Rechne mal grob mit einer Sperrfrist zwischen 12 und 18 Monaten. Kommt halt auch auf den Richter an und wie "überzeugend" dein Anwalt ist...

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Kommt ganz drauf an wie ausschweifend die Geburtstagsfeier und der Alkoholkonsum vorher war...

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Ergebnisse aus Blutentnahmen wegen Alkohol dauern keine "paar Wochen", die liegen nach ein paar Tagen vor. Aber ja, den FS solltest du zurückerhalten können. Wenn später der Bußgeldbescheid mit dem Fahrverbot von einem Monat eintrifft, hast du (bei Erstauffälligkeit) 4 Monate Zeit um den FS abzugeben.

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  1. Deine Punkte wurden durch den FE-Entzug gelöscht.
  2. Vor Neuerteilung wirst du eine MPU mit verkehrsrechtlicher Fragestellung bestehen müssen.
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"Unter Sicht" bedeutet tatsächlich, dass dir ein(e) med. Angestellte(r) (oft auch Arzt oder Ärztin selbst) beim Urinieren zuschauen wird. Dabei wird bei den Instituten unterschiedlich vorgegangen. In manchen Fällen wird "direkt" zugeschaut, aber es gibt auch Stellen da passiert das durch einen Spiegel der in der Nähe des WC angebracht ist und der/die Angestellte/Arzt schaut dann auch "nur" durch den Spiegel zu. Allerdings muss man die Kleidung soweit verschieben, dass die Genitalien gut sichtbar sind.

Etwas ausziehen oder gar nackt ausziehen sollte -wenn überhaupt- eher die Ausnahme sein. Wenn dies "verlangt" werden würde, könnte man dann aber davon ausgehen dass niemand direkt beim Urinieren zuschaut und man alleine in die Kabine gehen kann.

Der Grund für dieses Vorgehen ist ganz einfach damit zu erklären, dass somit Manipulationen (z.B. Fremdurin) ausgeschlossen werden können.

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und zwar steht da , hiermit wird ……. Auf ihren Wunsch hin folgender Sachverhalt bescheinigt .

Was ist jetzt für dich daran so schlimm? Ich gebe zu, es ist etwas unglücklich formuliert, aber die Dame von der Caritas bestätigt doch nur, dass du das Schreiben für deine MPU angefordert hast. Oder glaubst du, der Gutachter denkt, dass die Caritas einen von dir "vorgegebenen" Text eingefügt hat?

Diese Sorge ist zwar unberechtigt, aber wenn du dich dadurch besser fühlst, solltest du bei der Caritas darum bitten, dass der Text entsprechend abgeändert wird...

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Wenn es zwei gerichtliche Verfahren wegen FoF gab, ist die Gefahr recht groß dass eine verkehrsrechtliche MPU angeordnet wird. Denn das zweimalige "erwischt werden" war dann vermutlich nur die Spitze des Eisbergs...

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was muss man tun um den wieder zu bekommen?

Einen Neuantrag stellen ;)

Hier mal ein guter Überblick was einen in verschiedenen Konstellationen erwartet: https://www.anwalt.org/punkte-in-der-probezeit/

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Es geht um das Thema Suchtverlagerung, von daher ist der Abstinenznachweis in deinem Fall sowohl für Alkohol als auch Drogen nötig.

und ist ein positives Gutachten auch ohne möglich?

Diese Frage wurde dir bereits von der Gutachterin beantwortet:

und die Gutachterin behauptet anhand der Fragestellungen müsste sie so entscheiden.
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Ich frage mich gerade um was für eine "allgemeine Kontrolle" es sich handeln soll...

Wenn die Polizei Alkoholkontrollen macht, dann zumeist im Straßenverkehr, oder wenn es auf einer Kirmes, oder vor einer Disco etc. zu einer Schlägerei o.ä. gekommen ist.

Hier ist die Gefahr dann gegeben dass dieser Vorfall an die FEB gemeldet wird. Wenn du dann einen ganz "eifrigen" SB hast der daraufhin in deine Akte schaut, darin deine Abstinenzangabe im MPU-Gutachten sieht und aus dem Gutachten zudem hervorgeht dass es sich nicht um eine freiwillige, sondern um eine geforderte Ab handelte, ja dann könnte es durchaus sein dass neue Zweifel an deiner Fahreignung entstehen...

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Wenn du öfter mal durch die Wolke läufst (in Innenräumen) könnte das schon zum Problem werden...

Kannst du deinen Partner nicht bitten, dir zuliebe nur noch draußen zu rauchen bis du die MPU hinter dir hast?

Noch ein Tipp: erzähle bei der MPU besser nicht dass du einen Partner hast der kifft...

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Und ja mein Problem ist ich hab aktuell keinen Job und das ist die Frage . Wie wichtig ist da eine Arbeit zu haben ?

Steht denn deine Raserei und der Alkoholkonsum in Zusammenhang mit deiner Arbeitslosigkeit?

