Wenn man als Organisator mit solchen Aussagen konfrontiert wird, dan weiß man nie genau wie man sich verhalten soll. Es gibt alles. Es gibt überempfindliche Schüler, es gibt sadistische Lehrer, es gibt objektive Ungerechtigkeiten und es gibt angemessene Reaktionen, die als ungerecht empfunden werden. Bei der mündlichen Notengebung ist der Lehrer fast unangreifbar. Normalerweise geben die Lehrer für die mündlichen Leistungen aber bessere Noten als für die schriftlichen Leistungen.

Ich hatte einmal eine Schülerin von der ich wußte, dass sie Angst vor mir hatte. Sie war deshalb beim Schulpsychologen, der Schulpsychologe war mit mir befreundet aber er durfte mir nichts sagen. Ich habe es nach einiger Zeit dann aber auch so gemerkt. Die Schülerin hat mir im Unterricht nie geantwortet. Außerhalb des Unterrichts aber schon. Hat aber weder ihre Ängste mir mitgeteilt und auch derm Schulpsychologen nicht gesagt warum sie diese Ängste hätte. Inzwischen halte ich es für möglich, dass das Mädchen vielleicht eine situationsbezogen Phobie hatte bei der ich, auf Grund irgendeiner äußerlichen Übereinstimmung mit einer anderen Person, das auslösende Moment war. Wie soll man mit so etwas umgehen?

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Die Lehrerin darf ohne Kenntnis und Billigung der Schulleitung die Stunde überhaupt nicht verlegen.

Die allgemeinen arbeitsrechtlichen Regelungen müssen grundsätzlich immer erfüllt sein und zusätzlich die schulrechtlichen Regelungen des jeweiligen Landes und die weiteren Regelungen der Schule. Diese können voneinander abweichen.

Üblicherweise gibt es an den Schulen feste Zeiten für den Unterricht die vom Schulform festgelegt werden. Über diese Regelungen darf sich auch die Schulleitung nicht hinwegsetzen. Bei Zustimmung von Lehrer und Schülern ist eine einmalige Verlegung akzeptabel. In dieser Zeit darf dann aber keine Prüfung geschrieben werden. im Fach Sport darf die Regelung wegen der möglichen Unfallgefahr und der entsprechenden Verantwortung und prinzipiellen Haftung grundsätzlich nicht übergangen werden.

Im Einzelfall könne die entsprechenden Vorschriften als zu einengend angesehen werden. Das steht aber hier nicht zur Diskussion.

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Ich vermute, dass es darauf ankommt, was du mit dem jeweiligen Abschluß anfangen willst. Als Voraussetzung für einen Ausbildungsberuf würde ich den 1_Realschulabschluß für geeigneter halten (es gibt einen Max-Planck-Direktor der dies zunächst gemacht hat). Für ein Hochschulstudium dürfte das Abitur der geeignetere Weg sein.

In deinen Abstimmmöglichkeiten ist meine Art von Antwort nicht vorgesehen. Deshalb kann ich nicht abstimmen.

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Geradzu visionär hat Freud die überragende Rolle der Kindheit erkannt, was sich heutzutage neurologisch bestätigen läßt. Die verschiedenen Teile des Gehirns entwickeln sich unterschiedlich schnell. Deshalb gibt es die Erscheinung der kindlichen Amnesie (kein Mensch kann sich an seine eigene Geburt erinnern). Er hat die menschliche Hirnaktivität noch mit einem Eisberg verglichen. Nur die Spitze des Eisbergs entspricht unserem Bewußtsein, 90% sind uns im wesentlichen verborgen. Inzwischen ist man sogar der Meinung, dass der uns bewußte Teil möglicherweise nur der Größe eines Schneeballs entspricht, der auf dem Eisberg ruht. Auch der berühmte Satz: "Das Ich ist nicht Herr im eigenen Haus." findet inzwischen neurologische Bestätigung. Man geht inzwischen (teilweise) davon aus, dass unser Unbewußtes unsere Entscheidungen trifft noch bevor wir dies wissen. Kein Mensch kann Fahrradfahren lernen dadurch, dass man es ihm erklärt und kein Mensch weiß wie er es macht, dass er Fahrrad fahren kann oder könnte es erklären.

Eine berechtigte Kritik an Freud bezieht sich auf seine geringe kritische Auseinandersetzung mit seiner "wissenschaftlichen" Methode, die nach heutiger Auffassung das adjektiv "wissenschaftlich" eigentlich nicht erfüllt. Auch seine rigose Ablehnung alternativer Ansätze und Meinungen (z.B. Alfred Adler) ist ein dunkler Fleck in seinem Werk.

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Ich erzähle es

Da war dann noch der Vater in der Sprechstunde, der sagte: "Herr Studienrat, ich weiß. Mein Sohn hat versagt. Er muß seinen Einser mit drei anderen teilen."

Eltern, die ihren Kindern Angst einflößen haben selbst ein Problem. Erziehung findet durch das vorgelebte Beispiel statt, oder wie Karl Valentin es formulierte: "Erziehung ist völlig überflüssig. Die Kinder machen uns eh alles nach."

