Da der Freund von sich aus diese Dinge aus seiner Kindheit erzählt kann man davon ausgehen, dass er selbst auch einen Zusammenhang mit seinen aktuellen Problemen sieht allerdings wohl eher diffus und ungenau.
Ich würde die Sache ansprechen aber ohne Schuldzuweisungen zu machen, sondern sachlich und eher neutral. Und dann mal schauen wie er gefühlsmässig reagiert. Es braucht sehr viel Emphatie solche Gespräche zu führen, gehe auf ihn ein und werde dir bewusst, dass es nicht um dich geht und wie du darüber denkst sondern wie er darüber denkt und fühlt. Du kannst ihn nur begleiten, den Weg gehen muss er selbst.
Schuldzuweisungen sind manchmal notwendig um die Gefühle auf die Ursache zu lenken aber sie sind immer nur eine Zwischenstufe welche überwunden werden muss denn das Ziel ist immer Vergebung und Frieden zu schliessen mit dem was geschehen ist, was einem angetan wurde. Wer in der Schuldzuweisung stecken bleibt wird seine Probleme nicht lösen können denn dies bedarf der Einsicht in die eigene Verantwortung die man hat ganz egal wer Schuld ist oder nicht und diese Verantwortung muss man übernehmen um Vergeben zu können und Frieden schliessen zu können. Das Ziel ist zu dieser Verantwortung zu gelangen. Und dies ist dann der Weg raus aus der Depression und raus aus Minderwertigkeitsgefühlen. Ich rate dir das immer im Auge zu behalten und trage viel Sorge gerade auch zu dir selbst. Alles Gute von Herzen.
Das weiss man nicht. Ohne OP hätte sich der Tumor ständig weiter vergrössert was auch zu Ausfällen aller Arten geführt hätte. Ich denke die OP war angebracht und wie der Verlauf ohne OP gewesen wäre weiss man nicht deshalb bringt es nichts darüber zu grübeln oder dem die Schuld zu geben oder gar dem Arzt.
In solchen Situationen neigen wir Menschen dazu Schuldige zu suchen weil wir Mühe haben zu akzeptieren dass ein Mensch krank ist und stirbt aber das bringt nichts. Es ist wie es ist.
Kümmere dich jetzt diese kurze Zeit noch freundlich um diesen Menschen und lasse Schuldzuweisungen ganz bleiben denn das hilft ihm ganz gewiss nicht.
Sei einfach du selbst und sei ehrlich und anständig und verständnisvoll. Mädchen wollen wie alle Menschen verstanden werden so wie sie sind, sie mögen es wenn ein Junge auf sie eingehen kann aber ohne dass er sich selbst dabei verliert oder gar verstellt. Halte dein Wort und sei kein Angeber. Sei ein Mensch dem man vertrauen kann und vertraue selber auch. Sei aufrichtig und sage was du richtig und falsch findest aber ohne zu bevormunden oder klugscheisserisch zu sein. Sei aufmerksam und mache Geschenke aber solche die passen. Sei ruhig etwas mutig und beginne das Gespräch mit irgendetwas das zur Situation passt, sei emphatisch. Was Sex anbelangt so stelle keine Forderungen sondern finde mit dem Mädchen zusammen raus was gerade richtig ist, setze sie bloss nicht unter Druck. Es macht nichts wenn du mal nicht weisst was reden, warte einfach bis sie zu erzählen beginnt und gehe dann auf sie ein. Du musst nicht der Grösste und Beste sein aber sei ehrlich und sei so wie du bist, das zählt.
Alles Gute dir und viel Erfolg.
Sehr gut geschrieben und auf den Punkt gebracht nur wie du auf den letzten Satz kommst ist mir ein Rätsel. Wir fliehen ja ständig durch TV schauen, Games spielen, Internet usw. womit der Wunsch nach der Flucht sehr deutlich gegeben ist. Wir verbringen wohl den grössten Teil unserer Freizeit mit Flucht in eine Traumwelt die es so nicht gibt, da waren die Romantiker noch viel näher an der Wirklichkeit wie wir. Ja die Freizeit selbst ist eine Erfindung der Neuzeit und des Humanismus und Sozialismus.