Falls ja, ist das natürlich ein Problem welches sich noch nicht gelöst hat. Hier müsstes du nachvollziehbar schildern können welche Strategien du nun hast um mit deinem "Frust" umzugehen, damit du es eben nicht mehr im Straßenverkehr rauslässt...

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Da du mit THC und harten Drogen aufgefallen bist, wäre es sicher nicht gut wenn man beim Urinscreening (welches bei der MPU gemacht wird) Abbaureste von Cannabis bei dir findet, denn Mischkonsum ist nach wie vor ein Thema bei deiner MPU...

Das war jetzt vorsichtig ausgedrückt.

Nochmal klarer: lass unbedingt die Finger von Drogen solange du noch nicht durch die MPU durch bist.

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Es ist zwar richtig, dass du keine MPU machen musst, aber auch vor der Gesetzesänderung hättest du mit "0,2g prössl in der tasche" ganz sicher keine MPU machen müssen...

Wer hatte dir das denn gesagt? Die Polizisten damals? Die wollten dir vermutlich nur Angst machen oder wussten es nicht besser...

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MPU Haaranalyse?

Werden Hydrocodon und/oder Eszopiclon bei mir getestet, wenn ich eine MPU per Haaranalyse abgeben muss?

Hallo liebe Leute, ich befinde mich momentan in einer schwierigen Lage. Ich wurde vor 1 1/2 Jahren mal aus dem Verkehr gezogen. Ich hatte vor knapp 24 Stunden am Tag zuvor einen Joint geraucht und hatte demnach nach dem Bluttest leider knapp ein paar Nanogramm THC zu viel im Blut. Blöd gelaufen, trotzdem falsch von mir, auch, wenn ich nicht mehr aktiv bekifft war, sehe ich ein. Aber nun muss ich eben eine MPU machen. Dafür habe ich mich für den Nachweis mit der Haaranalyse entschieden.

Punkt 1: Zurzeit bin ich für ein Jahr in Süd Amerika und verrichte einen Freiwilligendienst um was gutes für mich und die Welt zu tun. In Süd Amerika laufen die ganzen Sachen mit Medikamenten ein wenig anders. Kurz gesagt, man kann in der Apotheke frei zugänglich Opioide und anderen Scheiß kaufen. Für sowas habe ich mich nie interessiert. Jetzt hatte ich vor circa einer Woche mal eine Grippe und ich war einen Abend mit ein paar Kollegen zusammen die ich hie rin Kolumbien kennengelernt habe. Ich habe ihnen gesagt, dass ich starke Kopfschmerzen habe. Daraufhin bat mir einer der Jungs eine Tablette an und sagte mir, dass es Paracetamol ist. Was er allerdings ausgelassen hat, ob absichtlich oder nicht, wer weiß, war, dass diese Tablette neben Paracetamol auch einen Wirkstoff namens Hydrocodon enthielt. Das machte sich bei mir dann auch sehr schnell bemerkbar.

Demnach habe ich nun ein Opioid in meinem Blut und meine erste Haarprobe für die MPU gebe ich voraussichtlich in 2 Monaten ab, demnach wird es bis dahin nicht raus sein, da ich mir auch nicht mehr die Haare schneiden kann.

Da ich wegen Cannabis aufgefallen bin denke ich nicht, dass das Überprüft wird. Soweit ich da recht im Bilde bin wird auf Sachen wie Cannabis, Alkohol, MDMA, Cokain, Benzos, Morphium (vielleicht noch was, keine Ahnung) getestet. Hydrocodon ist ein Opioid und demnach nicht direkt erkennbar wenn nur auf Morphium getestet wird (Darunter würde dann Heroin fallen). Ich weiß, dass wenn man wegen Opiaten bzw. Opioiden auffällig wurde auf Tilidin, Tramadol und noch irgendwas getestet wird. Aber fällt auch Hydrocodon darunter und wenn ja, kann ich davon betroffen sein?

Weiß jemand ob es möglich ist, dass doch extra zusätzliche Laborwerte für dieses entsprechende Mittel gesammelt werden könnten?

Punkt 2: Hier werde ich mich kurz fassen: Ich leide unter Schlafstörungen und habe schon einige natürliche Medikamente so wie etliche Methoden ausprobiert, nichts klapp. Nun hat mir meine Psychiaterin empfohlen das Medikament Eszopiclon auszuprobieren. Dieses Medikament ist legal und fällt chemisch betrachtet nicht unter die Gruppe der Benzos. Allerdings sind sie verwandt und haben sehr ähnliche Wirkungsweisen. Eszopiclon ist eine Z-Drug und solche können, soweit ich weiß, auch nachgewiesen werden. Ich würde das Medikament gerne ausprobieren. Sollte das aber ebenso wie Hydrocodon bei der Cannabis MPU Haaranalyse überprüft werden, verzichte ich drauf und werde mit meinen Schlafstörungen leben, zumindest bis zur MPU.