Manchmal ist das erschreckend.

Habe keine Angst !

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Hinweis zu Aufgabe a,

Es ist die Gleichung (t -15) * e^(- 0,01t) >= 7 zu lösen. Rein algebraisch ist das nicht möglich. Um nicht unnötig herumprobieren zu müssen stelle ich folgende Überlegung an: e^(- 0,01t) ist ein kleiner Wert => t - 15 >= 7 ; => t > 22 ;

Für t = 25 ergibt sich fk(t) = 4557,6 ;

deshalb reicht es die Werte für t = 23 ; t = 24 und t = 25 zu berechnen.

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Die Perzentilkurven für Körpergröße findest du unter

https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/3254/28jWMa04ZjppM.pdf?sequence=1&isAllowed=y

Eine 12-jährige, die 173 cm groß ist, liegt etwas oberhalb der angegebenen Kurven und wird nach dieser Tabelle eine Körpergröße von etwa 185 cm erreichen.

Die mit einer Hormonbehandlung einhergehenden Risiken würde ich unter diesen Umständen ablehnen.

An Hand eines Röntgenbildes der Handwurzelknochen läßt sich noch genauer ablesen, wie groß das Kind bzw. der Jugendliche im Erwachsenenalter wird.

Um das Ausmaß der Vererblichkeit zu erfassen, wendet man die Zielgrößenberechnung nach Tanner an. Diese ist die zu erwartende Endgröße eines Kindes, berechnet auf der Basis der elterlichen Größen:

Jungen: [Größe Mutter + Größe Vater + 6,5 cm] / 2

Mädchen: [Größe Mutter + Größe Vater – 6,5 cm] / 2

Der erwartete Bereich für die Endgröße ist die Zielgröße +/- 8,5 cm (entspricht ~2 SD). Dort liegen nach Beendigung ihres Wachstums ca. 95% aller Kinder.

Die Berechnung ist umso mehr mit Fehlern behaftet je stärker die Endgröße des Kindes auf Grund der Berechnung über die Körpergrößen der Eltern von dem Wert der Perzentilkurven abweicht.

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Sensibilität wird als die Macht der Spiegelneuronen bezeichet. Zitat: "Das sind die Zellen, die uns menschlich machen." Diese Zuschreibung wird zwar inzwischen nicht mehr so eindeutig gesehen aber das dahinterstehende Grundprizip dürfte schon etwas mit der Realität zu tun zu haben.

Der Mensch und andere Tiere haben die Fähigkeit die Empfindungen eines anderen mitzuempfinden (wenn ich das bloß sehe, tut es mir schon weh) und dann daraus die Handlungen des anderen vorauszusehen. Diese Fähigkeit ist grundlegend für die Fähigkeit Sozialgemeinschaften zu bilden. Nach modernerer Auffasssung sind daran allerdings nicht nur die offensichtlich spezialisierten Spiegelneuronen beteiligt. Menschen mit wenig Sensibilität aber hoher Intelligenz sind häufiger in leitenden Berufen anzutreffen. Die fehlende Sensibilität erleichtert es weitreichende Entscheidungen zu treffen. Geringe Sensibilität und geringe Intelligenz findet man in höherem Maße bei Kriminellen. Hochbegabung (nicht Spezialbegabung) ist allerdings häufig mit hoher Sensibilität gekoppelt.

Hinweis: Sensibilität ist gleichbedeutend mit Empfindsamkeit und sollte nicht mit Empfindlichkeit verwechselt werden.

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Da ich quasi per Zufall über diese Frage gefallen bin und eine weitere Antwort offensichtlich noch akzeptiert wird, gebe ich zusätzlich noch eine solche.

Eine wissenschaftlich nicht nachweisbare Gegebenheit kann grundsätzlich wissenschaftlich nicht untersucht werden. Es stellt sich dabei dann die Frage ob es sich überhaupt um eine Erscheinung der Realität handelt oder noch weitergehend, was Realität eigentlich ist. Die diesbezügliche Antwort des Quantenphysikers Anton Zeiliger "Realität und Information sind ein und das selbe." muß wohl als richtig akzeptiert werden, ist aber wahrscheinlich nicht befriedigend.

Die Frage zielt aber wohl auch inhaltlich daraufhin ab, unter welchen Bedingungen uns eine entsprechende Antwort zufrieden stellt. Ich vermute, dass wir eine Antwort dann als zufriedenstellend akzeptieren, wenn sie ein Modell enthält, für das wir ein anschauliches Analogon kennen. Das ist der Hintergrund der Aussage von R. Feynman: "Wer behauptet, dass er die Quantenmechanik verstünde, der hat sie nicht verstanden." Denn für die Quantenmechanik gibt es kein anschauliches Modell.

Zum Verständnis: Für den in der Quantenphysik eingeführten absoluten Zufall gibt es kein anschauliches Modell. Es läßt sich zwar damit rechnen aber erklärt wird dabei nichts.

