Es gibt sogar einen Namen für diese Angst! Sie wird Skelerophobie genannt.
Tun kannst Du dagegen aber eigentlich wenig, außer dass Du den Mut aufbringst, Dich Deiner Angst zu stellen. Überlege Dir als erstes mal, was sie für einen Auslöser gehabt haben könnte.
Wurde bei Euch mal eingebrochen? Bist Du also traumatisch vorbelastet und es gibt eine Angst, dass das wieder passieren könnte?
Oder hast Du zu viele Krimis geschaut? Wenn man sich ständig über die Medien angstauslösende Szenen reinzieht, dann wirkt sich das auch auf die Psyche aus und in der Vorstellungskraft lauert dann hinter jeder Ecke ein Einbrecher.
Es können auch Berichte aus der Zeitung, dass in der näheren Umgebung eingebrochen wurde, eine innere Unruhe auslösen oder sogar Panik verursachen.
Achte darauf, dass Du nachts nicht raus musst. Also, kurz vorm Schlafen nochmal Pipi machen. Das müsste für die ganze Nacht reichen und Du schläfst durch.
Leg Dir eine Taschenlampe neben das Bett und tapse nicht im Dunklen zum Klo. Leuchte die Ecken, hinter denen Du jemanden vermutest, einmal kurz aus.
Frag Dich, ob es sich für einen Einbrecher oder auch ein Monster überhaupt lohnen würde, bei Euch einzusteigen. Die Antwort wird meistens "Nein" sein. Also wird auch niemand Fremdes im Haus sein.
Versuch mal im Hellen auf die Geräusche zu lauschen, die ein Haus so von sich gibt. Da knackt immer mal was. Du kannst auch mit der Taschenlampe herumexperimentieren und herausfinden, wie beispielsweise Schatten entstehen, die man auf dem Weg zum Klo sieht. Und plötzlich stellst Du fest, dass der Schatten einer vermeintlichen Person nur der Umriss der Stehlampe ist und damit einen ganz harmlosen Ursprung hat.
Du schaffst das schon!
Und noch was: Ich nehme Deine Angst ernst! Einige Antworten, hier, empfinde ich als Frechheit Dir gegenüber!