Ich bedanke mich schonmal für jede Hilfreiche Antwort, ich bin jetzt bereits seit der Anordnung zur MPU clean, also über ein Jahr und will mir das wirklich ungern durch diese eine scheiß Tablette versauen. Demnach müsste ich nun wissen ob ich das bei dem Gespräch in der MPU angeben, oder doch lieber weglassen sollte.

Liebe Grüße!

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Bzgl. Hydrocodon und Eszopiclon kann ich auf Anhieb nichts sagen, da müsste ich mich erstmal schlau machen...

Aber was anderes: bist du in Sachen "Drogenfahrt" Ersttäter? Falls ja, und es keinen Mischkonsum gab, sowie weder Abhängigkeit noch Missbrauch im Raum steht, stehen deine Chancen derzeit nicht schlecht, dass du gar nicht zur MPU musst. Ich würde da an deiner Stelle tel. bei deiner zuständigen FEB nachfragen wie jetzt dort generell bei einmaligen TF vorgegangen wird. Evtl. kann das ja auch ein Familienmitglied machen wenn das von Südamerika aus zu schwierig ist.

Alternativ kannst du auch einen Neuantrag stellen wenn du wieder in D bist (sofern deine Fahrerlaubnis entzogen wurde), denn die Behörde könnte sich darauf berufen dass es eine Einzelfallentscheidung ist und erst antwortet wenn ein Antrag gestellt wurde.

Wenn sie weiterhin an der MPU festhält, könntest du deinen Antrag zurückziehen, bleibst aber auf den Kosten sitzen. Oder du bekommst deinen FS dann mit dem Schreiben zurück, dass aufgrund der geänderten gesetzlichen Lage, auf die MPU verzichtet wird.

Hintergrund ist diese neue Verordnung: https://www.gesetze-im-internet.de/fev_2010/__13a.html

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Wenn die FEB Zweifel an der Eignung zur Personenbeförderung hat, darf sie natürlich auch eine MPU anordnen. Dies ist in §48 FeV geregelt:

Zitat:

(8) Begründen Tatsachen Zweifel an der körperlichen und geistigen Eignung des Fahrerlaubnisinhabers oder an der Gewähr der besonderen Verantwortung bei der Beförderung von Fahrgästen des Inhabers einer Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung, finden die §§ 11 bis 14 entsprechende Anwendung. Auf Verlangen der Fahrerlaubnisbehörde hat der Inhaber der Erlaubnis seine Fachkunde erneut nachzuweisen, wenn Tatsachen Zweifel begründen, ob er diese Kenntnisse noch besitzt. Bestehen Bedenken an der Gewähr für die besondere Verantwortung bei der Beförderung von Fahrgästen, kann von der Fahrerlaubnisbehörde ein medizinisch-psychologisches Gutachten einer amtlich anerkannten Begutachtungsstelle für Fahreignung angeordnet werden.

https://www.gesetze-im-internet.de/fev_2010/__48.html

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Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du die LT wegen Alkohol machst...

Je nachdem ob der FEB deine Erkrankung bekannt ist, gelten für dich höhere Anforderungen bzgl. der Fragestellung. Somit sollten z.B. deine Abstinenznachweise den Buk entsprechend vorhanden sein.

Lies hier einfach mal nach was von dir erwartet wird: https://www.mpu-vorbereitung-online.com/forum/threads/neue-beurteilungskriterien-buk-4-auflage.3750/#post-66049

Die TF vor 13 Jahren ist mittlerweile gelöscht, du gilst somit aus Sicht der FEB als Ersttäter(in).

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Was versprichst du dir eigentlich davon, diese Frage in mehreren Foren zu stellen und wenn man dich dann darauf hinweist dass deine Aufarbeitung noch ungenügend ist, dich nicht mehr zu melden?

Diese Fragestellungen wurde von der Führerscheinstelle gestellt? Kann ich das auch mit meinen Fall bestehen indem ich kontrolliertes Trinken anwende?

Anhand der Fragestellung kann man nicht beurteilen ob "KT" noch möglich ist.

Du solltest dir dringend fachliche Hilfe suchen, damit du erstmal verstehst worum es in einer MPU überhaupt geht - so kommst du jedenfalls nicht weiter.

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Es kommt ganz darauf an wie du deine MPU angegangen bist. Hast du sie mit "KT" bestanden darfst du ab und zu etwas trinken (solange du nicht fährst). Hast du die MPU mit Abstinenz bestanden sollte Alkohol künftig für dich tabu sein, denn die Gefahr erneut kontrolliert zu werden (auch wenn es nur Restalkohol ist) ist sehr hoch.

Ab 0,5‰ käme eine erneute MPU auf dich zu und dieses Mal müsstest du dem Gutachter erklären warum deine Vermeidungsstrategien nicht gegriffen haben...

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