Der Tod war den Romantikern noch viel näher wie uns so starb die grosse und einzige Liebe von Novalis mit glaub 17 Jahren und er folgte ihr bald nach.
Der Wunsch nach der Flucht in die Fantasie ist heutzutage allgegenwärtig in Werbung, TV und den Internet Medien und wird gegen Endgeld gerne befriedigt.
Den Schweizer gibt es genau so wenig wie den Deutschen.
Die Schweizer Bevölkerung ist sehr durchmischt und redet 4 Landessprachen zudem kommt noch ein Anteil von etwa 15% Ausländern. Dies gilt auch für die Zürcher. Du wirst unter den Schweizern also alles mögliche finden und wahrscheinlich auch ein paar welche deine Vorurteile bestätigen.
Methusalem, wurde laut Bibel über 800 Jahre alt.
Ich bin überzeugter Christ und daran reicht mir. Ich rede aus meiner Sicht und so wie ich die Bibel und Gott verstehe.
Wenn es um den Islam geht mische ich mich nicht ein denn ich kenne den Koran kaum doch wenn im Namen des Islam böse Taten vollbracht werden verurteile ich das. Gleichwie wenn im Namen des biblischen Gottes Böses getan wird.
Denn mein Gott ist ein Gott der Liebe und des Friedens. Und deiner?
Aber ich habe auch Bilder und Gefühle dazu, je nach dem worum es geht.
Du denkst also gar nichts? Wirklich nichts? Wie geht das? Glaube ich nicht denn gerade beim Schreiben deiner Frage hast du gewiss was gedacht, was?
Sieht nach einem Angsttraum aus der ein Ausdruck deiner Ängste darstellt, deines Misstrauens. Offenbar hast du solche Ängste aber das heisst nicht, dass sie berechtigt sind. Wahrscheinlich haben sie nichts mit der Wirkluchkeit zu tun aber für dich sind sie real.
Frage dich selbst ehrlich wieso du zu wenig Vertrauen hast. Du kannst deinem Freund den Traum erzählen wenn du ihm das zutraust aber verdächtige ihn nicht wegen des Traumes, das Problem liegt bei dir nicht bei ihm.
Etwa in diesem Alter hatte ich das auch zum ersten und letzten Mal, jetzt bin ich 63…
Verdient mit was denn? Mit der Straftat oder mit was?
Resozialisierung kann man nicht verdienen ausser vielleicht durch gutes Verhalten während der Haft und echte Einsicht in die Schwere der Tat und Wiedergutmachung wenn möglich.
Resozialisierung ist oftmals einfach für alle das Beste wenn möglich aber ohne die aktive Mitwirkung des Straftäters ist die Wirkung fraglich. Dennoch sollte sie versucht werden denn wenn sie gelingt ist das für alle gut.
Aber mit „verdient“ hat das nichts zu tun.
Beim Diebstahl eines Kaugummis Todesstrafe?
Es geht bei einer gesetzlichen Strafe nicht nur um die Härte sondern um viele weitere Faktoren ob sie ihre Ziele erreicht oder nicht und darum geht es. Deshalb ist deine Behauptung in deiner Frage Unsinn.
Und im Studium kommt dann noch diese hirnverbrannte Statistik dazu, warte ab da kommst du auch im Jus Studium nicht darum herum.
Ich finde die Basics müssen sein bis etwa zum Satz des Pythagoras aber danach kann man aufhören bei den meisten Berufen und Jobs. Und dort wo es echt gebraucht wird kann man es dann lernen.
Ich bin dipl. Krankenpfleger und Sozialpädagoge und bin darin mit den Basics völlig klar gekommen. Und ich denke das geht in vielen Berufen in etwa so.
Nazi ist die Abkürzung von Nationalsozialist und ihre Partei heisst: Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei und diese geht weit über „nationales“ und „Nation“ hinaus und darum geht es, nicht darum ob jemand zu seiner Heimat steht oder Patriot ist, so wie du es darstellst.