Ergänzung: ich habe einen kleinen Film des illusionisten Kuhn, in dem ein großer Teil der Betrachter beim ersten mal etwas sehen kann, was in dem Film nich existiert, Bei einere zweiten Betrachtung des Films wird dies dann nicht mehr gesehen. Es gibt dafür eine wissenschaftliche Erklärung; aber wie sollen wir damit umgehen, dass wir wissen, dass solche Phänomene auch in der Realität auftreten.

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https://www.kinderaerzte-im-netz.de/mediathek/bmi-rechner/

Eingegebene Daten: Mädchen, 15 Jahre ; Größe: 166cm ; Gewicht: 43kg ;

Errechneter Body-Mass-Index: 15.60 ; => Untergewicht.

Untergewicht ab einem Wert kleiner als: 17.26

Dein Untergewicht ist sehr bedenklich. Bitte suche einen Arzt auf und lasse untersuchen ob bei dir nicht eine versteckte körperliche Fehlfunktion (z.B. Schilddrüsenüberfunktion) vorliegt. Bei einem BMI unter 14,5 wird bereits der Stoffwechsel des Gehirns beeinträchtigt und es besteht latente Lebensgefahr.

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Das Testen aller elektrischer Anschlüsse dürfte auch ich machen, nur darf ich die entsprechende Unbedenklichkeitsbescheinigung nicht unterschreiben. Das muß dann ein anderer tun.

Ich habe jahrelang im ehrenamtlichen sozialen Dienst elektrische Anschlüsse repariert. Die Innung war diesbezüglich von der Stadt München gefragt worden und hatte nichts dagegen, da ich es nicht gegen Bezahlung gemacht habe und keine Garantie gegeben wird. (Sie hatten zuvor nur Angst vor einer wirtschaftlichen Konkurrenz und die Sicherheitsbedenken waren dafür nur das Feigenblatt.)

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Ich habe 2 Jahre lang die Nacktschnecken eingesammelt und entsorgt. Jetzt habe ich keine Schneckenplage mehr.

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Hinweis: Erweitere mit dem Hauptnenner !

Aufgaben mit Lösungen findest du unter http://www.raschweb.de/html/mathe_8.html

Zur Rechenkontrolle ist für Schüler bis zur 10. Klasse das Programm https://www.matheass.eu/de/ geeignet. Das Programm ist selbsterklärend und kann kostenlos verwendet werden, sofern man bereit ist jedes Mal eine Wartezeit von 10 Sekunden in Kauf zu nehmen. Danach kann man mit "TEST" das Programm starten. Die Lizenz kostet 29 €. Stammfunktionen kann das Programm nicht berechnen. Ein Warnhinweis bei der Installation kann ignoriert werden.

Das Programm findet in Deutschland weite Verwendung im Gymnasialunterricht Mathematik. Für Schulen im Bundesland Hessen besteht eine Landeslizenz, die allen Sekundar-Schulen den Einsatz von MatheAss erlaubt.[1]

Wie ich nachträglich gesehen habe, kann das Programm keine Bruchgleichungen lösen.

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Die Frage ist eher ob das überhaupt (unabhängig von der Rechtslage) einen Sinn macht. Es kann vermutet werden, dass der Kenntnisstand in Mathe im nächsten Jahr nicht besser wird. Mathematik gilt als eines der signifikantesten Fächer zur Beurteilungen von Bewerbern für eine Ausbildung.

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Der Mensch ist ein komplexes Wesen. Eindeutige Diagnosen beinhalten immer eine Vereinfachung mit dem Risiko einer Fehleinschätzung. Deshalb werden häufig bei einer Erstuntersuchung nur Vermutungen angegeben. Die Menschen wollen aber nicht im Bereich von Vermutungen bleiben, sondern möglichst schnell eine eindeutige Diagnose haben. Das geht aber nicht. Deshalb sind die Einschätzungen psychotherapeutischer Diagnosen so unterschiedlich.

Manchmal werden fälschlicherweise auch Heilpraktiker für Psychotherapie als Psychotherapeuten bezeichnet. Diese haben häufig keine entsprechenden medizinischen Kenntnisse.

Bei Verdacht auf eine schwere Erkrankung (z.B. Depression, Schizophrenie usw.) sollte besser ein Psychiater die Erstuntersuchung machen. Die Wartezeiten bei den Psychiatern sind aber sehr lang.

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Auf diese Weise konntest du (unabsichtlich) sehr schön zeigen, dass du nicht magersüchtig bist obwohl du so dünn bist. Der Junge hat nicht kapiert, dass er mit einem magersüchtigen Mädchen als Freundin ein ernsthaftes Problem hätte. Der Körper und Hirnumbau in der Pubertät ist sehr energieaufwändig und deshalb können junge Leute dieses Alters problemlos viel größere Mengen essen als erwachsene Personen, die eine ähnliche Figur haben. Der Bub ist nicht reif für eine Beziehung. Deshalb kannst du im Prinzip froh sein, dass es zu keiner größeren Annäherung gekommen ist.

Ich habe allerdings keine Ahnung wie die entsprechenden Jungens das sehen.

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