans Rasenmähen) sind zu unterlassen. Was du in deinen eigenen vier Wänden machst, wo du niemanden störst, geht keinen etwas an. Wenn dein Training keinen Lärm macht, steht dem nichts im Wege. An Sonntagen finden doch auch viele Punktspiele in den unterschiedlichsten Mannschafts-Sportarten statt.

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Streitthema Religion mit Verwandten?

Ich komme manchmal in die Situation, dass ich andere Werte habe wie meine Verwandtschaft (vollstaendig katholisch, wie ich), und ich wollte Fragen, was andere von der Diskusion halten.

In meiner Verwandtschaft teilen einige die Meinung, dass es besser waere, wenn nicht-Christen an Feiertagen in die Arbeit gehen muessen und nur Christen daheim bleiben duerfen.

Das verwundert mich erst etwas, weil niemand von den beteiligten tatsaechlich "christliche Dinge" machen. Alle nutzen die Feiertage nur als extra Urlaubstage, um sonstwas zu tun, aber nicht um in die Kirche zu gehen (maximal 1 mal im Jahr). Sie gehen noch bei Beerdigungen/Hochzeiten hin, aber das sind ja keine Feiertage.

Also habe ich erwartet, dass es selbstverstaendlich waere, dass andere Menschen dann diese Tage auch nutzen duerfen, um zu tun was immer die an dem Tag tun wollen. "Solange Katholiken die Freiheit haben die freien Tage fuer Urlaub zu nutzen, sollten andere das also auch duerfen": Das klingt fuer mich persoenlich fair, fuer die anderen aber nicht.

Der Punkt ist, sie meinen, dass sie ein Recht auf diese freien Tage haben, weil sie Kirchenbeitrag bezahlen, und nicht-Christen eben nicht.

Damit tue ich mich auch schwer, weil den Kirchenbeitrag bezahlt man ja fuer die Erhaltung der kirchlichen Infrastruktur & fuer wohltaetige Zwecke.

Fuer Spenden dann im Nachhinein eine Gegenleistung zu verlangen waere komisch & die Kircheninfrastrukture wird primaer von anderen Katholiken in Anspruch genommen (Kostenstelle -> Kostentraeger).

Dazu kommt, dass der eigentliche Preis, also die vielen verlorenen Arbeitsstunden, von der Wirtschaft & der ganzen Gesellschaft getragen wird & nicht ausschliesslich von Katholiken.

Ich moechte von euch wissen, was ihr denkt. Also was ihr fuer richtig haltet (nicht was im Gesetz steht).

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Deine Verwandten sind wirklich sehr schräg. Sie unterscheiden sich eigentlich gar nicht von Nichtchristen.

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Du kannst dein sexuelles Bedürfnis nicht ignorieren. Wenn dir deine Glaubensgemeinschaft sagt, das ist Sünde, dann solltest du den Sinn solcher Aussagen hinterfragen.

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Akzeptieren

Sie hatte einen Freund aus USA. Die beiden merkten dann selbst, daß ihre Kulturen nicht kompatibel sind.

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Weil die Kirche zu sehr mit der Macht geflirtet hat und dadurch unglaubwürdig geworden ist. Als mit der Industrialisierung das Proletariat entstand, hatte die Kirche keine Antworten auf die drängenden sozialen Probleme. Schon damals verlor sie eine ganze Bevölkerungsschicht. Die folgende Nazidiktatur und die kommunistische Diktatur im Osten waren auch nicht gerade förderlich für den Glauben. Die Aufdeckung des sexuellen Mißbrauchs in der Kirche ist ein weiterer Sargnagel für die Volkskirche.

Im Osten sind die Christen schon länger eine Minderheit, aber sie konnten sich behaupten.

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Die Verhältnismäßigkeit der Mittel sollte gewahrt bleiben. Ein Messer zu zücken, stellt eine Unverhältnismäßigkeit dar und ist daher abzulehnen. Außerdem steht es Allah allein zu, Blasphemie zu bestrafen.

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Ich gratuliere erst einmal, daß du nun Thüringer geworden bist. Mein Wohnort liegt zwar in Niedersachsen, aber unmittelbar an der Landesgrenze zu Thüringen. Ich war vor fast zwei Wochen in Weimar und war begeistert. Mit deinem Hund kannst du im Park an der Ilm, da wo auch Goethes Gartenhaus steht, wunderbar spazieren gehen. Die Landeshauptstadt Erfurt ist immer wieder einen Besuch wert, es gibt dort z.B. den ega-Park. Ich war schon oft im Hainich unterwegs. Im April blühen viele Frühblüher am Waldboden und man kann sich frische Bärlauch-Blätter mitnehmen. Das Eichsfeld ist eine hügelige Landschaft mit kleinen Städtchen, etlichen Burgen und historischen Dörfern. Auf einer stillgelegten Bahnstrecke kann man über einen Viadukt und durch mehrere Tunnel Draisine fahren. Die Stadt Eisenach hat außer der Wartburg noch mehr zu bieten. Der Thüringer Wald ist natürlich ein großes Wandergebiet, aber es gibt auch Residenzstädte wie Schmalkalden oder Gotha. Rund um die Saaletalsperren Hohenwarte und Bleiloch gibt es viele Campingplätze mit Wassersport-Möglichkeiten. Über Nordhausen gelangt man in den Harz, dort ist auch Ausgangspunkt der Harzer Schmalspurbahn. Das Kyffhäuser-Denkmal liegt zwar schon auf dem Territorium von Sachsen-Anhalt, aber ein Ausflug dorthin ist empfehlenswert.

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