Hinter dem Gedankengut der NSDAP steht ein ganzes Weltgebäude welches sich durch fanatischen Antisemitismus und durch eine selbsterfundene Rassenlehre auszeichnet welche die Vernichtung aller Juden und die rücksichtslose Ausbeutung sogenannt „minderer Rassen“ propagandiert und zwar unter der absoluten Vorherrschaft der sogenannten „Arischen Rasse“. Um dieses Ziel zu erreichen sind alle Mittel gut, auch absolut menschenverachtende Mittel. Zudem wird „Der Führerkult“ gelebt mit starker hierarchischer Ordnung unter die sich jeder zu stellen hat ohne zu widersprechen.
Soweit nur ein klein wenig und es sollte klar sein dass es bei „Nazi“ um etwas ganz anderes geht wie du in deiner Frage schreibst.
Jeder Mensch ist verantwortlich für sein Handeln und Tun und so kann er auch viel dazu betragen ein zufriedener und zuweilen sogar glücklicher Mensch zu sein und zu werden. Das war so, ist so und wird so sein.
Natürlich spielen äussere Faktoren die man nur teilweise mitbestimmen kann eine wichtige Rolle doch auch mit diesen kann man unterschiedlich umgehen und da ist man wieder selber verantwortlich dafür.
Die allermeisten Menschen hierzulande Leben in grosser Freiheit und Sicherheit und wer dies erkennt und gut damit umgeht und dankbar dafür ist kann damit zufrieden und glücklich leben.
Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Glück.
Es kommt sehr auf die eigene Einstellung drauf an ob man glücklich ist oder ständig motzt und unzufrieden ist. Das Leben ist kein Zuckerschlecken, das behaupte ich nicht, dennoch liegt vieles in eigenen Händen und dazu gehört, dass man bewusst die Verantwortung für sein Handeln und Tun übernimmt und nicht anderen die Schuld gibt wenn was nicht klappt. Das wichtigste in allem ist die Liebe denn ohne Liebe nützt alles nichts, die Liebe erst macht das Leben lebenswert und zufriedene und glückliche Menschen sind immer auch Liebende Menschen.
Kann er nicht weil er meinen Code nicht weiss.
Indem wir das Angebot von Gottes Liebe annehmen, denn dann wird Raum und Zeit nebensächlich denn in der Liebe treffen sich Gott und die Menschen, da braucht es kein übermenschliches Verständnis der Physik oder anderer Naturwissenschaften dazu. Glaube, Vergebung, Hoffnung, Liebe, Erlösung sind die Angebote Gottes und darin wil Gott verstanden und erkannt werden und dazu sind wir Menschen fähig. Ein liebender Gott stellt keine unmöglich zu erfüllenden Ansprüche an die von ihm erschaffenen Geschöpfe sondern er kommt ihnen entgegen und redetet so zu ihnen, dass sie es verstehen können so sie wollen. Und damit erkennt der Mensch Gott und tritt in Beziehung mit ihm, da sind Raum und Zeit unwesentlich denn die Liebe überbrückt sie und lenkt die Gedanken des Menschen auf das Wesentliche, auf Gott.
Egoismus ist die Folge von Lieblosigkeit, mit schwachem oder starkem Geist hat das nichts zu tun.
Schau mal im AT Buch Daniel nach da kommt sowas vor.
Ich kenne das, ich hatte wohl etwa 30 Jahre meines Lebens übelste Schlafstörungen auch oft 2 Std oder gar nichts pro Nacht und musste noch arbeiten gehen und das war echt schlimm aber an Selbstmord habe ich nie gedacht, ich hoffte immer auf Besserung und hatte auch so noch schöne Momente in meinem Leben.
Schliesslich musste ich mein ganzes Leben umstellen und so lernte ich langsam wieder schlafen aber leicht war es nicht. Ich wollte Leben und so habe ich mich durchgebissen.
Ich verstehe dass es einem da echt mies geht oftmals aber Suizid ist keine Lösung, ich rate nicht aufzugeben und weiter nach Lösungen suchen, wenn man es dann findet ist man sehr sehr glücklich und nur deshalb lohnt es sich zu leben.